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Ein paar Fragen zu den Stilen

Ich rolle jetzt schon eine Weile auf Cross-Skates und habe auch schon eine einige Stile ausprobiert, die ich auch alle hin bekommen. Dank einer speziellen CD-ROM un den dazugehörenden Videos, konnte ich mir das ganz passabel erarbeiten. Jeder Stil fühlt sich irgendwie anders an. Wann sollte man nur welchen anwenden und welcher Stil ist der "Stil der Meister"?
08.11.2013

ANTWORT:
Da könnte ich jetzt tagelang schreiben, aber zum Glück hast du ja schon viel Kenntnisse, so wie es sich anhört. Jeder Stil fühlt sich anders an und das ist gut so (da andere Belastung). Damit kann man bei Erschöpfung in enem Stil in einen anderen wechseln und diesen auf höherem Nieveau weiter betreiben. Man wir quasi zum Mehrdisziplinen-Sportler oder Mehrkämpfer auf Skates. Das zeichnet auch die Schnellsten aus, sie müssen nicht die absolut Leistungsfähigsten sein aber durch den Stilwechsel könne sie ermüdungfreier fahren.
Es gibt keine speziellen Anwendungsgebiete oder Tempobereiche für bestimmt Stil. Das immer noch oft zitierte "Gangschaltungs-Modell" für ca. 5 Skilanglaufstile ist längs überholt. Wir hatten von anfang an ca. 20 Stile (mit Variationen), bald waren es 30 und jetzt können wir ca. 42 Stilvarainten (Vollvarianten!) im Cross-Skating zählen, Mit Zwischen Variantionen nähern wir uns den dreistelligen Bereich. Man kann also jedem Hauptstil weitere Variationen zuordnen.
"Meisterstile" gibt es nicht, aber extrem anspruchsvolle wie...
a) Pemanentschub-Skating eng gefahren
b) 1:1 Skating mit Wippdruck und Rückholschwung und langem Stockabdruck
c) Triplepush-Stil mit parallelem oder wechselndaem Stockeinsatz auf schwerem Boden
Das sind die "Baustellen" an denen auch die Besten ewig weiter bauen werden.
Viel Spaß beim Üben, es lohnt sich!
Frank


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