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Cross-Skate-Shop News - Infos über den Cross-Skating Sport, Tipps und Produkte

Cross-Skating Magazin, Blog und Portal
Hier ist der NEWS-Blog der ganz speziell über den Cross-Skating Sport und Cross-Skating Produkte informiert. Von platten Werbetexten und ausschließlicher Produktplatzierung halten wir nichts. Außerdem geizen wir nicht mit sinnvollen und kritischen Informationen über das Cross-Skating Material und den Sport. Dabei ist selbstverständlich offen zu erkennen, dass dieser Blog Bestandteil des Ladens ist, ist er aber ausgewogener und erheblich neutraler, als manch andere Quellen, denen man nicht ansieht, dass sie zu einem "Shop" gehören. Das kommt sicher davon, dass die Autoren auch bei dem nach deutschem Presserecht arbeitenden Cross-Skating Magazin schreiben und selbst Fachbücher zum Thema Cross-Skating schreiben.


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Es werde Licht - Schluss mit düster

H7R_Zweibrueder_LED_Lenser.jpgHelle Lampen werden bei Kraffahrzeugen fast schon zur Plage, zu jeder Tages und Nachtzeit blenden uns überhelle LED Flackerlichter und gewöhnen uns ein differenziertes Hell-Dunkel-Sehen ab. Die Hersteller von LED Lampen nutzen diese Technik aber inzwischen aber auch im Freizeitbereich und das sehr sinnvoll. Die deutsche Firma Zweibrüder stellt sehr hochwertige Lampen für Sport und Expeditionen her, wie zum Beispiel die H7R eine Kopflampfe, die ideal für Cross-Skater geeignet ist. Sie ist sehr klein, leicht, sparsam und gigantisch in der Lichtleistung. Die bisher anerkannte Referenzlampe KS-3000 schlägt sie bequem um Längen (vierfache Leuchtstärke). Darüber hinaus ist ihre Helligkeit dimmbar und der Zoom ermöglicht eine präzise Einstellung des Leuchtwinkels, das ist wichtig um bei Nachtfahrten die Hände aus der Blendzone zu halten. Die niedrigste Stufe reicht noch aus um Zeitung zu lesen, mit der höchsten könnte ein Chirurg in einem sonst dunklen Raum einwandfrei operieren. Diese Lampe ist speziell für Akkubetrieb ausgelegt, aber auch mit Batterien betrieben werden

lampenvergleich-ks-6000-h7r.jpg

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Blog: Rehabilitation nach Verletzungen - Folge 5

Am Freitag habe ich wieder einen Ruhetag eingehalten, das bedeutete aber keine Ruhe für das Daumengelenk, denn es war Krankengymnastik angesagt. Das tut immer gut und verbessert die Funktion immer wieder spürbar, aber Freitag war dann doch auch ein "Schmerztag". Fast völlig unabhängig davon, ob oder wie ich den Daumen belaste, gibt es so Tage, da schmerzt er erheblich mehr als an anderen Tagen. Eigentlich sollten die Schmerzen jetzt schon nachlassen. Und die Schwellung macht mir Sorgen.

Heute, am Samstag, war dann wieder Schwimmtraining angesagt: 2,5 km, davon 2 km in 32 Minuten mit 145er Puls waren recht zufriedenstellend. Am Nachmittag dann Traumwetter mit rund 7°C und Sonne pur verlockten mich zu einer kleinen Dummheit. Da nun jeden Tag der Winter einbrechen kann und auch in den letzten Tagen das Wetter nicht immer hundertprozentig kooperiert hat, neigt man doch schon einmal dazu, solche Gelegenheiten beim Schopf zu packen.

Also raus und ab an den Rhein. Gut ging es, trotz leichter Zurückhaltung, weil ich ja noch eine knappe dreiviertel Stunde Schwimmtraining zu verdauen hatte. Doch trotz leichtem Gegenwind kam ich gut durch bis zum Wendepunkt am Rhein. Einige Friezeitsportler nutzen ebenfalls das fantastische Wetter, Laufen, Radfahren, Wandern, allerding alle Aktiven fast nur in der Alterklasse um die 60 Jahre. Jüngere vergüngen sich bei Temeraturen unter 10°C offenbar viel häufiger mit Wii und ähnlichem Zeugs. Aber auch andere Ausflügler waren auffällig zahlreich unterwegs, nämlich motorisierte. Scheinbar galt es heute für jene Zeitgenossen, bis ans Ende jedes gesperrten Weges um Himmels Willen nicht aus eigener Kraft zu fahren, zumindest so lange Kraftstoff und Natur noch in diesem offensichtlichen Überangebot zur Verfügung stehen.

