CROSS-SKATE BLOG


CROSS-SKATING BLOG - the german webshop blog
About Powerslide, SRB, Trailskate, Skike, product tests and more (in german language)

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Ferienöffnungszeiten

Ab der kommenden Woche haben wir im Cross-Skate-Shop die Ferienöffnungszeiten. Aber auch nach den hessischen Schulferien bleiben wir bei den Öffnunngszeiten der "Nebensaison". Natürlich können darüber hinaus individuelle Besuchstermine vereinbart werden.
Die erste Ferienwoche beginnen wir mit weiteren Einschränkungen: Vom 9. bis 15. Juli bleibt das Ladengeschäft in Büttelborn geschlossen. Am Montag davor, der normalerweise Ruhetag wäre, können aber noch Besuchstermine vereinbart werden. In diesem Fall, bitte melden!
Im Online-Shop kann jedoch ganz normal weiter bestellt werden, die Auslieferung kann sich aber, gegenüber den sonstigen Versandzeiten, im aller ungünstigstern Fall um bis zu 48 Stunden verzögern.
 

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Cross-Skating in Stockholm

Scherbergaerten_in_Stockholm1.jpgCross-Skating in Skandinavien ist ein Traum. Sogar in Swedens Hautpstadt Stockholm ist das möglich. Doch die Stadt hat noch mehr zu bieten, wie jetzt im Cross-Skating Magazin aktuell nachzulesen ist. Cross-Skating im Grünen ist dort möglich zwischen Parkanlagen, Schrebergärten, Stränden und sogar Sümpfen. Unglaublich für eine Millionenstadt!

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Ladengeschäft teilweise geschlossen - Webshop bleibt geöffnet!

Vom 4. bis 11. Juli und vom 23. bis 28. Juli bleibt das Ladengeschäft geschlossen - der Webshop bleibt weiter aktiv! Online-Bestellungen weden normal abgewickelt und versendet. Ab 2. Juli bis 11. August 2012 gelten übrigens die Ferienöffnungzeiten im Ladengeschäft. Auch davon bleibt der Betrieb des Webshops unbeeinflusst. Links in der Bedienleiste sind die geänderten Öffnungszeiten jederzeit nachlesbar.
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Trainingslager auf Walcheren in den Niederlanden

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Die Halbinsel Walcheren in der Niederländischen Provinz Zeeland ist ein sehr empfehenswertes Urlaubs- und Trainingsparadies. Wie in den Niederlanden üblich, gibt es reichliche und gut beschilderte Radwege. Da die ehemalige Insel nur etwa 25 km Durchmesser hat, liegt etwa jeder zweite der zwei dutzend Orte an der Küste. Aber auch eine Fahrt zum Inselinnern ist leicht zu bewältigen und an sehr windigen Tagen, eher zu empfehlen als ein Küstentripp, der sonst das bessere Panorama bietet.

An einem Tag fuhren wir allerdings eine schöne kleine Tour, die zum Teil über den Veredamm führte und es faustdick hinter dem Ohren hatte. Der Hinweg war kurzweilig und angenehm, 33 Minuten bei sehr entspanntem Puls weil uns ein extremer Rückenwind auf Trab hielt. Das Tempo fiel dann direkt auf dem Damm nie unter 20 km/h (wenn man sich nur vom Wind schieben ließt), war sogar meist zwischen 26 und 32 km/h - ohne besondere Anstrengung. Ab dann bremste die innere "Muffe", sonst wären rund 40 km/h möglich gewesen.

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Dann der Rückweg, ohwei, spontan gingen nur 6 bis 8 km/h, mit der Zeit (man gewöhnt sich an alles) gingen sogar 9 km/h. Über rund 3 km war das auszuhalten, aber die Windgeräusche, die durch den ca. 30 km/h schnellen Gegenwind verursacht wurden, waren nichts für schwache Nerven, da man subjektiv fast "steht" oder glaubt rückwärts zu rollen wenn man nur eine Sekunde schwächelt. So schlimm war es dann aber auch wieder nicht und mit den deutlich windärmeren Abschnitten hinter den Dämmen, schafften wir den Rückweg immer noch in genau einer Stunde.

