Cross-Skate-Shop NEWS


Cross-Skate-Shop News - Infos über den Cross-Skating Sport, Tipps und Produkte

Cross-Skating Magazin, Blog und Portal
Hier ist der NEWS-Blog der ganz speziell über den Cross-Skating Sport und Cross-Skating Produkte informiert. Von platten Werbetexten und ausschließlicher Produktplatzierung halten wir nichts. Außerdem geizen wir nicht mit sinnvollen und kritischen Informationen über das Cross-Skating Material und den Sport. Dabei ist selbstverständlich offen zu erkennen, dass dieser Blog Bestandteil des Ladens ist, ist er aber ausgewogener und erheblich neutraler, als manch andere Quellen, denen man nicht ansieht, dass sie zu einem "Shop" gehören. Das kommt sicher davon, dass die Autoren auch bei dem nach deutschem Presserecht arbeitenden Cross-Skating Magazin schreiben und selbst Fachbücher zum Thema Cross-Skating schreiben.

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Wie geht's weiter?

CSS-schrumpftDas Beste am Cross-Skate-Shop sind seine Kunden! Zumindest die meisten und diesen möchte ich an dieser Stelle nochmals danken. Läden schließen, weil die Betreiber "hinschmeißen", weil es sich nicht mehr lohnt (vielleicht wurde zu viel versprochen oder erwartet?) oder der ganze Ärger mit Herstellern, Paketdiensten, Abmahn-Schmarotzern und anderen unseriösen Gesellen zu viel wird. Das trifft nur teilweise bei mir zu. Hinschmeißen im eigentlichen Sinne werde ich nicht, hätte ich den Sport nicht frühzeitig, gegen viele Widerstände, mit dem neutralen Namen "Cross-Skating" benannt, man würde ihn heute vielleicht noch, völlig falsch, als "Skiken" bezeichnen. Auch das Know-How, das ich mit Hilfe einiger Fachleute aufgebaut habe, darf der Sportart nicht verloren gehen.

Der Sport geht natürlich auch ohne meinen Laden weiter, aber der Ausbildungsbereich und die Fachliteratur zum Cross-Skating Sport, werde ich weiterhin vorantreiben. Stammkunden können mich auch weiterhin wegen Service konsultieren, ich kann deren Sportgeräte, genauso wie meine eigenen weiterhin am Leben erhalten. Zum Ärger einiger werden dann sicher auch viele Spar-Tipps von mir bekannt gegeben, denn man kann seine Cross-Skates auch mit vielen Alternativ-Teilen am Leben erhalten.

Weil es sich nicht lohnt, das war noch nie ein Argument, den Laden aufzugeben. So lief es nun schon einge Jahre. Doch Angesichts des nachträglich aufgedeckten Beschisses durch ehemalige Kooperationspartner, einem Finanzamt, das bei Selbstständigen den Begriff Mindestlohn nicht kennt und teilweise geschäftschädigendem Verhalten mancher Produkthersteller und auch einige wenige krankhaft asoziale Subjekte in der Szene, bleibt unter'm Strrich ohnehin nicht viel hängen. Wenn ich nur den Gewinn im Auge gehabt hätte, dann hätte ich schon vor fast 10 Jahre aufgeben müssen. Ein guter Grund es letztendlich bleiben zu lassen ist aber eben jener Punkt mit dem vermeidbaren Ärger, der in der winzigen Szene immer wieder mutwillig angezettelt wurde. Die Veruracher wuschen oft, sehr scheinheilig, ihre Hände in Unschuld. Wir alle wissen, wie Populismus funktioniert. Ich bin längst nicht der einzige Betroffene, andere Händler und Trainer haben in den letzten 10 Jahren zuhauf aufgegeben. Die vorgegaukelte wachsende Szene mit ihren "vielen Händlern" ist in Wirklichkeit seit etwa 2011 spürbar geschrumpft und praktisch nicht mehr vorhanden. Die Aktivenzahlen lagen 2019 etwa auf den Niveau von 2007/2008, also deutlich unter 1000.