Auf dem Rückweg half mir dann leichter Rückewind zwei Minuten schneller zu sein. Darüber war ich sehr froh, denn ganz Vernüfttig betrachtet, hätte ich mich von meinen bisherigen 40-Minuten-Trainingseinheiten zunächst über 60-Minuten-Einheiten steigern sollen. Und die letzten 20 Minuten hätte ich mir traningstechnisch auch wirklich sparen sollen, es erforderte doch schon erhöhte Überwindung und Konzentration das Tempo zu halten. Aber der Kopf brauchte dieses Erlebnis und wer weiß, wie lange das Wetter noch durchhält. Mit 1:24 Stunden Cross-Skating für die 24,5 km war ich dann auch sehr zufrieden. Der Puls bewegte sich dabei zwischen 140 und 155. Und so lange sich mein Daumen nach dem Training so gut wie heute anfühlt, kann ich nur sagen. Ich kann nicht sagen, dass der Dauem "funktioniert", aber wenigsten sind die Schmerzen nach den Training weniger. Es geht offenbar aufwärts.

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Rahmen- und Gabelbrüche erkennen - wir helfen weiter

Seit 2005 bieten wir Inspektionen für Cross-Skates an, bei denen wir auch nach der Gefahr für Rahmen- und Gabelbrüche suchen. Bis heute sind und solche Schäden bei Cross-Skates von Skike, Powerslide und SRB bekannt. Nicht immer, aber häufig kann man kleine Risse schon rechtzeitig erkennen. Im Umfang einer Inspektion schauen wir seit 2005 kostenlos nach Indizien für einen solchen fatalen Materialschaden. Für Ihre Sicherheit!
Aber halten aber auch Sie Ihre Augen offen und betrachten sie Ihre Cross-Skates etwas genauer.

 

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Blog: Rehabilitation nach Verletzungen - Folge 4

Gut läuft's. Jedenfalls für eine allmähliche Gewöhung zurück in meiner Liebligssportart. Am Montag und Mittwoch war das Wetter ohnehin sehr ungünstig. Diese beiden Tag nutzte ich daher als sinnvolle Ruhetage. Gegen Kälte und Regen könnte ich mich noch überwinden, aber Sturm der geringen Mengen an Brennholz in der Luft verursacht, dient doch eher einem erneuten Krankenhausaufenthalt als einem gesundheitlichen Wiederaufbau. Dienstag und heute, Donnerstag, waren dann aber gut. Am Dientag eine 10 km Nachttour beim Mondlicht und Helmfunzel war sehr angenehm und 34 Minuten mit 145er Puls gingen in Ordnung. Heute dann eine 12 km-Runde in 41 Minuten, wobei sich bereits 3 echte Cross-Kilometer nicht vermeiden ließen. Es hat sogar ausgesprochenen Spaß gemacht, der Puls schwankte zwischen 140 und 165 und ich spürte, dass mir zum Crossfahren eigentlich weder Kraft noch Ausdauer fehlten. Nur eins hätte besser sein müssen: Meine Rumpfstabilität hat etwas gelitten und hätte für bessere Kraftübertragung gesorgt. Kurios auffällig ist, dass Cross-Skating, zusammen mit Schwimmen, die Tätigkeit zu sein scheint, die meinem Daumen am wenigsten ausmacht. Wie praktisch, so kann ich wenigstens meine sportliche Form systematsich wieder aufbauen. Ich berichte jedenfalls weiter. Schade, dass ich dafür manche andere Dinge noch gar nich machen kann und einige andere vielleicht nie wider werde können.

