Fersenhochgang und Klappbindungen und was wir davon halten.
Kurz: Ziemlich wenig! Denn wer den Skilanglauf unbedingt simulieren muss, wie Skiprofis, oder den Profis nacheifern möchte, wird wohl (oder übel) um einen solchen Klappmechanismus nicht herumkommen. Wer dagegen mehr Sicherheit möchte, größere Geländegängigkeit im Skating-Stil und mehr Kontrolle über seine Sportgeräte möchte, wählt besser echte Cross-Skates, die sich durch eine stabile Fersenanbidung ohne Fersenhub auszeichnen. Mit beweglicher Ferse wird so ein Rollsport-Gerät nämlich zum Rollski oder Skiroller, doch Skilkaufen möchten die meisten Cross-Skater gar nicht simulieren, sie möchten einfach nur Cross-Skaten und das so gut wie möglich. Der manchmal so genannte Fersenhub macht die Handhabbung schwieriger und anfälliger, so dass man leztenendes aus schwierigen Situationen seltener als "Gewinner" hervrogeht, als mit fest angebundener Ferse. Man wird dann, zu Recht, vorsichtiger und schränkt den Einsatzbereich und sein Bewegungrepertoire unwillkürlich ein. Damit erreicht man das genaue Gegenteil das die Werbung verspricht.
Vorteile einer fest angebundenen Ferse:
Cross-Skates sind für die Sportart Cross-Skating konzipiert, also für ideales Cross-Skaten. Orientierung am Skilauf bringt in der Praxis mehr Nachteile als Vorteile, da Ski ganz andere Sportgeräte sind und Schnee ein völlig anderer Untergrund. Das ist in der echten Cross-Skating-Praxis leicht zu nachzuvollziehen.