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reifen_aufpumpen-miniHier finden Sie die einzige nicht-markenabhängie Online-Baratung für den Cross-Skating Sport.

Schreiben Sie uns Ihre Fragen per E-Mail, wir antworten Ihnen, per E-Mail und parallel dazu (für alle) hier im Blog, sofern Sie nicht ausdrücklich äußern etwas dagegen zu haben. Dies ist keine Verkaufförderung für bestimmte Modelle oder eine Beratung bei der Anfänger ihre ersten Erfahrungen ultimativ zum Besten geben, wie manchmal in schlecht moderierten Foren zu lesen ist. Wir haben die ganz speziellen Erfahrungen mit allen Cross-Skate-Modellen und speziell im Cross-Skating Sport gemacht und wollen diese weiter geben.
Bitte E-Mail an info[AT]cross-skate-shop.com.
Wegen schlechter Fuktionalität unseres alten Beratungs-Blog, müssen noch einige der älteren Inhalte in diese überarbeitete Version übernehmen und kopieren derzeit noch einige der alten Beiträge hier hinein.

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Was brauche ich am Anfang unbedingt?

Was brauche ich am Anfang unbedingt?
Einen Kurs? Das bezweifele ich doch etwas, nicht weil ich so "talentiert", sondern weil auf Videos so einige Typen herumstolpern und Kurse anbieten. Da erkenne ich schon als Anfänger manchen, sorry, Diletanten. Stöcke? Logisch, braucht man schon! Schutzkleidung, welche? Schuhe, Ausrüstung und Austattung usw.und sofort...???
Kurt (Hamburg)