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Blog: Rehabilitation nach Verletzungen - Folge 3

Hier nur eine kurze Zwischenbilanz meines dosierten Wiedereinstiegs in den Cross-Skating Sport. Nach dem ersten Cross-Skating Training am Donnerstag, dem am Mittwoch ein Techniktraining auf Cross-Skates vorgeschaltet war, sollte am Freitag ein Ruhetag ganz vernünftig sein. Am Samstag dann 50 Minuten Schwimmtraining (Puls 125) und am Sonntag noch entspannter knapp 50 Minuten Cross-Skating über 9 km mit einem 110er Puls. Das dürfte nicht zu heftig gewesen sein. Das gute Gefühl das schon wieder fast uneingeschränkt tun zu können und keinen weltbewegenden Leistungsverlust erlitten zu haben ist jedenfalls sehr gut. Zur Sicherheit vermeide ich natürlich vorerst schweres Gelände und nehme für eine präzisere und leichtere Stockarbeit nur meinen CH-1 Stock von KV+, der ein wirkliches Federgewicht ist und sich einfach sagenhaft in der Hand anfühlt. Richtig hingeklotzt wird später, wenn alles nach Plan verläuft, dafür ist es jetzt noch zu früh in der Saison. Rein technisch kann man den Stock mit hoher Konzentration erstaunlich gut ohne Daumen benutzen, das nur nebebei bemerkt. Es darf aber nicht schief gehen, ein Sturz und alles war umsonst. Diese ist aber ein Riskio, das ich gezwungen bin einzugehen, wenn ich jemals wieder als aktiver Profi entsprechende Leistungen erbringen soll.

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Komfort vs. Trainingseffekt?

Cross-Skating ist Training und Spaß zugleich

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Blog: Rehabilitation nach Verletzungen - Folge 2

Beginnen möchte ich die zweite Folge mit Tipps zur Ausrüstung. Man will wieder "reinkommen" ins Training und sollte dies dosiert tun. Große Krafteinwirkungen sind in der Wiederaufbauphase nicht möglich oder erwünscht. Daher hier vier grundsätzliche Tipps:

1. Trainingsbedingungen nur "vom Besten"

2. Fahrtechnik "vom Besten"

3. Einstellung der Cross-Skates und Ausrüstung "vom Besten"

4. Materialauswahl "vom Besten"

Man sollte sich also regelrecht verwöhnen, beim Training.
Zu 1: Sofern man die Wahl hat, sollte man die angenehmste Tageszeit und das beste Wetter auswählen. Gegebenfalls sollte man ausnahmsweise auch einmal auf ein Übungsterrain mit dem Auto oder mit den Öffentlichen fahren, um sich nicht durch das dichteste Verkehrsgewusel zu seiner Übungsrunde durchschlagen zu müssen - noch nicht in dieser Phase. Crossfahrten vorerst vermeiden und leicht rollenden Asphalt wählen, sowie Anstiege vermeiden.
Zu 2: Es gilt immer, höchste Konzentration, denn kann man sich jetzt keine Fahrfehler erlauben. Wer Bein- oder Rückenverletzungen hat, wir jeden "Fehltritt" schmerzhaft spüren und wer "obenrum" lädiert ist, spürt sehr schnell, dass man am Besten überhaupt niemals mit den Stöcken abrutschen sollte. Das Wiederfangen eines abrutschenden Stockes, kann bei Vereltzungen von der Schulter bis zum Finger aüßerst schmerzhaft sein.
Zu 3: Die Gerätschaften sollten sich in Bestzustand befinden. Eine technische Panne oder ein Unfall wegen eines Wartungsfehlers, das würde einem jetzt noch fehlen! Da man mit weing Widerstand beginnen muss, den Reifendruck erhöhen und vor allem die Stockspitzen nachschleifen, um unnötges Abrutschen der Stöcke zu vermeiden.
Zu 4: Wer leichte Rennskates oder Rennstöcke besitzt, jetzt ist die Zeit diese zu verwenden. Sie sind präziser zu handhaben uns verringern den Kraftaufwand, der ja erst später wohldosiert gesteigert werden soll.

Diese Punkte habe ich heute bei meinem offiziell ersten Training beherzigt und es ging wirklich hervorragend. Das Wetter war für einen 1. Dezember bombastisch, 10 °C und sogar etwas Sonne. Unterwegs stellte ich dann fest, dass mein Formerhaltungs-Training und die Vorbereitung auf meinen Trainingsbeginn am heutigen Tag offenbar sehr gut gewesen sein muss. Fahrtechnisch konnte ich keinerlei Defizite feststellen und konditionell schien es mir auch sehr gut zu gehen. Eine kleine Verunsicherung kam nur vom Kopf: Konnte es wirklich so gut laufen, wie es lief? Das tat es dann aber wirklich. 12 km in knapp 41 Minuten mit einem Puls von 150 waren sicher nicht zu intensiv oder zu weit gewesen. So kann er weiter gehen. Das Gefühl danach war giganatisch, denn der reine Forumverlust scheint erheblich geringer zu sein als befürchtet. Leider nützt das nicht für die handwerklichen Arbeiten, die ich als Rechtshänder immer noch nicht durchführen kann. Irritierend sind die starken Schwellungen, die immer noch nicht zurück gehen.

