CROSS-SKATE BLOG


CROSS-SKATING BLOG - the german webshop blog
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Mut zur Lücke - jetzt mit Lern-Treffs, eher notwendig als mutig

cross-skating-kursAb April geht es los. Mit den Cross-Skating Lern-Treffs an der Bergstraße soll endlich die Lücke zwischen dem Erstkontakt zu den Cross-Skates beim Grundlagen-Kurs und einem selbstständigen und sicheren Training auf Cross-Skates geschlossen werden. Mehr dazu kann man hier nachlesen.

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Cross-Skating Kurse auch im Winter an der Bergstraße

CSA-Logo5Jetzt ist die Cross-Skating Akademie dort angekommen, wo eine Outdoor-Sportart hingehört: In die Natur der Region Bergstraße. Das milde Klima, die freundlichen Menschen und die Nähe der umweltfreundlichen Wissenschaftsstadt Darmstadt, bieten eine der gesündesten Umgebungen in Deutschland und eine der höchsten Lebensqualitäten in Europa. Das Personaltraining und die ersten Kurse mit Cross-Skates sind bereits erfolgreich angelaufen - alle Aktiven waren begeistert.

Auch im Winter gehen die Kurse und das Personaltraining weiter, denn Cross-Skating ist ein Ganzjahres-Sport, wie kaum eine anderer. Den Cross-Skating Sport im Winter zu erlernen hat sogar Vorteile: Man hat mehr mehr Ruhe und ist schon gut vobereitet, wenn der Winter vorbei ist und die Motivation zur Bewwegung ohnhin kein Problem mehr ist. Doch was Wintersportler wissen: Gerade in der dunklen Jahreszeit ist Bewegung für Körper und Psyche besonders wertvoll! Cross-Skates machen dies aber viel leichter, flexibler und unabhängiger möglich, als dies bei klassischen Wintersportarten typisch ist. Auf Schnee brauchen wir ohnhin in Mitteleuropa kaum noch zu warten. Es geht auch ohne, mit Cross-Skates!

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Corona-Infos, die für uns selbstverständlich sind

Cross-im-Wald03Aus dem Zeitraum April bis Angang Juni möchte ich hier nachträglich einige Infos veröffentlichen, die ich bereits im Zusammenhang zu Veranstaltung mit Personenpräsenz veröffentlich habe.

Die Erste stamm vom 6. April 2020:
Fachinformation zum Thema Pandemie: Als Laborant und Lebenmitteltechnologe weiß ich genug, um die Rahmenbedingungen für sichere Veranstaltungen abschätzen zu können. Die Ausbreitungsformen der Epidemiologie sind mir gut bekannt. Wenn die Verhaltensregel konsequent durchgehalten werden, kann am 20. Juni die Zahl der Genesenen größer sein, als die der Erkrankten. Das wäreder ideale Verlauf. Sollten voherige "Lockerungen das durch Bildung von weiteren Hotspots Verzögern, wir dieser Punkt frühestens 6 bis 8 Wochen oder später errreicht, sofern nicht weitere Lockerungen dies vereiteln. Es wäre absolut falsch in einer Individual-Sportart wie dem Cross-Skating, verfrüht nach Lockerungen zu rufen. Training in kleinen Gruppen bis vier Personen schätze ich bei einem Sicherheitabstand von vier bis fünf Metern beim Hinereinanderherfahren als sicher ein. Auch Personaltraining das unter diesen Voraussetzunge gegben wird. Kurse würde ich aber bis mindestens zum Stillstand der Erkanktenzahlen (ca. 20. Juni?)  ausetzten. Massenveranstaltungen mit Cross-Skates, außer natürlich virtuelle Wettkämpfe, halte ich in den nächsten 10 Monate für unverantwortlich! Die Berechnungen basieren auf den Zahlen vom 6. April 2020. Trotzdem frohes Rollen, euer Frank Röder