Hallo Kurt!
Das eine, was du vor allem brauchst, nämlich eine gesunde Kritikfähigkeit, hast du schon - Gratulation! Vieles ist in der Tat platte Verkaufsförderung, sehr gut erkannt und Geldmacherei, speziell die Kurse von "herumstolpernden Diletanten" kann man sich sparen. Deswegen trauen sich sicher auch viele Kursanbeiter gar nicht Aufnahmen von ihrem eigenen Herumstolpern onlinezu stellen,wäre nur zu peinlich - sorry, muss ich auch mal loswerden.
Und weiter ganz offen, wie wir num mal sind...
1.) Ein Kurs? Nein! Muss mann nicht unbedingt machen, kann aber bei guten Trainern viel bringen. Geduldige Autodidakten können sich Cross-Skating aber auch großenteils selbst beibringen. Man kann mit qualifizierten Trainer (nicht die Typen, die 3 Stunden lang Übungen beaufsichtigen, die man in 3 Stunden auch selbst machen könnte - ich meiner echte TRAINER) die Übungszeit erheblich abkürzen. Leider sind rund 90 % derer die sich als Trainer ausgeben weder erfahren auf Cross-Skates noch wirklich qualifitziert als Trainer (sorry, aber ein Wochenendkurs ist definitiv keine Qualifikation). Da kann es in vielen Fällen besser sein man spart sich Fahrzeit und Kosten und übt selbst. Übungsmaterialien sind dabei hilfreich, deswegen legen wir zu jedem verkauften Cross-Skate eine kleine Übungsanleitung und publizieren die Cross-Skating Trainer CD-ROM für alle, die mehr wissen wollen.
2.) Stöcke? Ja! Logisch, Cross-Skating geht als komplette Ganzkörpersportart NUR mit Stöcken. Wenn man sie nicht gleich mit kauft, kann man auch einieg Stunden ohne Stöcke über, was durchaus sinnvoll ist. Aber mit Stöcke sollte diese mindestens die Abmessungen von Langlaufstöcken haben (wir fahren in der Regel etwas längere). Es sollten aber auch "nur mal zum Ausprobieren" auf keine Fall Nordic-Walking-Stöcke oder Trekking-Stöcke genommen werden. Diese sind viel zu kurz, mach keinen richtigen Spaß und versauen den Stil total. Neue Stöcke für Cross-Skating auf keinen Fall zu kurz kaufen!
2.) Ein Helm? Besser wäre es, aber wer gut fahren kann, die Bremsen scharf einstellt und nur auf weichem Waldboden ein geringes Tempo fährt ist nicht wirklich "verrückt" und ter diesem Voraussetzungen auch einmal ohne Helm zu fahren (Beim Joggen trägt ja auch keiner einen Helm). Unverzichtbar oder ein Muss ist er also nicht wirklich, außer bei Sportveranstaltungen, wo er Pflicht ist. Wir selbst fahren aber immer mit Helm.
3.) Gelenkprotektoren? Wenn man sie braucht, ist es besser welche getragen zu haben, ansonsten stören sie oft mehr als ein Helm. Wer sich sicherer damit fühlt oder einen riskanten Stil fährt sollte sich auf alle Fälle tragen. Sobald die Schützer zum größeren Störfaktor werden als die eigen Unsicherheit, sollte man überlegen. ob man das persönliche Restrisiko von ein paar Schrammen alle paar Monate oder Jahre eingehen möchte und auf die Protektoren verzichtet.
4.) Handschuhe? Fats immer ja. Als Schutz bei Stürzen gilt für Handschuhe das unter Punkt 3 gesagte, aber man braucht sie auch als Scheuerschutz und auf einer 20 km-Runde hat man oft gut 4000 Handbewegungen zu verkraften. Wer unempfindliche Haut hat, könnte auf Handschuhe verzichten, ansonsten gehören sie zur Grudausstattung.
5.) Schuhe? Bei Cross-Skates mit festen Schuhen, nein. Auf Cross-Skates für eigene Schuhe, ja. Lassen Sie sich beraten, welche Schuhe geeignet sind.
6.) Bremsen? Ja, meist ist mindestens schon eine eingbaut. Wir raten jedoch dringend zu einer zweiten und die Sicherheit zu verdoppeln. Außerdem kann man nur so alle Cross-Skating Stile erlernen und vollständig fahren.
7.) Ersatzrad? Mit Skates mit festen Schuhen, besser ja. Das Rad ist bei einem Platten schnell ausgetauscht und wer will schon auf Socken nach Hause gehen? Cross-Skater mit Skates für eigene Schuhe können für ersten Kreise von sehr wenigen Kilometern um den Ausgangspunkt herum, noch auf ein Ersatzrad verzichten, weil man bei der ersten Panne noch nach Hause gehen kann. Je nachdem wie viele Stunden man für Heimwanderung benötigt, wird man sich dann aber doch recht schnell eine Ersatzrad zulegen.
8.) Brille? Ja, empfehlenswert als Schutz gegen Staub, Allergene, UV-Strahung und vor allem gegen die Stockspitzen anderer Sportsfreunde.
9.) Funktionskleidung? Ja, spätestens, wenn man mehrere Minuten ohne Pause skatet, wird anständig geschwitzt. Das hält man auf Dauer nur in geeigneter Funktionskleidung aus.
10.) Luftpumpe? Da man die kleinen Hochdruckrefen ständig nachpumpen muss, sollte man eine hochwertige Hochdruckpumpe für Autoventile besitzen oder sich zulegen. An der Tanke aufpumpen geht oft nicht gut genug.
11.) Gruppenanschluss? Zunächst eher nein! Nett mag es ja in einer Gruppe sein, aber wer nicht AUCH alleine fahren kann, wird diesen Sport nicht konsequent ausüben können. Anfangs ist es ohnehin besser allein oder nur mit einem Partner zu üben, bevor man sich traut in der Gruppe zu skaten (das ist nicht ganz "ohne", die Hälfte meiner Stockbrüche habe ich anderen zu verdanken). Wenn man dann eine nette Gruppe findet, umso besser, aber das Alleinfahren sollte man nicht verlernen.
Mehr Tipps in diese Richtung findet man auch im Cross-Skating Magazin "www.Cross-Skating.de".
Viel Spaß und Erfolg!
Frank

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Wie wichtig ist Kurs ein ? Und gibt es da große Unterschiede?

Wie wichtig ist ein Kurs für den Anfang? Und gibt es da große Unterschiede? Ich habe vor kurzem das erste Mal auf (geliehenen) Inlinern gestanden. Nach anfänglichen Fußschmerzen (zu verkrampft gestanden) ging es dann auch recht gut voran. Nur das recht harte Rollverhalten mit den dazugehörigen Vibrationen mag ich nicht so gern. Und da ich auch gelegentlich Feldwege auf den Strecken hätte, liegt die Überlegung einen Cross-Skate zu nutzen nahe. Da ich eigentlich recht sportlich veranlagt bin und eine schnelle Auffassungsgabe für sportliche Bewegungsabläufe habe, dachte ich erst daran keinen Kurs zu machen und mir die Bewegungsabläufe über das "abschauen" aus Videos an zu eignen.
Jedoch bin ich auch ein wenig Perfektionist und möchte es dann auch richtig machen.
Darum die Frage: Wie wichtig ist es für einen Anfänger einen Kurs zu machen und woran erkenne ich das ich einen guten Kursleiter habe bzw woran erkenne ich im Vorfeld das der Kurs gut ist?
19.04.2013