Auf die Verletzung wirkte sich das Traininig auch gut aus: Fast völlige Schmerzfreiheit danach ist eine bekannte Wirkung der Körperreaktionen unter höherer Belastung. Jetzt bin um so mehr gespannt, wie es weiter geht und freue mich ganz besonders auf das erste Trainingslager das "zwischen den Jahren" stattfinden wird. Meine Zweifel, wo ich leistungsmäßig stehe und ob die Belastungen der letzten Tage zu viel gewesen sein könnte, hat sich mit einem Schlag ausgeräumt. Ich kann also nur dringend dazu raten, sich von keiner Verletzung zur völligen Inaktivität verdammen zu lassen und die Belastung dosiert wieder aufzubauen. Dies kostet Überwindung und Disziplin - besonders im November - und ist in den meisten Fällen schmerzhaft bis äußerst schmerzhaft (bei mir letzteres), aber es lohnt sich.

Und noch eine Sache die ich noch los werden, die ich mir aber auch selbst dick hinter die Ohren schreiben muss: Nicht leichtsinnig werden! Es ist noch nicht so, wie es vorher war und die volle Konzentration im Training wird noch über mehrere Monate gefordert sein.

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Blog: Rehabilitation nach Verletzungen - Folge 1

Cross-Skating im WaldIch bin kein grundsätzlicher Freund von Blogs, aber möchte meinen Schaden bei dieser Gelegenheit als Chance nutzen eine Rehabilitationphase nach einer Verletzung zu beschreiben. Ich werde auch nicht sehr detailliert auf mein Verletzungsbild eingehen und es nur hier am Anfang kurz beschreiben. Der Blog soll sich mit dem Leistungsaufbau nach einer teilweisen Trainingpause beschäftigen. Nur teilweise deswegen, weil ich mir der dramatichen Folgen völliger Trainingpausen bewusst bin und ein leicht belastendes Training weiter geführt habe. Im Einzelfall wird diese Schilderung anderen leider überhaupt nicht weiter helfen, wenn nämlich die Verletzungen ganz anders liegen und eine längere völlige Belastungspause einghalten wurde. Ich hoffe, dass aber möglich viele Beispiele und Zusammenhänge für andere anwendbar sind.

Kurz zu meinem Fall: Vor sechseinhalb Wochen wurde bei einem nicht von mir beieinflussbaren "Vorfall" unter anderem mein rechtes Daumengrundgelenk durch Gewalteinwirkung aus seinem Gelenk geschlagen. Das Nähen der Bänder- und Gelenkkapsellriss sowie das Wiederplatzieren im Gelenk mussten unter Vollnarkose stattfinden. Das Gelenk wurde mittels 2 mm-Stahldraht fixiert. Mein Muskelapparat der rechten Hand, hat das übliche "Einrenken" recht vehment verhindert. Handwerker und Ganzkörpersportler zu sein, hatte also in diesem Fall Nachteile für mich.

Maßnahmen bisher: Da ich in Bestform aus dem Urlaub kam, als ich verletzt wurde, war es vorhersehbar unmöglich diese Form zu halten. Ein geplanter Rekordversuch 7 bis 14 Tage danach wurde dadurch vereitelt. Meine Gesamtbelastbarkeit und sogar die Feinmotorik in anderen Sportarten waren zeitweise durch diese äußerlich "kleine" Verletzung erstaunlich beeinträchtigt. Ich habe nur rund zweieinhalb Stunden Ausdauertraining pro Woche in 2 bis 3 längeren und 1 bis 2 Mini-Einheiten durchführen können. Dies war vor allem wichtig, damit sich kein Entlastungssysndrom zeigte, das oft bei relativ guten Trainingszustand auftreten würde. Die betrieben noch mögliche Sportarten waren Schwimmen, Laufen, Radfahren und notwendigerweise auch Kampfsport (geht auch linkshändig). Die Herz-Kreislaufleistung blieb gute 2 Wochen auf dem vorherigen Niveau und baute danach messbar ab. Um den reduzierten Energieverbrauch auszugleichen, schränkte ich meine Nahrungszufuhr in dieser Zeit ein.