Die Natur auf Walcheren ist sehr abwechsungsreich mit Naturschutzgebieten, Wäldern (!) und zahreichen Dünen, die oft mit Sanddornbüschen bewachsen sind. Es gibt dort unglaublich viele Vögel. Auch Wanderer, Läufer und Radfahrer kommen natürlich auf ihre Kosten. Die Hardcore-Crossfans unter den Cross-Skatern finden sogar Waldwege die dann auch "artgerecht" schwierg zu fahren sind. Rücksicht muss man aber in den Naturschutzgebieten nehmen. Leider, für manchen ist es sogar eine Herausforderung, gibt es auch viele Klinkerwege, die sehr anspruchsvoll zu fahren sind. Sogar mit dem Fahrrad möchte man darauf auf eine Federung nicht verzichten.

Ungewohnt für Nicht-Niederländer, aber sehr positiv, ist die lückenlose Führung der Radwege. Durch die sauberen Übergange und Einfäderungen in andere Verkahrswege braucht man fast nie anzuhalten. Trotzdem sollte kein euphorischer Temporausch aufkommen, denn viele Kurven sind im Radius nur für "Genuss-Radfahrer" ausgelegt und manchmal nur mit mehr als 15 km/h kaum zu schaffen. Schnell erkennbar ist: Hier fahren fast alle Fahrzeugbenutzer defensiv und rücksichtsvoll. Auch Familienurlaub ist dort daher eine angenehme Angelegenheit.

Man kann hier ungestört unter Idelbedingungen Cross-Skating trainieren und sich dabei auch noch erholen. Beides war der Sinn des Aufhenthaltes auf dieser südniederländichen Insel. Der sportliche Zweck des umfangreichen Trainingslagers sollte die Verbesserung der seit 4 Jahren bestehenden Weltbestzeit von 1:57 Stunden über die Marathondistanz sein, was besonders durch den Anreiz eines daran geknüpften Lieferantenvertrages sehr interessant gestaltet wurde. Meine Trainingsverfassung deute auch ohne diese Formzuspitzung schon vorher auf runde 1:55 Stunden hin. Danach war die Form dicke ausreichend für einen erfolgreichen Versuch. Und sogar noch für einen Zweiten, ein Woche später, falls das Wetter am 23./24. Oktober nicht mitspielen sollte. Leider sind danach Umstände aufgetreten, die dies jetzt offenbar zu verhindern scheinen, ich werde dann später darüber berichten.

Das Klima in Zeeland ist relativ warm, natürlich oft windig und die Luftfeuchtigkeit bewegt sich häufig in Regionen zwischen 70 und 85 %. Trotzdem war das Trainingslager sehr angenehm und äußerst wirkungsvoll. Natürlich kann man hier auch hervorrangend andere Sportarten ausüben, selbstredend Radfahren, Laufen, Strandwandern und im Sommer auch Wassersport. Wir kommen gerne wieder!

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Nie so gut in Form gewesen wie nach diesem Trainingslager. Gute Tempoarbeit ergibt sich
schon aus den windigen Bedingungen. Ich habe nie bessere und sicherere Wege erlebt als hier.

 

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Trainingslager in Bad Dürrheim

Cross-Skater-im-SonnenuntergangMit diesem Beitrag eröffnen wir das Cross-Skating Magazin, den aktuellen Blog der Szene, der immer dicht am Geschehen und an den Aktiven bleibt. Von Anfang an konnte der Cross-Skating Shop die drei schreibfreudigsten Redakteure der Szene für sich gewinnen, man könnte also eher von einem "Umzug", als von einer Neueröffnung sprechen. Wir bemühen uns hier stets die authentischsten, kompetentesten und verbraucherorientiertesten Infos für die Szene bereitzustellen - das tun wir gern,das fällt uns leicht, denn wir wir leben den Sport. Auch Wuschtehmen werden gerne aufgegriffen...also wünscht euch was...!