Es kann auch wieder besser werden, aber das wird frühesten in zwei bis fünf Jahren der Fall sein. Alle, die sich das schnelle Geld mit Cross-Skating oder, wie man es auch immer genannt hat, versprochen haben, wurden enttäuscht. Noch mehr aber auch alle, die ein sportliches Wachstum in Form sportlicher Fairness erwartet haben. Zu großkotzig sind zu viele Nulpen in das Geschäft eingestiegen, teils ohne oder mit lächerlichen Sport-Background. So kann ein Sport nicht sportlich wachsen. Auch die teilweise unseriösen Vertriebs-Ideen und Zusagen und/oder Vetternwirtschaft, standen einem soliden Wachstum entgegen. Es war zwar schon länger absehbar, aber 2018/2019 ist die Cross-Skating Blase geplatzt!

Der Sport geht, wie gesagt, weiter, nur der Kommerz ist wohl größtenteils so richtig aufgelaufen. Wenn sich das Ganze irgendwann nur noch von reiner Sportbegeisterung trägt, also uneigennützig, dann wird der Sport wahrscheinlich wieder gesund wachsen. Dann hoffentlich ohne virtuell aufgeblasene Händler-Listen und "Trainer-Teams" (die oft weder Trainer, noch Team sind) und dann mit endlich überwiegend ausgereiften Produkten. Das Potenzial nach oben ist in Funktion und Qualität noch riesig. Die Preise können sich dabei trotzdem nach unten bewegen.

Am 31.Oktober ist hier im Cross-Skate-Shop also auch der Schlussverkauf beendet. Das feiern wir in einer Happy-Hour, am 31.10.von 18 bis 19 Uhr im Laden, mit nochmals attraktiveren Angeboten.. Der Laden bleibt als nicht kommerzielle Info-Plattform noch erhalten. Service und Ratsuchende können weiterhin gern Kontakt zu mir aufnehmen, der Sport soll ja diese Krise und die unschönen Begleitsymptome überleben und dann bald weiter gesunden. Dazu werde ich mein Bestes beitragen. Wer detailliertere Fragen zu weiteren Hintergründen für diese Veränderung hat, kann mich gerne fragen.

In diesem Sinne,
Frank Röder

P.S.: Viel Spaß noch bei der Schnäppchenjagd

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Erstes Veranstalter-Treffen 2018 in Groß-Gerau

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Am 17. Februar fand im Cross-Skate-Shop am runden Tisch das erste öffentliche Verantstalter-Treffen der 2018er Saison statt. Ziel war die Förderung von Wettkämpfen und Veranstaltung im Rhein-Main Gebiet zum Bekanntmachen des Cross-Skating Sports. Da es, nach den Erfahrungen der letzten Jahre, kaum sinnvoll zu sein scheint, überregional als Veranstalter oder Ausrichter aktiv zu werden, haben sich anwesende in Interessenten zunächst für dieses Konzept der regionalen Förderung entschieden. Die Austragungsräume der Veranstaltungen sind dann bereits gut bekannt und teilweise existieren lokale Beziehungen zu weiteren Unerstützern, wie Vereinen, Gemeinden oder Sponsoren. Lokal bekannte Sporlter und Initiatoren werden als "vertrauter" in einer regionale Szene empfunden als externe Personen und haben dadurch vor Ort oft einen realen Heimvorteil. Dies spricht nicht gegen den Austauch oder und die Förderung überregionaler Projekte, ein Erfahrungs- und Ideenaustasuch ist immer willkommen, nur sollte ein Großteil der Organisation und der Initiatoren immer aus der Region der Veranstaltung kommen, schon aus den erwähnten praktischen Gründen. Es sollen auch keine unnötigen Kosten durch Fahrtkosten -und Wege entstehen, die man sonst durch "kurze Wege" vermeiden kann. Einen kostengünstigen Sport kennenzulerenen ist immer attraktiver. Jedes Regionalprojekt kann und soll aber als Lehr-Beispiel für andere Veranstalter dienen können, weswegen der internsive Informationsaustausch weiterhin gepflegt werden soll.

