ONLINE-BERATUNG



reifen_aufpumpen-miniHier finden Sie die einzige nicht-markenabhängie Online-Baratung für den Cross-Skating Sport.

Schreiben Sie uns Ihre Fragen per E-Mail, wir antworten Ihnen, per E-Mail und parallel dazu (für alle) hier im Blog, sofern Sie nicht ausdrücklich äußern etwas dagegen zu haben. Dies ist keine Verkaufförderung für bestimmte Modelle oder eine Beratung bei der Anfänger ihre ersten Erfahrungen ultimativ zum Besten geben, wie manchmal in schlecht moderierten Foren zu lesen ist. Wir haben die ganz speziellen Erfahrungen mit allen Cross-Skate-Modellen und speziell im Cross-Skating Sport gemacht und wollen diese weiter geben.
Bitte E-Mail an info[AT]cross-skate-shop.com.
Wegen schlechter Fuktionalität unseres alten Beratungs-Blog, müssen noch einige der älteren Inhalte in diese überarbeitete Version übernehmen und kopieren derzeit noch einige der alten Beiträge hier hinein.

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Wie soll man die Räder tauschen, damit sich die Reifen gleichmäßiger abnutzen?

ANTWORT: Dazu tauscht man die Räder von links vorne mit rechst hinten und von rechts vorne mit links hinten, wobei man die Rotationrichtung beibehält. Bei weichen Reifen, meisten beim Reifenformat 8 x 2 Zoll (200 x 50 mm) macht ,man das etwa alle 400 Kilometer, bei härteren Gummimischungen, meistens die kleineren 6-Zöllern, etwa alle 800 Kilometer. Man spricht dabei auch vom "Radwechsel über Kreuz". So kann man bis zum Ende der Reifen-Lebensdauer ein neutraleres Verhalten der Reifen erreichen und die Laufleistung oft um mehr alsdie Hälfte verlängern. Das spart Geld und schont die Umwelt.

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Bekomme nicht genug Druck auf die Wadenbremse

Hallo,
auf meiner ersten Ausfahrt, die sehr viel Spaß gemacht hat, aber auch sehr anstrengend war, festgestellt, dass ich, mit meinen dünnen Beinen, eine gute Bremswirkung/ druck erst  erreiche, wenn ich die Beine nahezu durchdrücke. Weiter nach unten einstellen kann man die Bremse nicht mehr und ich habe auf den Beinrückseite schon Polstermaterial eingeklebt. Macht noch mehr zusätzliche Wadenschalenpolserung Sinn?
Vielen Dank und schöne Grüße

ANTWORT:
Hallo,
zunächst einmal bitte prüfen, ob es auch an den Schuhen liegen kann. Ideal sind Schuhe, die hinter der Ferse senkrecht nach unter abfallen (z.B. Sneakers) und nicht, wie z.B. Laufschue, noch eine deutlich nach hinten verlängere Sohle aufweisen. So weit wie diese dann übersteht, so viel "dicker" muss dann auch die Wade auf der Rückseite sein bzw. mehr ausgepolstert sein. Außerdem rückt so der Schwerpuntk auf den Cross-Skates ungünstig nach vorn. Sollten die Schuhe schon optimal sein, bleibt wirklich nur die Möglichkeit hinter der Wade noch mehr aufzupolstern. Aber mit einem guten (möglichen) Druck auf der Bremse fährt es sich dann wirklich entspanter.
Viel Erfolg!

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Skike vs. XRS02 eventuell mit Rücklaufsperre

Ich bin momentan auf Skikes unterwegs und habe keine Rücklaufsperre. Bisher auch noch nicht vermisst. Wenn ich nun auf den XRS02 umsteige, läßt sich eine Rücklaufsperre wohl nicht mehr so einfach nachrüsten? (richtig?). Gibt es Nachteile mit der Rücklaufsperre, wenn ich rein vorsorglich das Modell mit Rücklaufsperre bestelle? Welche Rücklaufsperrenräder empfehlt Ihr zur Nachrüstung am Skike V07, um das zu testen?
26.09.2013