Der Ist-Zustand: Die Heilung verlief bis heute fast doppelt so schnell wie prognostiziert, weswegen auch die Gipsschiene schon vor vielen Wochen (statt, wie geplant, am 5. Dezember) abgelegt werden konnte und mit Krankengymnastik begonnen wurde. Ausdauersport und vor allem lebenslanges Ketten-Nichtrauchen machen sich doch immer wieder bezahlt, in diesem Fall in Form von beschleunigter Wundheilung (mehr Kapillaren in allen Geweben und besserer Stoffwechsel). Zum Glück war es mir erlaubt alle zu tun, was den Daumen nicht belastet - mit Gips- und Kunststoffschiene war es auch kaum möglich das Gelenk zu überlasten, nur arebiten, war für mich als Rechthänder nur extrem eingeschränkt möglich. Die Beweglichkeit und Flexibilität das Daumens sind noch zu 60 % eingeschränkt, die Kraft, je nach Richtung der Kraftwirkung, liegt bei nur knapp 15 % des früheren Wertes. Ohne Schiene ist das Verletzungsrisiko noch sehr hoch, weswegen ich bei allen "Risikobelastungen" noch eine recht unauffällige Kunststoffschienen trage. Die Gelenkkapsel ist noch sehr schmerzempfindlich noch um rund 40 % angeschwollen. Volle Arbeitsfähigkeit ist noch lange nicht wieder hergestellt (z.B. Reifenwechsel erfordern rund ein Drittel meiner bisherigen maximalen Daumenkraft, was noch nicht möglich ist, Werkzeuge, Kartin usw. sind nicht zu handhaben.).

Die Planung: Meine "Diät" in den bisher 46 Tagen ermöglichte es mein Körpergewicht zu halten. Der Körperfettgehalt liegt immer noch bei knapp 9 % und ist damit nur um wenige Zehntel angestiegen. Es ist also keine "Altlast" abzubauen, bevor es richtig losgehen kann. Cross-Skating ist mir bereits möglich, der Daumen ist mit der Schiene belastbar, wenn auch unter mitunter starken ausstrahlenden Schmerzen, aber es mangelt ihm eben erheblich an Kraft. Zur sauberen Stockführung unter normalen Cross-Skating Bedingungen reicht es aber aus, die Stöcke mit de Fingern zu führen, der Daumen muss nicht zwangsläufig beim vorsichtigen Fahren eingesetzt werden. Heute wurde ein kurzes Cross-Skating Techniktraining problemlos durchgeführt. Subjektiv scheint er keine technischen Defizite zu geben, aber ich habe an den letzten drei Wochenenden bereits kurze Technik-Trainingseiheiten auf Cross-Skates absolviert. Morgen (1. Dezember) beginnt das geplante systematische Leistungsaufbautraining, dem dann damit vier Technikeinheiten als Basis vorangehen. Es sollen zwischen 4 und 6 therapeutische Trainingseinheiten pro Woche auf Cross-Skates absolviert werden, besser kürzer und dafür häufiger. Erster Trainingsschwerpunkt soll das "Trainingslager I" werden, das aus diesem aktuellen Anlass rund 8 Wochen früher beginnt, als in den Jahren zuvor. Vom 23. Dezember bis 2. Januar soll über 11 Tage tägliches Ausdauertraining stattfinden, überwiegend auf Cross-Skates. Das zweite Trainingslager findet von 18. bis 26. Februar statt, eigentlich in dem Zeitraum in dem sonst das erste Trainingslager stattfand. Es wird in der kommenden Saison also mindestens ein Trainingslager mehr als sonst geben. Diese sind wie immer kostenlos und öffentlich und Interessierte können sich gerne einklinken. Ob die Termin aber eingehalten werden können, hängt davon ab, ob noch Komplikationen auftreten.
Ich betone bei dieser Gelegenheit nochmals: An meinem Hobby Cross-Skating kann sich jeder gern kostenlos beteiligen, das wären Treffs, Touren, Moderne Biathlons, Forum, Cross-Skating-Magazin und eben jene Traininglager. Meinen Unterhalt bestreite ich mit meinen Beruf Cross-Skating, der aus meinem Laden und meiner Tätigkeit als Trainer und Fachautor besteht. Ich betone aber auch, dass die Hobby-Aktivitäten nicht minder professionell durchgeführt werden, was bei bei mir auch kaum zu erwarten ist.