Die Grundidee des Meetings war und ist es, einen Regional Cup, ein Rhein-Main Challenge oder ähnliches im Rhein-Main-Gebiet oder den angrenzenden Regionen im Jahr 2018 anzuregen. Tendenziell sollen Veranstalter bestehender Wettkämpfe angeregt werden die Cross-Skater in ihre Veranstaltung durch eine separate Werttung zu integrieren. DasInteresse der Initiatoren ist dabei ausdrücklich nicht-kommerziell, keiner der Gesprächsrunde möchte dabei finaziell beteiligt werden und eingenommen Startgelder sollen allein den Veranstaltern, z.B. Vereinen oder veranstaltenden Gemeinden, zu Gute kommen. Dies sollte auch bei der Vorstellung des Konzepts gegenüber dem Veranstalter hervorgehoben werden, damit die Idee auch sofort finanziell attraktiver erscheint. Das Konzept der loaklen Veranstaltungförderung soll vom außen auf keinen Fall als dumpfer "Lokalpatriotismus" empfunden werden, sondern ist mehr eine pragmatische Notwendigkeit. Das Lokalkonzept kann und soll in anderen Regioen auch funktionieren und ein überregionaler Erfahrungaustausch ist mehr als erwünscht. Auf keinen Fall soll der Eindruck einer regionalen Seilschaft im Rhein-Main Gebiet entstehen, vor allem, da die Menschen aus dem Rhein-Mai-Gebiet ja als sehr weltoffen bekannt sind.

Was zu tu ist...
Zu Prüfen ist nun welche Veranstaltungen von den bereits bestehenden Kursen (Gelände oder Strecke), von der Bereitschaft der Veranstalter und vom Termin her geeignet sind. Vorerst sind vor dem "Lauf gegen das Vergessen", am 3.10. in Frankfurt, drei zusätzliche Veranstaltungstermine geplant. Als besonders wichtig wurde auch die Sicherheit und die Attraktivität für der Beteiligten solcher Veranstaltungen gennant. Als lobenswertes Beispiel wurde immer wieder der "Lauf gegen das Vergessen" in Frankfurt genannt, der durch perfekt Integration der Cross-Skater in eine Laufveranstaltung und eine perfekte Cross-Skating Strecke glänzt.
Noch vor oder direkt nach der Kontaktaufnahme zum Veranstalter und seiner Zustimmung zu der Idee, sollte die Strecke schnellstmöglich auf ihre Tauglichkeit geprüft werden. Eine Streckenbesichtigung mit pratischem Befahren mit Cross-Skatesist dabei obligatorisch.
Kontakte zu anderen öffentlichen Median aufnehmen, wie Frankfurter Rundschau, Tour-Magazin,

Einigung vor Ort auf...

  • Offenes, aber kein völlig unlimitiertes Konzept der Beteiligung. Soll heißen: Cross-Skates, wie auch Cross-Skiroller sind wilkommen, sofern sie wenigstens eine Bremse besitzen. Weitere Unterteilungen nach Unterschieden in der Bauart, sollen zur Evolution der Sportart vorerst nicht erfolgen. Hier bleiben zusätzliche Sicherheitsauflagen dem Veranstalter bzw. dem Cross-Skating beauftragten Oranisationstem vor Ort überlassen.
  • Unnötige Gefährdung durch Streckenauswahl, Verkehrdichte oder zu dichten Kontakt mit Nicht-Cross-Skatern Hauptveranstaltung, soll unbedingt vermeiden werden. Das erfodert klare räumliche und zeitliche Einteilung der Startgruppen und des Streckenverlaufens, sowie Vermeidung von zu schwierigen oder gefährlichen Streckeneigenschaften.
  • Helmpflicht für die Teilnehmer.

