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reifen_aufpumpen-miniHier finden Sie die einzige nicht-markenabhängie Online-Baratung für den Cross-Skating Sport.

Schreiben Sie uns Ihre Fragen per E-Mail, wir antworten Ihnen, per E-Mail und parallel dazu (für alle) hier im Blog, sofern Sie nicht ausdrücklich äußern etwas dagegen zu haben. Dies ist keine Verkaufförderung für bestimmte Modelle oder eine Beratung bei der Anfänger ihre ersten Erfahrungen ultimativ zum Besten geben, wie manchmal in schlecht moderierten Foren zu lesen ist. Wir haben die ganz speziellen Erfahrungen mit allen Cross-Skate-Modellen und speziell im Cross-Skating Sport gemacht und wollen diese weiter geben.
Bitte E-Mail an info[AT]cross-skate-shop.com.
Wegen schlechter Fuktionalität unseres alten Beratungs-Blog, müssen noch einige der älteren Inhalte in diese überarbeitete Version übernehmen und kopieren derzeit noch einige der alten Beiträge hier hinein.

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110kg, 1,95cm, Schuhgröße 47, SRB 02 oder 06

Hi, ich bin 42 Jahre alt und möchte vom Kraftsport zum Ausdauersport wechseln. Früher bin ich gerne gelaufen und vor allem weit. Radfahren und Schwimmen waren nie so mein Ding. Nach einem Bandscheibenvorfall und rezidivierenden Knochenmarksödemen im Knie habe ich zum Kraftsport gewechselt. Bei so viel Glück im Leben dürfte es heuer noch ne kleine Zugabe sein. Popliteales Entrapement Syndrom¿??????¿ Kurz erklärt Fehlschläge der Knie Arterie und des Wadenmuskels mit vielen Thromboembolien im Bein. Ich habe einen Venenbypass (ergo meine verschlossene Knie Arterie wurde durch eine Vene ausgetauscht) und noch eine offene Arterie. Ergo Training ist nicht nur Spass sondern eine Notwendigkeit um mein Bein zu erhalten. So habe ich mit Nordic Walking angefangen. Gut für die Durchblutung und für den Rücken, aber mein Knie gab da w.o.

So bin ich bei Cross Skate gelandet. Ich habe mir Skikes Cross Fix geliehen. Hat Spass gemacht, aber irgendwie haben die mich nicht überzeugt. Dann habe ich die Power Slide XC Skeleton bei Amazon gekauft, die schick ich jetzt zurück. Permanentes Umknicken und irgendwie bin ich zu schwer außerdem ist das Anziehen eine schweißtreibende Prozedur. Ich möchte aber immer noch Cross Skaten lernen. Allerdings bin ich sehr autodidaktisch veranlagt.
Jetzt endlich die Frage. Die SRB überzeugen mich, aber welche genau und welche Reifen?
Langer Text. Übrigens dass ist kein Haschen nach Mitleid, aber ich wollte meine Situation genau schildern um bestmögliche Qualität Eurer Antwort zu erhalten. Da mein Fall schon ein wenig speziell ist.
Danke für Eure Mühe und glg Richard Schmitz
14.08.2017 09:26