Die Zweite stamm vom 2. Juni 2020:
Update Fachinformation zum Thema Pandemie: Die möglichen Ziele werden bei den Erkranktenzahlen in Deutschland nicht erreicht. Einzelne Personen, Gruppen und Regionen haben die gezeigte Diziplin der meisten Bürger sabotiert! Die "Gewöhnung" an hohe und immer noch steigende Erkranktenzahlen, zieht sogar den unvernünftigen Ruf nach Lockerung nach sich. Und unvernünftige Politiker geben dem auch noch nach! Nach wie vor steht eine verantwortungsvolle Austragung von Cross-Skating Veranstaltungen mit Teilnehmern vor Ort in den Sternen. Die Aussetzung von Cross-Skating Kursen bis mindestens Mitte Juni, schien aber ein begründete Entscheidung zu sein. Touren und Treffs können nach wie vor stattfinden, wenn man eben großzügigen Sicheheitsabstand hält. Niederländische Sportwissenschaftler haben jetzt konkrete Empfehlungen für Radprofis in Wettkämpfen ermittelt. Sie empfehlen einen Sicherheitabstand von 20 Metern beim "Windschattenfahren", wie beim Einzelzeitfahren. Wenn von einem Tempo von 45 km/h ausgegangen wird, scheint das auf 15 km/h umgrechtnet unseren selbst gewählten Sicherheitsabstand von 4 bis 5 Metern etwa zu bestätigen. Wir sollten besser von 5 Metern ausgehen, bei über 15 km/h oder Gegenwind besser 6 Meter "Corona-Abstand". Sicher ist, dass aus einem Wunschdenken heraus wieder vieles schöngeredet werden wird, in der Szene, besonders in der Sub-Szene. Manche werden sicher zu früh wieder Kurse veranstalten, manche ihre Veranstaltungen mit Wettkampf- oder Skihütten-Charakter viel zu früh durchdrücken. Cross-Skating bleibt eben hauptsächlich kommerziell. Gesellschaftssüchtige und Ich-Menschen werden sicher wieder federführend, beim Verstoß gegen jede Vernunft, die "Vorreiter" spielen. Wettkämpfe in diesem Jahr? Ausgeschlossen! Einzige Ausnahme wäre diszipliniert durchgeführte Einzelzeitfahr-Wettbewerbe. Sie sind auch nicht systemrelevant und ein Luxus, den man sich aus menschliche Rücksichtnahme verkneifen muss. Denkt daran, was den Virus betrift, hat die Gefahr kein Bichscn abgenimmen und dem Virus ist es egal, wer "mogelt" und wer nicht! Jeder kann und sollte selbst entscheiden, welchem Risiko man sich durch den Besuch eines Ortes aussetzt. Denkt aber auch daran, dass ihr eure Infektion dann wahrscheinlich weitergebt. Stand: 2. Juni 2020. Die Saison 2020 verläuft vielleicht anders, aber sie ist auch wegen ihrer Besonderheiten, besonders schön. Weiterhin frohes Rollen, euer Frank Röder

Interessanterweise ist es auch genauso gekommen, wie vorhergesehen. Dumm wäre es, sich jetzt aus falsch verstandenem "Freiheitsdrang" genau gegensätzlich zu verhalten. Die nächste Welle kommt bestimmt, aber wir kennen ja den idealen coronatauglichen Sport. Versauen wir es also uns und anderen nicht durch voreilige oder übertriebene "Lockerungen".

Noch zwei Hinweise, die ich dieser Saison wichtig sind: Wenn Sie an Veranstaltungen teilnehmen, liegen dort auch Corona-Verlaufslisten aus (besser noch: Induviduelle Eintragung, wegen Datenschutz), mit deren Hilfe Sie bei einem Ausbruch gefunden werden können??? Auch wissenswert: Preise für Dienstleistungen sinken ab 1. Juli brutto um ca. 2,5 %, wegen der Mehrwertsteuersenkung. Wenn nicht nimmt sich der Veranstalter Ihr Geld. Wenn eine begründete Prieserhöhung ab. 1.7. damit verbunden ist, sollten diese auch deutlich erwähnt sein. Klaro?

Mehr aktuelle Info folgen hier: http://www.cross-skating.de/veranstaltungskalender/

Weiterhin gesundes Rollen und gute Vermummtheit!

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Warum "Parcoure" Cross-Skating Anfängern wenig bringen...