Schon am 10. Juli wird es ernst, das erste Cross-Skating "Urlaubstrainingslager" des Jahres 2011 und das erste seiner Art (im Urlaub) überhaupt findet statt. Ich bin nervöser, als vor meinem ersten Marathonlauf und vor meinem ersten Triathlon zusammen. Nicht weil Unerwartetes kommt oder ich "Versagensängste" hätte. Nein, die Gegend im Baden-Württembergischen Bad Dürrheim ist ideal für ein anspruchsvolles Trainingslager mit Cross-Skates. Ich kenne die Gegend von mehrmaligen Urlauben und ettlichen Materialtests. Sie ist noch ganz klar mittelgebirgig, aber nicht mehr so "unbezwingbar" für Cross-Skater, wie große Teile des Hochschwarzwaldes und es gibt zwischen den Bergen breite, flache Täler - zum Beispiel das Donautal - wo man auch ausgedehnte längere Touren machen kann. Das alles ist gut zu bewältigen, kein wirklicher Grund also zur Nervosität.

DSCF2712b-mini.jpgEs ist bei mir auch nur die Vorfreude auf diesen lange geplanten Urlaub. Täglich steht Cross-Skating auf dem Programm, zusätzlich aber auch Wandern, Radfahren und Schwimmen. Außerdem, werden wir das Solebad und die Sauna besuchen. Es ist also eine Woche Sport und Erholung pur angesagt. Die Vorbereitung vor dem Trainingslager lief hervorragend, da in diesem Jahr bereits drei kostenlose 9-Tages-Trainingslager in Groß-Gerau, der "Hauptstadt des Cross-Skatings", erfolgreich durchgeführt wurden. Und jetzt eine Woche Cross-Skating pur, da muss sogar ein vom Cross-Skating-Bazillus infizierter, wie ich, nervös werden.

Eine kurzfristige kostenlose Teilnahme, mit meiner trainingstechnischen Betreuung, ist für alle möglich, die sich uns noch anschließen möchten! Spontanentschlossene können es auch in der Woche vom 10. bis 17. Juli unter meiner Handynummer (links auf dier Seite) bei mir versuchen und sicher noch Anschluss finden. Ich werde hier über das Trainingslager berichten.

Solche Trainingslager sind auch weiterhin geplant. Ein bis zwei Urlaubstrainingslager pro Jahr plus drei bis fünf Trainingslagerwochen im Kreis Groß-Gerau, macht zusammmen mindestens vier bis sieben Wochen "Intensiv-Spaß" jedes Jahr.

Video-Impession einer Ausfahrt

Hier der Bericht des Trainingslagers in Bad Dürrheim...

Das Angebot war breit, die Nachfrage aber gering: Das Cross-Skating Trainingslager in Bad Dürrheim war mit Sicherheit das bisher ausgeklügelste und vom Inhalt vielseitigste Cross-Skating-Trainingslager, das jemals angeboten wurde. Eine Woche Cross-Skating pur, mit Zusatzangeboten, bei denen jeweils nur Eintrittsgelder (Schwimmbad, Sauna, Massage...) bezahlt werden mussten.

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Die Trainingsbetreuung von mir gab es für alle Teilnehmer gratis. Der Kurort Bad Dürrheim am Südrand von Schwarzwald und Schwäbischer Alb bietet ideale Bedingungen für solche Trainingsaktivitäten. Die Infrastruktur ist dort ganz auf Sport, Gesundheit und Erholung ausgelegt und die Landschaft ist deutlich gemäßigter als beispielsweise der Hochschwarzwald. Berge gibt's dort aber trotzdem, später mehr dazu. Der Aufbau des Trainingsplans war systematisch, technische Korrekturen und Videoanalysen sorgten dafür, dass Fehler zunehmend vermieden wurden. Trotzdem behaupte ich, dass ich selbst am meisten dabei gelernt habe. Optional wurde auch Moderner Biathlon, Schwimmtraining (mit Technikeinweisung) und ein interessanter Bergwettkampf angeboten.

Video-Impression einer Ausfahrt

So 10.7.: Nach der Ankunft abends noch eine Stunde "Einrollen" über knapp 17 km mit einem Mix von 60 % Asphalt und 40 % Waldwegen. Kurz das Wittmannstal hinauf und schon war die Idee für einen kleinen Trainingswettkampf geboren. Die Temperatur war mit 28°C noch erträglich, aber die Luft war sehr feucht, wie auch an allen folgenden Tagen.

Mo 11.7.: 21 km, leichte Runde auf Asphaltwegen, die aber bei 31°C oft schon sehr klebrig waren.