Hallo Richard,
rein medizinisch sollte das Gefäßrpblem behoben sein, aber natürlich kommt es jetzt an welche Sportart man betreibt. Vorteilhaft beim Cross-Skating ist, dass man das Knie nicht stark beugt, aber auch nicht vollig streckt und somit Gelenk und Gefäße in einem sehr "schonenden" beriche bewegt. Außerdem ist Cross-Skating kein Kraftsport bei dem der Gefäßdruck ja mitunter deutlich ansteigen kann.Voraussetzung, um den Cross-Skating Sport mit allen Vorteilen ausüben zu können ist eine einwandfreie Bewegungstechnik. Das erklren einem die Sportgeräte nicht von selbst und auch so mancher "Trainer" hat von Bweggungsabläufen keine Ahnung, weil es sein "Zertifikat" in nur weingen anspruchslosen Stunden erworben hat. Gute Hinweise und Korrekturen helfen enorm weiter und Autodidakten müssen daher die dopplelt schwere Aufageb erfüllen, die eingene Fortschritte zu analysieren und das weitere Üben (nicht Training, das kommt erst lange danach) mit angemessener Geduld anzugehen.
Gut ist schon einmal, wenn man erkennt instabil zu stehen. Abhilfen dagegen sind dann:
- geeignete Cross-Skates wählen (der Skeleton und die Skikes gehören nciht zu den Standstabilsten)
- Skates richtig einstellen
- geeignete Schuhe wählen (dünne Sohlen sind das Wichtigste bei der Auswahl)
- korrekte Technik anwenden, da bedeute am Anfang Übungsabschnitte von Sekunden bis maximal wenigen Minuten. Falsch gefahrenen Kilometer schaden, weshalb man anfangs am Besten häufig aber kurz übt.
- Ein gerader und stabiler Stand auf den Cross-Skates ist das A und O. Da lenrt man am Besten mit Übungen im Stand, weinger mit "lustigen" Übungen vom Idiotenhüges der Kindersklischule, dort stammen nämlich mehr als 70 % der angewendeten Übungen her. Nur ist die Stabilisationsarbeit sehr speziell und kann nur mit Cross-Skates erernet werden. Ein Andeutung, in welche Richtung es gehen kann gibt die Video-Reihe "Werde Cross-Skater!" auf YouTube.

Als Cross-Skate kommen, meiner Meinung nach, nur der SRB XRS02 oder XRS06 in verstärkter Version in Frage. Beim XRS06 langfristig oder auf sofort dann die Längsrillenreifen, weil die Stollenreifen eigentlich kein Mensch braucht.
Der XRS02 ist etwas standstabiler, da tiefer, der XRS06 schluckt dafür anspruchsvolleres Gelände besser.
Viel Erfolg!
Frank Röder

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Skike vs. XRS02 eventuell mit Rücklaufsperre

Ich bin momentan auf Skikes unterwegs und habe keine Rücklaufsperre. Bisher auch noch nicht vermisst. Wenn ich nun auf den XRS02 umsteige, läßt sich eine Rücklaufsperre wohl nicht mehr so einfach nachrüsten? (richtig?). Gibt es Nachteile mit der Rücklaufsperre, wenn ich rein vorsorglich das Modell mit Rücklaufsperre bestelle? Welche Rücklaufsperrenräder empfehlt Ihr zur Nachrüstung am Skike V07, um das zu testen?
26.09.2013

ANTWORT:
Rücklaufsperren sind in Cross-Skates (also mit fixer Ferse) sind eigentlich nur als Steighilfe bei Schritttempo zu gebrauchen. Wer das Steigen ohne Rücklaufsperren hinbekommt (durch entsprechendes Ausstellen der Skates) sollte sich auch gar keine Gedanken machen sich welche zuzulegen. Rücklaufsperren können (!) nur beim geraden Steigen mit parallellen Skates bei niedrigem Tempo eingesetzt werden. Sobald der Schritt schneller und dynamischer wird und man die Ferse zu heben beginnt, braucht man eine Klappbindung, auf die wir bei Cross-Skates aber bewusst verzichten (Gewinn an Kontrolle und Sicherheit).
SRB Cross-Skates kann man nur technisch sehr aufwändig mit Rücklaufsperren nachrüsten, umgekehrt ist aber ein RLS-Cross-Skate von SRB problemlos auf RLS-freie Räder umrüstbar. Der Nachteil einer Rücklaufsperre, die man nicht wirklich nutzt, ist, dass sie auch beim Vorwärtsrollen auch etwas bremst. Das kostet etwa 1 km/h an Tempo. Diesen Schwung kann man oft gerade bergauf gut gebrauchen. Außerdem hat man dann mehr Technik dabei die kaputt gehen kann. Wer sich angewöhnt über die Rücklaufsperre Druck auf den Vorderfuß zu geben, muss aufpassen, dass der Schuh dabei nicht auf dem Cross-Skate verrutscht und dass man sich seinen Stil nicht versaut. Vorderfußabdruck ist nämlich der Feind jeder sauberen Rollphase im Cross-Skating und lässt einen im Gelände oft ziemlich versacken oder stolpern.
Frank

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