Cross-Skating-Style-Watch-25Manchmal werden als Unterrichtsmethode Parcoure (eigentlich "Parcous") für Cross-Skater aufgebaut. Dann soll man oft im Slalom zwischen Hütchen hindurch fahren oder Zielbremsungen machen. Schön und gut, nach einer didaktischen Systematik aufgebaut, kann das fortgeschrittenen Cross-Skatern sogar ein ganze Menge bringen. Anfängern jedoch nicht! Es ist nicht so, dass es gar nichts bringt, denn egal was man an mehr oder weniger sinnvollen Dingen auf Cross-Skatrs tut, jede Minute Übung bringt mehr Sicherheit. Doch die Minuten sind beim ersten Anfängerkurs Mangelware und jemanden ohne spezifische koordinative Grundlagen im Cross-Skating in einen Geschicklichkeitsparcous zu schicken ist erhebliche Zeitverschwendung und leider oft nur ein Verlegenheitangebot wenig erfahrener Trainer. Wenn die Grundhaltungen des Cross-Skatings noch nicht verinnerlicht wurden, sind Lernergebnisse durch "trail-and-error" leider Zufallsergebnisse. Sie stellen sich ein, jedoch langsamer und dann ist der Grundkurs oft schon vorbei.

Ich versuche die wertvolle Zeit im Kurs zu nutzten, bevor der Kurs um ist oder sich eine zu starke Ermüdung einstellt. Die "Statisch-dynamische Methode", nach der in meinen Kursen untrerrichtet wird, verschwendet keine Ziet mit "Spielchen", sondern setzt direkt bei den esentiellen Grundlagen an. Besonders wirksam ist diese Methode, weil sie als Erstes die Körperwahrnehmung schult und nicht zu früh durch äußere Reize ablenkt, was aus didaktischer Sicht erst bei fortgeschrittenen Cross-Skaten zulässig wäre. Sie scheint daher die bisher schnellste Methode zu sein schnell sicherer auf Cross-Skates zu werden. Oft kann schon nach zwei Stunden eine gewisse Cross-Tauglichkeit erlangt werden. Fortgeschrittene können Parcoure durchaus etwas bringen, wenn die einzelnen Aufgaben auf sinnvoller Didaktik beruhen. Nur Hütchen aufstellen, mag lustig sein, aber es ist noch nicht die halbe Miete auf dem Weg zum Erfolg. Aber mit Fortgeschritten mache ich dann schon wieder ganz andere sinnvolle Dinge, denn um Hütchen zu fahren ist ihnen oft schon zu blöd.

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Letzter Cross-Skating Kurs vor dem Sommerloch

Cross-Skating-Style-Watch-25Bevor das Sommerloch kommt, bieten wir am 9. Juni noch einen Cross-Skating Grundlagenkurs an. Weiter geht es dann mit den Kursen wieder am 29. Juli, 12. August, 26. August und natürlich den Rest des Jahres. .
http://www.cross-skate-shop.com/Skike-Cross-Skate-Kurs-I
Aktuell sind am 9. Juni noch einige Plätze frei, schnell anmelden und noch imSommer Cross-Skater werden!

Beste Grüße und sommerliches Cross-Skaten!

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Anfängerfragen zum Cross-Skating

Im Internet tauch immer wieder typische Anfängerfragen auf. Einige davonmöchten wir hier beantworten...

1) Welche Stile/techniken gibt es 1-zu-2, 1-zu1 und was sonst noch?

ANTWORT: Außerdem noch 1-zu-3, dann vaiable Takte (wechsel zwischen verschiedenen ganzzahligen Stock-Takten, systematisch oder unsystematisch), 1-zu-1,5 (den gibt es wirklich, eine wichtige Stilübung für die so genannte absoulten Stockrhythmus, den es eigentlich nicht gitb, Prüfungsaufgabe für B-Trainer). Was die Stilarten betrifft gibt es den Skatingschrit "pur, dann kombiniertmit 3-Punkt-Technik oder Wippdruck-Technik oder beides. Dann den Doppelstockschub und als Krönung die "komplexen Techniken, wie Permanentschub-Skating, Triple-Push. Es gibt insgesamt etwas mehr als 40 Stilkombinationen und -varineten, die Könner sehr fleißen ineinander übergehen lassen, ja nach Fahrsituation. Cross-Skatingist daher eine sher krative Bewegungssportart, auch das Gehirn stark kombiniert,wenn man esso vielfältig betreibt.
Cross-Skating hat sich sehr spezifsich weiterentwickelt und ist deutlich symmetrischer als Ski-Skating - auch bergauf - wir haben eben andere Sportgeräte. Man leist immerweider den Abklatschvon Sik-Skating von "Bla-Bla-symmetrisch" oder "Bla-Bla-asymmetrisch". Solche Verlegenheits-Fachauskünfte sollteman irgnorieren,der da wieß es offnabr jemand nciht besser. Die Platzverhältnisse,die Spur und die Länge der Cross-Skates mach Asymmetrie überweigend überflüssig. Asymmetrische Stile haben beim Cross-Skating andere Gründe und man muss  keinen "krummen Stil" speziell üben, wie das die (Ski!) Profis so tun -es gibt außerdem noch gar keine Cross-Skating (ernn) Profis und die würde auch symmetrischer fahren.