ANTWORT:
Oh ja, die gibt es. Es gibt einige professionelle Anbieter, die bereits lange Trainererfahrung haben oder Sport studiert haben und auch gute nebenberufliche Trainer, die diese Bezeichnung durchaus verdienen, weil sie erhebliche Kurserfahrung haben und eine Cross-Skating Erfahrung weit im 5-stelligen Kilometerbereich.
Die Kehrseite der Medaille sind hunderte von Trainern, die ihren "Titel" per "Instant-Ausbildung" an nur einem Wochenende abgeholt haben. Besonders diese werden gern in großen "Trainerlisten" geführt, wobei man von einer Wahrscheinlichkeit von rund 90 % ausgehen sollte, dass man keinen guten Trainer erwischt. Und was "Empfehlungen" in Foren Wert sind, weiß ja inzwischen auch jeder, der weiß, was eine Seilschaft ist.
Es ist nicht grundsätzlich verkehrt einen Trainer zu konsultieren, aber wegen des im Druchschnitt grottenschlechten Ausbildungsniveaus vieler Billig-Trainer in der Szene, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man einen Fehlgirff macht.
Das ganze Problem ist hier http://www.cross-skating.de/neue-trainer-braucht-das-land-teil-1/ nur andeutungsweise umrissen.
Da kann es in vielen Fällen in der Tat besser sein, man versucht es auf eigene Faust.
Die speziellen Fahreigenschaften von Cross-Skates selbst herauszufinden erfordert schon eine gewisse Geduld. Um den Weg abzukürzen, legen wir für die ersten Schritte bei unserern Cross-Skates ein kostenlose Übungsanleitung bei. Darüber hinaus kann natürlich ein GUTER Trainer weiterhelfen. Leider gibt es keine gute Flächenabdeckung in Mitteleuropa mit wirklich guten Trainern, uns selbst sind nur 8 oder 9 bekannt, was angesichts von rund 1500 intensiv Aktiven in unserem Sport, aber gar keine kleine Zahl ist. Nur das Märchen von 500 bis 1000 "qualifizierten" Trainern, die es angeblich in Europa geben soll, darf man nicht glauben.
Videos gibt es, aber wer sagt, dass jeder der gefilmt wird, es richtig macht? Ich selbst weiß, dass 80-90 % aller Cross-Skating Fotos und 60 bis 80 % aller Videos im Internet einen katastrophalen Stil zeigen. Aus eigener Produktion haben wir einige bessere Videos unter http://www.youtube.com/crossskateshop eingestellt. Es gibt darüber hinaus noch einige Dutzend echte (geschützte) Lehrvideos zu denen man aber nur über die CD-ROM "Cross-Skating Trainer" Zugang bekommt.
Schlechte Trainer erkennt man an "Standardaussagen", d.h. Inhaltsbeschreibungen, wie man sie auch bei anderen Trainern findet, fehlende Referenzen (ein "Zerifikat" ist KEINE Refenrenz, sonder ien Stück Papier), fehlende Abbildungen aus der Praxis und schwer recherchierbarer Background über die Person. Gute Trainer variieren auch oft die Kursdauer praxisgerecht. 3-Stunden-Kurse sind Standard, also von daher mit Vorsicht zu genießen. Manche Trainer erhöhen die Preise gegenüber anderen Standardangeboten um 5 oder 10 € um damit zu belegen, dass sie besser sind. Gute Trainer haben so eine gute Nachfrage, dass sie im Preis auch nach unten nachgeben können.
Auch Mindest- und Höchstteilnehmerzahlen kann man negativ auslegen, auch wenn es immer positive formuliert sein mag. Mindesten X, damit sich's lohnt und max. Y weil man so "induviduell" unterrichtet (genauer: weil bei diesem Trainer ohnehin noch nie ein Kurs mit mehr als 4 Personen belegt war). Eine unendliche Geschichte...

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