ANTWORT:
Rücklaufsperren sind in Cross-Skates (also mit fixer Ferse) sind eigentlich nur als Steighilfe bei Schritttempo zu gebrauchen. Wer das Steigen ohne Rücklaufsperren hinbekommt (durch entsprechendes Ausstellen der Skates) sollte sich auch gar keine Gedanken machen sich welche zuzulegen. Rücklaufsperren können (!) nur beim geraden Steigen mit parallellen Skates bei niedrigem Tempo eingesetzt werden. Sobald der Schritt schneller und dynamischer wird und man die Ferse zu heben beginnt, braucht man eine Klappbindung, auf die wir bei Cross-Skates aber bewusst verzichten (Gewinn an Kontrolle und Sicherheit).
SRB Cross-Skates kann man nur technisch sehr aufwändig mit Rücklaufsperren nachrüsten, umgekehrt ist aber ein RLS-Cross-Skate von SRB problemlos auf RLS-freie Räder umrüstbar. Der Nachteil einer Rücklaufsperre, die man nicht wirklich nutzt, ist, dass sie auch beim Vorwärtsrollen auch etwas bremst. Das kostet etwa 1 km/h an Tempo. Diesen Schwung kann man oft gerade bergauf gut gebrauchen. Außerdem hat man dann mehr Technik dabei die kaputt gehen kann. Wer sich angewöhnt über die Rücklaufsperre Druck auf den Vorderfuß zu geben, muss aufpassen, dass der Schuh dabei nicht auf dem Cross-Skate verrutscht und dass man sich seinen Stil nicht versaut. Vorderfußabdruck ist nämlich der Feind jeder sauberen Rollphase im Cross-Skating und lässt einen im Gelände oft ziemlich versacken oder stolpern.
Frank

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Wie verhalten sich Cross-Skates beim Fahren auf Schotter oder Gras?

Man liest im WWW oft, dass man mit Cross-Skates und ganz besonders mit Skike überall durch kommen soll. Sie werden sogar häufig als "uneingeschränkt geländetauglich" beschrieben, das kann doch nicht sein, oder?
18.12.2012

ANTWORT:
Zunächst ist es wichtig seine Grundfahrtechniken auf glattem Untergrund (Asphalt) so gut einzuüben, bis man dabei nicht mehr unsicher ist. Man sollte sich erst dann langsam an Schotterpassagen "herantasten", von zunächst fein zu mittelgrob. Ganz groben Schotter kann man vergessen. Bei höherem Tempo fährt sich Schotter sogar technisch etwas leichter, aber es ist auch anstrengender. Deswegen "erwischt" es am schlimmsten Anfänger, die mit geringer Leistungsfähigkeit und schlechter Technik gleich in ihrer ersten Übungsstunde an einen geschotterten Anstieg kommen. Sie bleiben dann einfach nur stecken.
Den Versuch auf Gras zu fahren, sollte man anfangs besser bleiben lassen, auch wenn in der Werbung vielleicht der Eindruck erweckt wird, das ginge ganz einfach. Ganz besonders die Werbung für Skikes ist da oft recht hemmungslos und realitätsfern - ebenso unerfahrene, aber "laute" Händler. Grasflächen sind weich, uneben und unübersichtlich und bieten daher keine guten Voraussetzungen für gleichmäßiges Rollen. Die im Verhältnis zum Mountainbike immer noch recht kleinen Räder fangen sich natürlich etwas leichter in Bodenvertiefungen, aber sie rollen (im Unterschied zu Inliner-Rollen) recht unbeindruckt über kleinere Äste und Steine hinweg, sofern der Boden darunter ziemlich fest ist.
Letzten Endes entscheidet die Fahrtechnik und die Fitness ganz erheblich darüber, wie grob oder uneben ein Weg sein darf, den man gerade noch fahren kann.

Wichtig: Je tiefer man steht, desto stabiler steht man. Deswegen geben die auch weiche (aber ungedämpfte!) Schuhe einen sicheren Stand, wenn man nur tief genug in ihnen steht. In manchen stabilen Schuhen (Wanderschuhe, Skischuhe) steht man bis zu 3 cm höher, was ein kippeliges Gefühl verursacht.
Mein Tipp: Sportsneakers! Nur wer noch sehr unsicher steht, sollte aber noch einige Monate mit einem etwas seitenstabileren Schuh üben.
Übrigens, wer bei einer Beratung alle "Sportschuhe" in einen Topf wirft und die äußerst verschiedenen Arten nicht annähernd unterscheiden kann, hat keine Ahnung vom Cross-Skating und von Sportschuhen und sollte besser keine "Beratungen" abgeben.

;-)
Frank Röder

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