2) Wie überwinder man Hindernisse?

ANTWORT: Es  kommt auf die Art der Hindernisses an. Cross-Skates sind nicht so sprungfreudig, sie leiden ziemlich unter Sprüngen die höher als ca.10cmhoch oder tief gehen. Für einen Bordstein (nicht die 15 cm hohen), einen Ast, ein Schlagloch oder versetzte Betonplatten reicht die Agilität jedoch aus, sofern der Cross-SkaterdieTechnik beherrscht. Bordsteine entweder schräg anfahren und dann hochsteigen oder direkt und dann springen, dabei istman zwangsläufig etwas auf Stockeinsatz und den typischen Fersenabstoß angwiesen. Klappmechanismen oder eine Vorderfußabstoß verursachen dabei machmal leider Stürze,denn die Ferse muss für die Kontrolle immer am Skate bleiben.
Überfahrbare Hintenisse - was noch überrollbar ist, sagt einem die Erfahrung,da gibt es keine Zentimeter-Angaben - immermitdeutlicher Hinterradlst bewältigen, sonst belibt das Vorderrad stecken.

3) Wie fährt cross, Schotter, Keis Sand?

ANTWORT: Cross erst nach mindestens 100-150 km Asphalterfahrung mit vielen Stabilisierungsübungen, dann fängt man mit harten/trockenen Naturboden und Feinschotter an. Loser Grobschotter und tifer Sand geht grundsätzlich nicht, loser Kies auch nicht. Mit festen Untergrund ist es eine Frage der Erfahrung und der sportlichen Form. Grundsätzlich muss man cross,je schwerer es wird, ständigdie Technik des Hindernisse überfahrens anwenden, um überhaupt noch voranzukommen. Dasist eine sportliche Herausforderung, die viel Spaßmacht,aber ihre Grenzen hat. Der im Internet verbreitete Werbspruch Cross-Skates seinen "uneingeschränkt geländetauglich" ist so ziemlcih der inkompetenteste Unsinn derjemalsüber Cross-Skates verbreitet wurde. Je  schneller man cross fährt, desto leichter wird die Technik, aber die Anstrengung nimmt enorm zu. Ab ca. 18 km/h liegen Cross-Skates auch cross ziemlich stabil, aber kaum 10 % der männlichen Cross-Skater können diese Tempo dauerhaft fahren.

4) Wie verhält man sich gegenüber Hunden?

ANTWORT: Hunde sind oft irritiert durch unsere Stöcke und komischen Bewegungen. Wer nicht ständig anhalten möchte,soltle daran denken, dass der Hundebesitzer die Verantwortung für den Hund trägt, nicht den Cross-Skater. Man ist nicht verpflichtet anzuhalten, um die Bequemlichkeit/Versäumnisse des Besitzers auszubügeln. Wir haben eine Humangesellschaft, kein Rudel mit Beiß-Hierchie. Also nichts wie vorbei und den Hund dabei nicht anstarren, weil manche dadurch noch nervöser werden. Oft genug fliehen Hunde panisch vor uns  - eine Genugtuung für ehemalige Jogger, endlich den Spieß umdrehen! apropos Spieß, sollte der Hund angreifen, kann man jetzt gegenüber  seiner  früheren Rolle als "Beute". Apropos Spieß. Sollt der Hund schnappen, ruhig den Stock selbstbewusste als Waffe einsetzen, dann wird eben rechtmäßige Selbstverteidungung zur Maßnahmen verpasster Erziehung, man braucht sich nicht aus falsch verstanderer Tierleiebe verletzen zu lassen, denn weder der Hund, der einen beißt, noch der Besitzer, der das zulässt hat "einen lieb"...