Di 12.7.: Anfangs sehr lockere 25 km-Runde (anfangs Aspahlt), am Ende aber noch kurz das Wittmannstal hinunter und dann noch meinem alten "Feind" begegnet einer gerade einmal 750 Meter langen 8%igen Steigung, die allerdings mit (an diesem Tag) feuchtem Schotterbelag nicht zu den leichtesten gehörte. In 4:44 konnte ich sie in passabler Zeit "besiegen". Immerhin steht es jetzt 4:2 für mich, meine ersten 2 Versuche scheiterten, weil die Räder für eine offizielle "Befahrung" ständig rollen müssen (Steckenbleiben zählt als "gestolpert", Rücklaufsperrenbenutzung als "gegangen").

Mi 13.7.: Ruhetag - das Wetter spielte beinahe die ganze Woche mit, nur an diesem Tag, idealerweise der Vierte, regnete es den ganzen Tag, was Zeit gab für das Programm "Schwimmbad, Sauna, Massage, Kino". Dieser sportliche Erholungstag, hat die Wirkung der Trainingslagers, möglicherweise verbessert, denn tendenziell wird beim engagierteren Cross-Skating-Training vom Motto "Viel hilft viel" immer mehr abgegangen. Die Kurztraininglager in der 2011-Saison und ettliche Messungen scheinen den Sinn von mehr Trainingsqualität ebenfalls fast sicher zu bestätigen.

Do 14.7.: 33 km Tour auf Apshalt bei gerade einmal 16 °C Lufttemperatur. Am Ende gab es noch einen kleinen "Killerhügel", eine etwa 700 Meter lange Steigung mit sehr griffigem Aspahlt, deren Clou die ersten etwa 200 Meter sind, auf denen rund 30 Höhenmeter bewätigt werden müssten (maximale Steigung: über 16 %). Was uns nicht umbringt, macht uns nur lockerer.

Fr 15.7.: Knapp 20 km, Schwerpunkt Kraftausdauertraining, hautsächlich Waldwege. Das war dann jener der kleine "Bergdreikampf" (Bergtriathlon?), der zwar im Cross-Skating-Regelwerk schon seit Jahren existiert, aber bisher noch nicht durchgeführt wurde. Die Durchführung ist einfach: Man nehme einen Berg und fahre ind dreimal hoch, jeweils die Bergaufzeiten werden genommen und addiert. Dreimal deswegen, weil der erste Durchgang nur im Skatingschritt gefahren wird, der zweite im astreinen Stockschub (Doppel- oder Wechselstockschub ist frei gestellt) und der dritte Aufstieg "gut aufgewärmt" in der vollen Technik. Ähem, am Ende sahen es die übrigen Teilnehmer notgedrungen doch lieber nur als Training an, so dass nur ich meine Zeiten des 1,74 km langen Anstiegs gestoppt habe: 9:59 (10,3 km/h) + 7:45 (13,4 km/h) + 6:51 (15,2 km/h) = 24:35 Min. (5,22 km mit 12,7 km/h). Zusammenfassend kann man sagen, dass es zwar eine "Schinderei" war, die aber riesigen Spaß gemacht hat und sehr gut verkraftet wurde. Immerhin war offenbar der "Killerhügel" von gestern schon gut verdaut.

Video vom Berg-Dreikampf

Sa 16.7.: Lange Königsetappe über 39 km, erste Hälfte auf angenehmem Aspahlt, dann cross zum Schwenniger Moos (= Neckarquelle) und zum Abschluss, wie könnte es anders sein, das gesamte Wittmannstal hinauf bis zum Etappenende am allerhöchsten Punkt in Hochemmingen (= 5 km fast durchgehende Steigung). So 17.8.: Heimfahrt Der Abreisetag, war dann vor Ort zu kurz, um noch eine frühe Traininigsseinheit einzubauen, so waren von 7 aktiven Tagen 6 mit Cross-Skating Traininig (= 154 Trainings-Kilometer) erfüllt. In den Spitzenbelastungen war das Trainingslager erheblich intensiver als geplant, was aber nach Prüfung der Teilnehmerverfassungen durchaus zu verantworten war. So langsam haben wir jedenfalls den Dreh mit dem richtigen Trainingsaufbau heraus und diese Trainingslager rufen nach Wiederholung.

Fazit: Immer wieder gern... 

Frank Röder

P.S.: Trainingslager dieser Art sind auch weiterhin geplant - meistens kostenlos!

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