Dauer der Maßnahmen: Ich werde hier mindestens bis nach dem ersten Trainingslager berichten, wahrscheinlich aber eher bis nach dem zweiten, wenn die Leistung wieder annähernd wiederhergestellt sein soll. Hauptaugenmerk ist, wie schon erwähnt, der Leistungsaufbau, der ja nach jeder Verletzung erfolgen muss. Meine Verletzung erwähne ich dann nur als behindernden Faktor, sofern er das sein wird. Weniger die speziell erforderlichen ReHa-Maßnahmen, weil die meisten Verletzten andere Probleme haben werden.

Bereits absolviert: In den letzten Wochen, leichtes Ausdauertraining, ReHa-Maßnahmen für den Daumen und vier Technikeinheiten im Cross-Skating, eine davon heute. Weitere Berichte folgen.

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Der Trailskate von Gateskate - ein 8-Zoll Cross-Skate

Trailskate.jpg

Den guten alten Gateskate gibt es schon seit mehr als 10 Jahren. Der 8-Zoll Cross-Skate wurde ja nicht nicht erst vor ein paar Wochen erfunden, wie manche glauben machen wollen und viele tatsächlich glauben. Revolutionär sind 8-Zoll-Räder nicht, sondern nur logisch - wer es doch behauptet, veräppelt die Leute. Mit dieser Reifengröße (= 20 cm Durchmesser) rollt der Trailskate nun schon jahrelang und recht pannenfrei durch's Gelände, die Reifen der Firma Gateskate haben nämlich eine hervorragende Qualität und es werden außerdem keine Weichplastikfelgen verwendet, was bei diesem großen Raddurchmesser auch fatal wäre. Die Dimension der Reifen ist 200 mm Durchmesser mal 50 mm Breite. Die hydraulische Trommelbremse ist inzwischen legendär, man muss sich allerdings mit der Betätigungsart anfreunden können. Gebremst wird nämlich per Handgriff, dem man beispielsweise am Gürtel befestigen kann.

Der Rahmen ist als solidem Glasfserkunsstoff mit stoßdämpfenden Eigenschaften. Kaum ein Skatehersteller registriert so wenige Rahmenbrüche wie Gateskate. Das Chassis ist also bereits über einen langen Zeitraum praxiserprobt. Der lange Radstand von etwa mehr als 53 cm kommt den aktuellen Anforderungen an eine moderne Fahrwerksgeometrie nach. In diesem Punkt waren die Entwickler des Trailskates schon vor langer Zeit sehr weitsichtig. Dazu steht man noch so tief und sicher auf den Gateskates wie auf Skikes, weil eben nicht die Formel "XC Path nachbauen, große Räder rein und passt scho' " angewendet wird, sondern der Hersteller sich Gedanken über die Fahrdynamik gemacht hat. Mit einer Standhöhe wie auf Inlinern kann man manche Manöver einfach nicht so sicher fahren, wie mit bodennäherem Stand. Schuhe bis etwa Schuhgröße 47 werden in dem flexiblen Kunststoffkäfig mit hochwertigen Ratschenverschlüssen bombenfest angeschnallt.

YouTube Video zur Schuhbefestigung

YouTube Video zur Bremse

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Jodel-Diplome und andere Schein-Qualifikationen

03-33Das kennt die Cross-Skating Szene leider nur zu gut: Man kann bei bestimmten Kursanbietern sein "Jodel-Diplom" an nur einem Wochenende erwerben? Glauben Sie, dass man ich so kurzer Zeit richtig jodeln lernen kann, geschweige denn ein qualifizierter Jodel-Lehrer ist? Die Jodel-Diplome sollten dies aber weismachen und einigen, dies besonders nötig haben, werben für ihre Fähigkeiten sehr aufdringlich mit ihrem Jodel-Diplom. Würden Sie bei jemandem der, wenn überhaupt, nur wenige Stunden am Lenkrad eines Auto oder am Steuerknüppel eines Flugzeugs gesessen hat, Fahrstunden nehmen oder Flugunterricht nehmen?

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