5) Wie reinge ich Cross-Skates?

ANTWORT: a) schnell und schonend: trocken lassen und abbürsten; b) mit schöneren Resutat: mit weichem Wasserstrahl, damei die Radlager nicht direkt anspritzen.

6) Wie setzte ich die Stockspitzen auf?

ANTWORT: Grunsätzlich leise. Man spricht von der Sychronisationstangente, die man erlernen muss. Der Aufsetzpunkt ist hinter den Füßen - immer! Im Stock-ABC, das wir unseren Kunden beim Stockkauf mitliefern sind viele Tipps zum Stock einsatz aufgeführt. Die Stocktechnik erscheint zwar einfach, ist aber sehr feinmotorisch und sorgt beim Cross-Skating für etwa die Hälfe des Vortriebs. Eslohnt sich eine gefühlvolle und effiziente Stocktechink zu erlernen. Sie ist beimCross-Skating etwas schwieriger als beim Skilanglauf, bringt aber sportlich auch mehr, z.B.merh Bauchmuskel-Training.
 


 

 

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Wir sind "media-aktiv"

CSM-Jahrbuch2012-1Der Cross-Skate-Shop ist momentan immer noch der medien-präsenteste Cross-Skate Laden und Ausbildungsbetrieb für Cross-Skates. Laut sein in den kostenlosen Jedermanns-Medien, das kann jeder, auch einen Presseartikel für's Lokalblatt oder ein Video-Spot für den regionalen Sender ist schnell gemacht. Aber wenn es um seriöse Publikationen und vor allem um Ausdauer in der Cross-Skating Szene geht, ist es es schwer mit uns mitzuhalten. Wir nehmen gerne Vorschläge für weitere Themen an, auch Mitarbeit ist willkommen. Am 1. Juli haben wir jetzt die fünfte offizielle Publikation veröffentlicht, das zweite Jahrbuch des Cross-Skating Magazins. 

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Cross-Skating Videos des Jahres 2015

videocamWie jedes Jahr gibt es im Cross-Skaiting Magazin "was auf die Augen". Nein, tut gar nicht weh, es sind die Videos des Jahres 2015. Ein vielfältiger Sport, den man sich am besten per Video anschaut, falls man iihn noch nicht kennt. Wie immer, bei Fragen, einfach fragen!

 

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Cross-Skating während der dunklen Jahreszeit

Nordic Cross-Skating und Skiken im Winter

IIrritierende Lichteffekte lenken auch bei guter Beleuchtung oft vom Wesentlichen ab...

Cross-Skating oder auch Skiken ist eine Ganzjahrssportart, schlimmstenfalls mit Ausnahme der Zeit, wenn eine geschlossene Eis- und Schneedecke den Boden bedeckt. Im mitteleuropäischen Tiefland bedeutet dies mehr als 11 Monate im Jahr gute Bedingungen zum Ausüben des Cross-Skating Sports. Die dunkle Jahreszeit (im Text, nenne ich sie, etwas unkorrekt, nur "Winter“) konfrontiert den aktiven Nordic Cross-Skater mit gewissen Problemen:

  • es ist kälter und häufig windiger
  • es ist länger dunkel
  • die Sicht ist oft auch tagsüber schlechter
  • andere Verkehrsteilnehmer sehen die Nordic Cross-Skater schlechter und reagieren oft allgemein intoleranter auf andere Verkehrsteilnehmer
  • man ist häufiger Nässe und Schmutz ausgesetzt
  • man muss die Cross-Skates häufiger warten und reinigen
  • die Bodenhaftung ist im Durchschnitt etwas schlechter
  • verschmutzte oder nasse Bremsen sprechen eventuell schlechter oder später an
  • Kleidung und Schuhe trocken manchmal kaum bis zur nächsten Tag
  • Wenn man aufgeweichten Wegen in der Natur meiden muss, begegnet man automatisch häufiger Gullideckeln, Betonwegen und Wegplatten
  • die Motivation zum Training ist oft geringer

Das Alles sollte man berücksichtigen, aber vieles davon kann man ganz erheblich entschärfen.

