CROSS-SKATE BLOG


CROSS-SKATING BLOG - the german webshop blog
About Powerslide, SRB, Trailskate, Skike, product tests and more (in german language)

Published on by

Falschinformationen über Cross-Skating Fahrtechnik!

DSC00244-b1-1024x714Leider muss ich ausdrücklich dazu aufrufen, nicht alles zu glauben, was irgendwo im Internet zu lesen oder zu sehen ist. Sogar in Druckmedien steht oft ein ziemlich unausgegorener Unsinn. Der Sport wäre schon deutlich weiter, wenn man nicht so viel "nachbessern" müsste, was die vielen Fehlinformationen betrrifft, die (aus welchen Gründen auch immer) weit verbreitet werden. Klartext in Kürze:

  1. Alle Stile, die einen Wechselstockschub erfordern, z.B. der Permanentschub, den manche (mangels Ahnung) auch dilettantisch als "Passgang" bezeichnen, oder auch das Diagonal-Skating, erfordern einnen hohen Kraftaufwand im Oberkörper (keinen niedrigen, wie manchmal behauptet), weil man ihn gegen Verdrehung stabilisieren muss. Tut man das, hat man einen enorm positiven orthopädischen und koordinativen Nutzen davon, tut man das nicht, kann man sich ziemlich wehtun.
  2. Manche (wohl wieder die unerfahrenen Dilettanten) empfehlen als Hochgeschwindigkeits-Stilart ausschließlich das 1 zu 2 Skating (Zweitakter). Wer solche Tipps gibt, sollte sich nicht auch noch als Stil-Unkundiger outen. Die Cross-Skating Stilarten Permantentschub, 1 zu 1 Skating (Eintakter) und Triple-Push-Skating sind sogar noch besser für hohes Tempo geeignet, man muss sie nur trainieren und natürlich vorher richtig gelernt haben.
  3. Völlig falsch ist es auch, verschiedene Fahrstile einem bestimmten Tempo oder Steigung zuzuordnen. Wer das behauptet, reiht sich ein in die lange Kette derer, die vor vielen Jahren das so genannte (extrem vereinfachte) "Gangschaltungsmodell" in einem Ski-Langlauf-Buch abgeschrieben haben oder sogar bei Abschreibern abgeschrieben haben.
  4. Viele Übungen, "Spielchen" und Übungsreihen, die in Anfägerkursen auf Biegen und Brechen durchgezogen werden (so wurde es wohl im Trainer-Schnellkurs nahegelegt), gehen oft an den individuellen Bedürfnissen vorbei. Der Cross-Skating Sport hat viele Alleinstellungsmerkmale, die eine besondere Diadaktik und teilweise deutlich andere Vorgehensweise erforden als in "Skike-Kursen" oder durch Nachahmen von Ski-Lehrplänen praktiziert wird.

Das alles nur vorsorglich, damit sich weniger verletzen, in eine Sackgasse trainieren oder den Sport von Anfang an nur "blöd" finden, weil er falsch erklärt wurde.

Wenn Sie Fragen haben zu den echten und sinnvollen Cross-Skating Stilarten, fragen Sie uns!
Wenn Sie Fragen haben zur speziellen Biomechanik des Cross-Skating Sports, fragen Sie uns!
Wenn Sie fragen haben zu therapeutischen Wirkungen und Trainingswirkungen des Cross-Skatings, fragen Sie uns!
Wenn Sie fragen zum Trainingsaufbau für den Cross-Skating Sport haben, fragen Sie uns!
Wir sind auf diese Bereiche seit viel Jahren hauptberuflich spezailisiert und natürlich erfahrener als einige Späteinsteiger, die oft nur versuchen ihr Hobby zu Geld zu machen.
Wir können Ihnen in einigen Fällen auch Fachleute in Ihrer Nähe nennen, die ihr Fachwerk verstehen und den Cross-Skating Sport verstanden haben.
Dieser Beitrag ist zwar leider alles andere als rosarot-positiv, sondern knallhart. Wir informieren in diesem Fall auch nicht aus Spaß, sondern tun das für SIE!

Ihr Frank Röder (Berufstrainer und Fachautor für Cross-Skating)

Read entire post