Cross-Skate-Shop NEWS


Cross-Skate-Shop News - Infos über den Cross-Skating Sport, Tipps und Produkte

Cross-Skating Magazin, Blog und Portal
Hier ist der NEWS-Blog der ganz speziell über den Cross-Skating Sport und Cross-Skating Produkte informiert. Von platten Werbetexten und ausschließlicher Produktplatzierung halten wir nichts. Außerdem geizen wir nicht mit sinnvollen und kritischen Informationen über das Cross-Skating Material und den Sport. Dabei ist selbstverständlich offen zu erkennen, dass dieser Blog Bestandteil des Ladens ist, ist er aber ausgewogener und erheblich neutraler, als manch andere Quellen, denen man nicht ansieht, dass sie zu einem "Shop" gehören. Das kommt sicher davon, dass die Autoren auch bei dem nach deutschem Presserecht arbeitenden Cross-Skating Magazin schreiben und selbst Fachbücher zum Thema Cross-Skating schreiben.

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Werkstattservice ist wichtig, aber Wunder gibt es nicht

Cross-Skate-Shop3Natürlich ist ein guter Werkstattservice wichtig in jeder Sportart, bei der man Sportgeräte benutzt. Fahrlässig ist es aber schon immer gewesen, seine Sportgeräte in Geschäften zu kaufen, die zwar Dumpingpreise bieten, aber keinen Werkstattservice. Solche Kunden ruinieren so die Service-Sicherheit in ihrer eigenen Sportart. In Läden, ganz ohne Service, würde man technische Probleme am Sportgerät vielleicht noch nicht einmal richtig erkennen. Es gibt allerdings auch Anbieter, die eine Art voin technischem Service anbieten mit dem sie eindeutig zu viel versprechen. Beipspielsweise wird sehr oft eine Ausleiferungsinspektion beworben, obwohl diese im Handel selbstverständlich ist und unsichere Artikel ohnehin nicht ausgeliefert werden dürfen. Natürlich sparen die ganz schwarzen Schafe auch daran und verkaufen die Waren ungesehen, so verpackt, wie sie ihnen selbst angeliefert wurde. Das ist nicht zulässig, aber mit der gesetzliche Verpflichtung zur Sorgfalt zu werben ist es ebenfalls. Sorry, aber Luft aufpumpen beim verkaufen Cross-Skate, versetzt den Kunden überhaupt erst in die Lage das Sportgerät zu benutzen und ist kein besonderer Service! Deswegen gibt es ja den Handel, sonst könnte man ja alles nur noch von den Herstellern beziehen.

Auf eine weitere Masche wurde ich wiederholt aufmerksam gemacht: Es existiert ein Laden dessen Personal pauschal von jemaden für Werkstattarbeiten mit Cross-Skates "zertifiziert" wurde, der keine technsiche Ausbildung absolviert hat. Ich weiß aus erster Hand um die handwerklichen Defizite des "Prüfers" dieser Zertifzierung. Offensichtlich fand dort eine lukrative Gefälligkeit statt, die aber den Verbraucher täuscht. Weiterhin werden von manchen Händlern auch technische Prüfungen angeboten, die man sich unbedint genauer erläutern lassen sollte. Dabei sollen gebrauchte Cross-Skate-Rahmen auf Risse untersucht werden. Eine damit bescheinigte Rissfreiheit würde dem Prüfer eine hohe Verantwortung auferlegen, die auch nicht durch vertagliche Ausschlussklauseln aus der Welt zu schaffen sind, weil diese die erbrachte Leistung an sich ja in Frage stellen würde. Fragen Sie in solchen Fällen nach der Haftungsverantwortung und der Gewährleistung auf die Prüfungsarbeit. Eine sachgemäße Prüfung auf Matarialermüdung wird mit Ultraschall oder Röntgen durchgeführt. Eine reine Sichtprüfung kann nur vorhandene makroskopische Risse aufdecken, keine mikroskopischen oder innere Materialschwächen.

Werkstattservice ist wichtig, aber anspruchsvoll. Leider hat nicht jeder der Cross-Skates unter's Volk bringt auch automatisch Ahnung davon.

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Es gibt gute Werkstattausbildungen aber auch "Mitarbeiterschulungen" von zweifelhafter Qualität

Fachausbildungen für handwerkliche Tätigkeiten mit Cross-Skate gibt es nicht (Ausnahme bisher: seit 2006 bei uns), auch wenn der Eindruck vermittelt werden soll. Hin- und wieder drängt sich ein selbst ernannter Handwerksausübender auf - der gar keine handwerkliche Ausbildung absolviert hat - und stellt, für zahlende Kunden, "Zertifikate" über deren Befähigungen aus. Dieser "Ausbilder" hat sich in der Szene inoffiziell den Spitznamen "Mr. Imbusschlüssel", wegen seiner Kenntnisse der inkorreten Schreibweise wichtiger Werkzeuge. Wer so viel weiß, muss auch so ausbilden. Wie der Meister, so die Schüler! Ich habe ja schon genug über mangelhafte Ausbildungqualität und das werbewirksame Vorweisen von Ausbildungsbescheinigungen verschiedenster Art geschrieben. Die einen verdienen Geld mit einer zweifelhaften Ausbildungsqualität, die anderen wollen mit einem "Zetifikat" einen unlauteren Wettbewerbsvorteil erlagen oder nur ihr Ego stärken. So oft ich es auch erwähnen, man nicht daran änder, dass das getan wird, aber man kann es irgnorieren und damit die Mühe einiger sich einen beeindruckenen Vorteil zu verschaffen ad absurduim führen.