Grundsätzlich sollte man sich in der Dunkelheit Helmpflicht auferlegen. Ein möglichst heller Helm mit Reflektoren sind eine gute Investition imm Winter und grundsätzlich für die Dämmerung. Sportkleidung hat heute meinstens Reklektoren und seine Stöcke kann man mit unseren Stockreflektoren aus dem Cross-Skate Shop leicht und kostengünstig aufrüsten.  Wer sich tagsüber durch seine eigenen „Fahrkünste“ sicher fühlen mag, ist nachts oft daraus angewiesen seine Wege mit anderen Verkehrsteilnehmern zu teilen und ist dadurch einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt als eine reicner "Alleinfahrer". Fahrkönnen hin oder her, durch die erschwerten Bedingungen im Dunkeln erhöht sich zudem generell die Wahrscheinlichkeit zu stürzen.

Kälte und Wind

Logisch ist es natürlich sich „dicker“ anzuziehen. Die Beweglichkeit und die Schweißabgabe dürfen dabei aber nicht stärker beeinträchtigt werden. Generell ist das „Zwiebelprinzip“ zu empfehlen, das bedeutet sich in mehreren nicht zu dicken Schichten einzukleiden. Auf der Haut benötig man Unterwäsche die den Schweiß gut abtransportiert, ohne sich voll zu saugen, damit man nicht auskühlt. Die darüberleigenden ein bis zwei Schichten müssen prinzipiell eine ähnliche Funktion erfüllen, sie dürfen aber nicht zu dick auftragen und müssen alle ähnlich geschnitten sein, damit man beweglich bleibt . Die Außenschicht sollte aus sehr feinmaschigem Gewebe und dadurch ziemlich windundurchlässig sein.
Oft ist die Oberbekleidung das Teuerste am textilen Outfit, besonders wenn man Kleidung trägt, die regendichte Klimamembranen enthalten. Die Menbranen tragen meistens Bezeichnungen mit „TEX“ im Namen. Bisher kann aber keine Klimamembran so viel Wasserdampf (= verdunstender Schweiß) durchlassen, wie es eine leichte Windjacke kann, die dann aber oft nur leicht wasserabweisend ist und niemals ganz wasserdicht. Bei intensivem Training im Regen steht man also von dem Dilemma, dass zwar der Regen draußen bleibt, aber durch eine Klimamembran kein Schweiß in größeren Mengen hindurch verdunsten kann Kalte Hände kann man mit Skilanglaufhandschuhen vermeiden und einem kalten Kopf beugt man mit einem dünnen Funktionskopftuch unter dem Helm vor.

Dunkelheit

Ein großes Problem ist, dass man schlechter gesehen wird. Dem kann man durch „Passivbeleuchtung“ vorbeugen, d.h. man bevorzugt helle Kleidung, möglichst mit integrierten Reflektoren. Trotzdem sollte man zur passiven Sicherheit auch Beleuchtung am Körper tragen. Kleine LED-Blinklichter kosten wenig und sollten schon in der Dämmerung an Gürtel, Rucksack oder Jacke befestigt werden. Eine weiße Lampe mit Abstrahlrichtung nach vorne macht den Cross-Skater viel eindeutiger als Verkehrsteilnehmer erkennbar. Zusätzliche Reflexfolien an den Stöcken fallen zusätzlich ins Auge. Wer darüber hinaus mehr sehen möchte, braucht eine gute Lampe, die fest am Gürtel oder am Helm befestigt werden sollte.
Über gute Lampen wurde schon viel geredet und die neue LED-Technik lässt im Vergleich zu früher die reinste Mitternachtssonne aufgehen. Wer sich informieren möchte, findet in unserem Forum und im Shop weitere Hinweise. Billige Lampen sind zwar noch ganz nett in der Stadt und auf guten Wegen. Im Gelände benötig man wirklich gute Lampen. Aber Vorsicht, die Sicht, besonders das räumliche Sehen und das Bewegungssehen, kann auch mit subjektiv sehr hellen Lampen nicht die Qualität bei Tageslicht erreichen. Gründe sind die Lichtrichtung (fast genau aus Richtung des Auges), die unnatürliche Lichtfarbe und die Ausleuchtung des Gesichtsfeldes. Dadurch ermüdet das Sehen bei diese Beleuchtung auch deutlich mehr. Wenn die Lampe am Gürtel oder sehr hoch am Helm befestigt ist, wird die Wahrnehmung durch den stärkeren Schattenwurf etwas plastischer.
Als "hell" wahrgenommen werden meist schon Lampen mit rund 30 Lumen Leuchtstärke, was immerhin heller als eine gute Fahrradbeleuchtung ist. In der "Königsklasse" der Outdoor Lampen werden aber vier bis sechsfache Leuchtstärken erreicht, was zwar zum Erkennen von Hindernisse mehr als ausreicht, aber das starke Streulicht lässt das räumliche Sehen fast so sicher wie bei Tageslicht zu. Man sollte also bei der Beleuchtungsstärke nicht zu sarsam sein, Sicherheit und Spaß werden dadruch deutlich erhöht.

