Was Sie über Probefahrten wissen sollten...


Als wir noch verkauft haben, waren kostenlose Probefahrten auf Cross-Skates ein selbstverständlicher Teil unseres Angebotes. Seit wir nicht mehr verkaufen geht nur noch der Verleih vor Ort. Dabei ist wichtig zu wissen...

  • Damit negative Erfahrungen beim Ausleiher und auch beim Verleiher, die seltene Ausnahme bleiben, setzen wir seit August 2019 vor einem Verleih einen Kurs, eine Einführung oder ein Training bei einem qualifizierten Coach voraus, der von Cross-Skating-Akedemie anerkannt ist: Diese sind bisher Alena Bena, Mirko Fuchs, Andrew Jones, Hans-Gerhard Lang, Frank Röder, Tim Tröschel und Thomas Weichhaus. Vor Ort kann auch eine Einführung gebucht werden.

  • Cross-Skating ist "anders". Anders als Ski-Skating, anders als Rollski-Skating und ganz anders als Inline-Skating.

  • Cross-Skating muss man lernen, das erfordert Zeit, mindestens einige Stunden. Deswegen lernt man es nicht mal eben schnell durch ausprobieren. Leih-Cross-Skates sehen danach dementsprechend aus und manchmal auch die Benutzer auch. Das soll vermieden werden und ist auch kaum bezahlbar.

  • Wer zu ungeduldig ist und das sind viele, nimmt oft sofort die Stöcke dazu. Der nächste Fehler (dann mit Stöcken) kommt dann schnell und die Folgen sind mit Stöcken viel gravierender für Fahrer und Material als ohne. Leider ist fast niemand so diszipliniert, so lange nur Beinübungen durchzuführen bis eine gute Grundsicherheit erreicht ist. Gerne wird viel zu früh ausprobiert, wie erlebnisreich es sein kann so richtig über die eigenen Stöcke zu stolpern. In "Schnupperkursen" und Action-Events gibt es keine Zeit für diese notwendige geduld. Deswegen lehnen wir auch kurze "Schnupper"-Dinger kategorisch ab - wir haben aus Erfahrung gelernt.

  • Um sich ein objektives Urteil zum Vergleichen verschiedener Modelle bilden zu können, sollten Sie bereits cross-skaten können, denn beim Verleih ohne Cross-Skating-Erfahrung ist man viel mehr mit grundsätzlichen Problemen beschäftigt. Sie brauchen ein Grundgefühl für mindestens ein Cross-Skate-Modell, das Sie bereits kennen, um einen Vergeich zu erhalten.

  • Sie können alpin Skilaufen, Ski-Skaten, Inline-Skaten oder Eislaufen. Schön und gut, aber dadurch haben sie leider noch keine Cross-Skating Erfahrung gemacht. Wichtig ist es dann den Unterschied zu Cross-Skates zu lernen.

  • Cross-fahren mit Cross-Skates, abseits des Asphalts, geht erst nach geduldigem Üben (mindesetens etwa 100 km) auf glattem Asphalt. Auf Anhieb geht das so gut wie nicht und ist meiste frustrierend statt (später) motiviered.

  • Wir bieten mehrere Cross-Skate Modelle zum Vor-Ort-Ausleihen an. Wir schließen die Modelle von denen wir abraten vom Verleih aus. Das heißt, was wir nicht verleihen, halten wir auch nicht für sinnvoll. Unsere Modelle sind die, die mit etwas Grunderfahrung am besten gefahren werden können und sind die ungefährlichsten für absolute Cross-Skate Neulinge. Wir bieten Kurse und Verleih nur mit diesen sicheren Modellen an, die sich auch in unseren Grundlagen-Kursen bewährt haben.

  • Tragen Sie für Probefahrten geeignetes Schuhwerk mit möglichst niedrigem Absatz und tragen Sie Strümpfe die mindestens zur Wadenmitte gehen (als Polster). Ziehen Sie auch unbedingt Handschuhe an und einen Helm. Eventuell auch Gelenkschützer. Bodenkontakt ist zwar erheblich seltener als beim Inline-Skating, aber am Anfang kann es vorkommen.

  • Wir stellen die Cross-Skates nur unversichert gegen Haftungsausschluss zur Verfügung und die Zusage uns entstandene Schäden und Stürze (auch wenn scheinbar keine Schäden entstanden sind) zu melden und in diesem Fall zu haften. Ein Sturz kann deutlich höheren Schaden verursachen als durch die Leihgebühr abgedeckt ist. Der Verleih findet auf eigene Gefahr und Verantwortung statt. Anders ist es beim Personaltraining oder in Kursen, das dafür dann auch mehr kostet.

  • Den objektivsten Eindruck erhalten Sie in einem Grundlagen-Kurs, bei dem die typischen Probleme erläutert bekommen und diese didaktisch angegangen werden. Ausreichend möglich ist diese nur in einem Personaltraining ab mindestens ca. 75 Minuten Dauer oder ein Kurs ab 120 Minuten Dauer. Der Verleih der Sportgeräte ist dann in der Kursgebühr enthalten.