Während wir seit 2006 für unserer Kunden mehr als 90 kostenlose Schrauberworkshops angeboten haben und auch für Werkstatt-Profis fundierte Fachausbildungen, wird leider noch oft hochbezhalte und zertifizierte Augenwischerei betrieben. Es geht besser und ist gar nicht so schwern und wir haben es so vielen gezeit, dass wir wissen, das fast jeder Cross-Skater siene Cross-Skates selbst warten kann.

Eigentlich will ich euch auch nur der Resulat einer solchen "Ausbildung" zeigen. Die Leidtragenden sind vor allem die getäuschten Kunde und die konkurrierenden ehrlichen Handwerker der Branche. Wenn sich Produkthersteller auf solche Kompetenz-Zockereien einlassen, sind sie selbst daran Schuld wenn sie dadruch auch an Glaubwürdigkeit verlieren. Es wäre ja ausschließlich lustig, wenn man hier nur diletantantische Handwerksleistungen zu Besten geben würde, aber es ist traurig bis gefährlich, weil erstens ein Betrug stattfindet, da die vorgegebene und verkaufte handwerkliche Qualität nicht vorhanden ist und zweitens können damit die Kunden zu Schaden oder sogar zu Tode kommen.
Die Cross-Skating Branche ist eben kein lustiges Herummurksen an Sport-Spielzeugen. Es wird Zeit, dass der Sport ernst genommen wird. Da können vor allem die Kunden viel bewirken und knallhart "Leistung fordern" und sich einfach nicht von virtuellen Pseudoqualifikationen täuschen lassen.

Konkret: Heute wollte ein Kunde seine zwei Ersatzräder repariert bekommen. Er habe sie neue gekauft, aber sie hätten nie die Luft richtig gehalten. Ich wunderte mich, warum keine gewissenhafte Endkontrolle vor der Auslieferung an den Kunden erfolg ist. Aufpumpen ist kinderleicht, sogar unseriöse Konkurrenz wirbt mit der Selbstverständlichkeit, dass sie Lufträder aufgepumpt verkaufen. So ein toller Service aber auch.

Der Kunde versicherte mir aber, die Räder seien nicht bei mir gekauft worden, sondern bei der Konkurrenz in einer nahen Großstadt, wo er ganz bestimmt nicht mehr kaufen werde. Er war nämlich wegen einer handwerklichen Leistung jenes "zertifizierten" Betriebes sogar gestürzt. Schaut euch die Fotos an und versucht dabei nicht zu lachen, denn eigentlich ist so etwas todernst. Deswegen halte ich es auch für wichtig genug es hier zu erwähnen.

Zwei SRB XRS06-Ersatzräder wurden beide in defekten Zustand ausgeliefert! Leicht erkennbar war, noch vor dem Ausbau der Schlauchs, dass zwischen den beiden Felgenhälften jeweils der Schlauch eingequetscht war. Das muss jeder Händler vor Auslieferung per Augenschein sehen, aber spätestens, wenn der Reifen die Luft nicht hält, Verdacht schöpfen, dass etwas defekt sein könnte, bzw. defekt gebastelt wurde. Den Schlauch beim Zusammensetzen der Felge leicht einquetschen, das ist schon fast jedem XRS06-Fahrer passiert, das merkt man sofort, weil die Felgenhälften nicht richtig zusammenpassen und weil die Schrauben nicht richtig rein gehen, da die Schraublöcher nicht fluchten. Dann bessert man das eben sofort nach, bevor Schlimmeres passiert. Der "Knaller" war hier aber, dass völlig unbeeindruckt der offensichtlichen Probleme weitermontiert wurde. Es wurde nicht nur der Schlauch gequetscht, sondern auch noch Schrauben "hindurchgeschraubt" (man konnte den gequetschten Schlauch innen deutlich sehen, da hat jemand "blind" weitergearbeitet" - sowas habe ich noch nie gesehen und mich erst einmal kaputt gelacht) im ersten Bild sieht man sogar einen glatten "Durchstich" der Schraube im Mantel. Man muss schon mit Gewalt vorgehen, eine vorn stumpfe Schraube, durch einen zähen Gummischlauch zu drücken. Entsprechend rabiat wurden auch die nicht mehr gerade laufenden Schrauben in die Gegenmuttern gejagt, mit Gewalt und ohne Rücksicht auf Verluste. Um dem Kunden wieder benutzbare Räder zu Verfügung zu stellen, musste ich nicht nur die Schläuche austauschen, sondern auch je zwei Schrauben und Muttern pro Felge durch neue ersetzen, da das Material ja von zertifizierten Betrieb erfolgrecih vermurkst wurde. Gratulation auch an den so genannten Ausbilder, der angeblich alle dort ausgebildet hat. Das Gegenteil von Ausbildung ist eben Einbildung!

 

 

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