Andere Verkehrsteilnehmer

Man sollt am besten zunächst davon ausgehen, dass man schlecht oder gar nicht gesehen wird, dann sich die eigenen Sicherheitsreserven am größten. Sinnvoll ist es auch, verkehrsreiche Strecken zu vermeiden, das gilt besonders in Dunkeln bei Gegenverkehr. Denn mancher tagsüber flotte Radweg wird nachts durch die Blendung des Gegenverkehrs zum „Schleichweg“. Viel besser als tagsüber sind an Feiertagen und nach Feierabend Industrie- und Gewebegebiete zu befahren, die dann praktisch verkehrsfrei sind.

Schmutz und Nässe

Schutz vor Spritzwasser können vor allem Schutzbleche oder Neoprenüberschuhe bieten. Eng anliegende Schutzbleche an Skates, wie beispielsweise von Skike, neigen im Schlamm leider dazu sich festzusetzen. Auch bei Verwendung von dickeren Reifen kann der Vortrieb durch schleifende Schutzbleche gehemmt werden. Momentan kann man daher zu den Skike-Schutzblechen sagen: auf der Straße ja, im Gelände nein. Viele Skike setzten iher Schutzbleche daher in Eigeninitiative etwas weiter vom Reifen weg. Powerslide Schutzbleche haben schon etwas größeren Abstand zum Reifen, doch auch sie können sich bei größeren Schlammmengen zusetzen.

Bodenhaftung und Bremsengrip

Auf festen Untergrund reicht die Bodenhaftung auch bei Nässe meistens immer noch zum sicheren Fahren. Gefährlich ist bei Nässe plötzliches Wegrutschen auf weißen Fahrbahnmarkierungen, auf glattem Metall und auf einzelnen größeren Blättern. An die leichte Verzögerung beim Bremsen kann man sich gewöhnen und es ist ratsam bei Nässe immer wieder kurz zu bremsen, damit man veränderte Bedingungen an der Bremse einschätzen kann. Trommenbremsen und Scheibenbremsen sprechen auch bei Nässe nahezu unverändert an.

Kleidung

Besonders Schuhe, trocknen im Winter schlecht. Ideal wären natürlich auch sonst mehrere Kleidungstücke der selben Art zum Wechseln, was zwar indirekt für preisgünstigere Kleidung spricht, damit man sich mehrere Bekleidungs-Sets leisten kann. Die kürzere Haltbarkeit dieses Textilien wiederspricht dem andererseits. Auch bei den Schuhen wird es kaum ohne ein zweiten Paar gehen.
Ein kleiner Trost: Oft motiviert gute Sportkleidung zum regelmäßigeren Training. Ein gutes Kleidungsmanagement (die Kleidung ist ja auch viel häufiger als sonst in der Wäsche) muss durchführt werden, damit Trainingsausfahrten nicht am Kleidungsmangel scheitern. Wer nur ein Paar Schuhe zum Cross-Skating besitzt, sollte ich einen elektrischen Schuhtrockner besorgen.

Andere Auswahl der Wege

Man sollte es sich technisch leicht machen, wenn man im Dunkeln fährt und deswegen leichtere Wege wählen. Und auch dann gilt es trotzdem immer die volle Konzentration ununterbrochen aufrecht zu erhalten. Gullideckel und Kanten im Straßenbelag werden schlechter wahrgenommen, sind aber so gefährlich wie eh und je. Gegen das Steckenbleiben der Stockspitzen zwischen Wegplatten (Verbundpflaster) kann man Halb-Pads auf die Stöcke ziehen, welche die Spitzen halb abdecken und dies überwiegend verhindern.