In Betracht gezogene Orte und Regionen... (die Liste ist offen für Vorschläge)

  • Weilbacher Kiesgrube
  • Rüsselheimer Stadtparks oder Horlachgraben
  • Egelbacher Waldmarathon im August (maximal Halbmarathon)
  • Groß-Gerauer Frühjahrlauf, wieder Mitte Februar 2018 (dann 8 km cross)
  • Schnelle Rennen auf Asphalt in der Hessenaue/Mainspitze (z.B. 4,2 km-Runde, 1,6/3,2/6,6 kmPendelstrecke
  • Schnelle Rennen auf Asphalt an der "Route 66" zwischen (Unterliederbach und Zeilsheim),6 km-Runde.
  • Intermediate-Rennen in der Hessenaue/Mainspitze, 2,5 km-Runde
  • Cross-Rundstreckenrennnen im Bauscheiheimer/Nauheimer Wald
  • Straßenkriterien an Sonn- und Feiertagen in Gewerebegebieiten
  • Straßenrennen in Niederodenbach, 10 km Ende März (asphaltierter Waldkurs)

Arten von Rennen und Veranstaltungen:

  • Rennen Cross, Straße oder Intermediate, Bergrennen (auch zusammen mit Skirollern)
  • Betreute Langstreckentouren (ohne Zeitnahme)
  • Moderner Biathlon
  • Einzelstarts, Kleingruppenstarts, Massenstarts nur in begrenzter Größe
  • Staffelrennen, auch "rotierend", also z.B. 16 km als 8 x 2 km mit 2  Personen.
  • "Fair-folgungsrennen", Zeitabstände beim Start mit Alterklassen-Boni, erster im Ziel ist "Gesamtsieger"
  • Einzeitzeitrennen, mit Einzelstarts.
  • Touristikveranstatungen ohne Zeitnahme (auch für Modernen Biathlon denkbar)

Welche Unterstützung und Hilfe benötigt wird, wir brauchen...

  • Sponsoren, die sich 2018 untersützend beteiligen möchten!
  • Cross-Skater, die vor Ort die Strecken beurteilen
  • Cross-Skater, die in den Wochen vor dern Veranstaltung, interessierern Cross-Skatern die Strecke durch gemeinsames abfahren vorstellen

Unterstützung, die bereits zugesagt ist...

  • Berichterstattung im Cross-Skatign Magazin und Veröffentlichung im Cross-Skating Veranstaltungkalender.
  • Organisation durch einige Freiwillige, benötigt werden aber noch mehr, vor allem mit der Einstellung der Sport in ihrer Umgebung zu förden (auch gut zur Selbstmotivation!) und nicht um primär eigene Interessen zu bewerben.
  • Angebot von "Trainings für alle" auf den Wettkampfkursen durch freiwillige Cross-Skater, auch hier können wir gar nicht genügend Freiwillige haben. Nebenwirkung: Das fördert auch die lokalen Treffs!

Hervorgehoben werden soll auch, dass alle, die etwas zur Veranstaltungorganisation beitragen können und möchten, sich in der Region helfend beteiligen möchten oder auch nur interessiert sind, etwas über die Organisation vergleichbarer Initiativen zu lernen, zu weiteren Meetings herzlich eingeladen sind.

Selbstkritisch sei hier angemerkt, das dies hier zwar alles sehr positiv klingen mag, aber der Sport in einer schweren Krise steckt. Er wurde durch Geldgier, Geltungbedürfnis, Vetternwirtschaft und realen Spaß am Zerstören, sehr schwer geschädigt. Dies ist vielleicht einer unserer letzten größeren Versuche durch Wettkämpfe dem Sport wieder einen Anschub zu verleihen. Wenn es 2018 nicht klappt, veruchen wir es danach auf diese Weise nicht mehr. Der Appell geht vor allem an die Veranstalter auch 2018 die bisher begangenen Fehler nicht zu wiederholen. Den Sport wird es auch ohne Wettkämpfe weiterhin geben, nur dann vielleicht ohne Wettkämpfe und unsere Förderung, Beratung, Berichterstattung und Public Relations. Wir betreiben den Cross-Skating Sport an sich weiter, auch wenn die kommerzielle und öffentliche Szene untergeht. Und was sich nur weinge vorstellen können: Der Sport wird auch ohne Skike, SRB, Powerslide, Fleetskates und Roll-dich-fit weiter existieren - der Sport braucht diese Namen nicht, der Sport heißt Cross-Skating!

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