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Was Corona in der 2020er Cross-Skating-Saison ändert

DSC02321-20-bVerbote und Regelungen gibt es so einige in diesen Zeiten. Gute, schlechte, sinnvolle, weniger sinnvolle, durchsetzbare, nicht kontrollierbare und auch einige, die kaum eine Rechtsgrundlage besitzen. Es scheint aber sinnlos zu sein, dies  hier zu diskutieren, gehen wir besser vom aktuellen Ist-Zustand aus.

Der Online-Handel geht zwar noch weiter, trotzdem ist der Einkauf schwieriger geworden. Beratung gab und gibt es in den reinen Onlinine-Shops entweder nicht mehr oder so wenig, dass sie nicht ins Gewicht fällt. Dabei ist Cross-Skating eine beratungsintensive Sportart, allein die Versprechen der Produktbeschreibungen zu reziteiren ist keine Beratung führt in die Irre. Die Verkaufssaison, die für Cross-Skates meistens von etwa 1. März bis 15. Mai geht, ist so gut wie vorbei, aber sie könnte sich 2020 auch etwas nach hinten verschieben. Die Nachfrage besteht aber derzeit hauptsächlich aus Verschleißteilen einmal, weil sich viele Besitzer von Cross-Skates darauf besinnnen, diese "Dinger" wieder in Betrieb zu nehmen. Und überzeugte Cross-Skater, die ohnehin trainieren, machen außedem zur Zeit mehr Kilometer denn je. Es ist jedoch nur ein innerer Boom, der Sport wird wieder mehr geschätzt. Mehr Cross-Skates werden aber nicht gekauft. Eher sogar weniger, weil sie eben schwerer zu vermitteln sind. Durch die kritikwürdigen Händlerkonditionen der letzten Jahre haben immer mehr "hingeschmissen", was auch verständlich ist. Der Handel setzt also insgesamt weniger um, weil kaum Neuverkauf stattfindet. Der alljährliche Versorgungsengpass - Händler bestellen und zahlen oft sehr früh, erhalten die Waren aber zu spät iund er Saison - fällt 2020 kaum ins Gewicht. Jetzt haben die wenigen Händler endlich einmal die wenigen Waren im Lager, um die weingen verbleibenen Kunden zu beliefern. Es geht also in etwas auf, mit der Versorgung. Das bekannte Dilemma, dass den Händlern zu optmistische Lieferzusagen gegeben werden, richtet alos 2020 keinen Schaden mehr an. Oder anders ausgedrückt: Es sind fast keine Händler und Kunden mehr da, die sich beschweren können...Dank ganz spezieller Händler- und Kundenpflege.

Veranstaltungen mit mehreren Personen finden zur Zeit nicht statt. Wettkämpfe im Sinne von Cross-Skate Rennen gibt es zur Zeit nur virtuell. 2020 wird wohl kein realer Cross-Skating Wettkampf stattfinden, zu dem die Teilnehmer sich an einem Ort treffen. Das geht zwar in Richtung unserer Prognose, dass Cross-Skate Rennen stark rückläufig sind, aber der Rückgang fand auch aus anderern Gründen statt. Vielleicht haben nach Corona nur noch virtuelle Wettkämpfe und kostenlose Trainingswettkämpfe ein Chance. Wenn, dann bleibt davon vielleicht die Erkenntnis übrig, dass nur Einzelzeitfahr-Wettkämpfe faire und risikoarme Varaint von Wettkämpfen ist, die womöglich bald wieder stattfinden kann.  Aber so wichtig sind Wettkämpfe nicht.

Messen zur Anwerbung von sofort kauffreudigen Kunden und womöglich naiven Händlern, die spontan glauben sie können an einem steil anwachsenden Konsumtrend profitieren. So ist es 2020 sehr ruhig geworden, denn auch die verdächtig Begeisterten, die immer wieder Werbung für die Produkte (genauer: immer ein bestimmtes Produkt, von dessen Hersteller sie gekauft wurden) mache,sind still geworden. Sogar gekaufe Begeisterung ist zu teuer geworden. Wer die Szene in den letzten Jahren beobachtet hat, bemekt, dass bestimmte Aktivitäten, viel weniger "begeistert" erwähnt werden, darunter einge, die soager versucht wurden als "gemeinnützig" an den Mann und die Frau zu bringen. Überall, wo Geld verdeint wurde "lohnt" es sich nciht mehr. Was bleibt ist der Sport!

Denn was man noch über den Cross-Skating Sport hört, das stammt aus demSport selbst. Hier ist die nachdrückliche Begeisteung aber nicht immer zu erkennen, denn gerade die Langzeit-Begeisterten sind oft die ruhigsten. Sie machen ihr Ding, auch allein, weiter wie sonst auch und schätzen Cross-Skating als wertvollen individualsport. Vielleicht sollteman von ihnen lernen, dass Sport nicht in der Werbung, in Foren, auf Bildern stattfindet, sondern immer denn, wenn jeder einzelen seinen Sport ausübt. Ob allein oder mit mehreren, ob mit demeinen oder anderen Sportgerät, egal. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Nebenerwerbstrainer dürfen, so die allgemene Ausfassung, zur Zeit nicht als Trainer arbeiten. Auch Vereine können derzeit nichts anbieten. Profis, wie Personaltrianer haben aber kein Breufsversbot und dürfen zur Arbeit gehen. So dürfen sie in arbeitstypischer Umgebung auch Kunde treffen, da sie ja auch alle Sicherheitsmaßnahmen einhalten können. Gegen Peronsltrainng spricht also zur Zeit nichts. Somit haben Einsteiger, Wiedereinsteiger, wie auch Fortgeschrittene, die eine Auffrischung wünschen, keinen Grund zum Resigneiren. Das Wissen um den Sport, kann weiterhin bezogen werden, sei es durch Coaching oder auch E-Books, die ja ganz infektionsrisikofrei online erworben werden können.

Vielleicht geht aus der derzeitigen Cross-Skating- und Corona-Krise eine Cross-Skating Szene 2.0 hervor?

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