Alles in allem kämpfen wir mit erschwerten Bedingungen unter denn wir uns im Winter auf Cross-Skates bewegen, was aber auch eine gewisse Herausforderung darstellt und dessen erfolgreiche Bewältigung sogar Spaß machen kann. Und dann kommt der Tag an dem man bei strahlendem Sonnenschein, bei klarer Luft, auf fest gefrorenen Waldboden seine Lieblingsstrecke völlig unbeschwert bewältigt und man lernt Cross-Skating als einen ganz besonderen Wintersport kennen.

Viel Spaß beim aktiven Überwintern sei es mit Trailskates, Powerslide Nordic Cross-Skates, Skikes,  oder anderen offroad-Skates !

Ein Bericht über Lampen in der dunklen Jahrezeit folgt in Kürze
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Trainingslager auf Walcheren in den Niederlanden

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Die Halbinsel Walcheren in der Niederländischen Provinz Zeeland ist ein sehr empfehenswertes Urlaubs- und Trainingsparadies. Wie in den Niederlanden üblich, gibt es reichliche und gut beschilderte Radwege. Da die ehemalige Insel nur etwa 25 km Durchmesser hat, liegt etwa jeder zweite der zwei dutzend Orte an der Küste. Aber auch eine Fahrt zum Inselinnern ist leicht zu bewältigen und an sehr windigen Tagen, eher zu empfehlen als ein Küstentripp, der sonst das bessere Panorama bietet.

An einem Tag fuhren wir allerdings eine schöne kleine Tour, die zum Teil über den Veredamm führte und es faustdick hinter dem Ohren hatte. Der Hinweg war kurzweilig und angenehm, 33 Minuten bei sehr entspanntem Puls weil uns ein extremer Rückenwind auf Trab hielt. Das Tempo fiel dann direkt auf dem Damm nie unter 20 km/h (wenn man sich nur vom Wind schieben ließt), war sogar meist zwischen 26 und 32 km/h - ohne besondere Anstrengung. Ab dann bremste die innere "Muffe", sonst wären rund 40 km/h möglich gewesen.

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Dann der Rückweg, ohwei, spontan gingen nur 6 bis 8 km/h, mit der Zeit (man gewöhnt sich an alles) gingen sogar 9 km/h. Über rund 3 km war das auszuhalten, aber die Windgeräusche, die durch den ca. 30 km/h schnellen Gegenwind verursacht wurden, waren nichts für schwache Nerven, da man subjektiv fast "steht" oder glaubt rückwärts zu rollen wenn man nur eine Sekunde schwächelt. So schlimm war es dann aber auch wieder nicht und mit den deutlich windärmeren Abschnitten hinter den Dämmen, schafften wir den Rückweg immer noch in genau einer Stunde.

Die Natur auf Walcheren ist sehr abwechsungsreich mit Naturschutzgebieten, Wäldern (!) und zahreichen Dünen, die oft mit Sanddornbüschen bewachsen sind. Es gibt dort unglaublich viele Vögel. Auch Wanderer, Läufer und Radfahrer kommen natürlich auf ihre Kosten. Die Hardcore-Crossfans unter den Cross-Skatern finden sogar Waldwege die dann auch "artgerecht" schwierg zu fahren sind. Rücksicht muss man aber in den Naturschutzgebieten nehmen. Leider, für manchen ist es sogar eine Herausforderung, gibt es auch viele Klinkerwege, die sehr anspruchsvoll zu fahren sind. Sogar mit dem Fahrrad möchte man darauf auf eine Federung nicht verzichten.

Ungewohnt für Nicht-Niederländer, aber sehr positiv, ist die lückenlose Führung der Radwege. Durch die sauberen Übergange und Einfäderungen in andere Verkahrswege braucht man fast nie anzuhalten. Trotzdem sollte kein euphorischer Temporausch aufkommen, denn viele Kurven sind im Radius nur für "Genuss-Radfahrer" ausgelegt und manchmal nur mit mehr als 15 km/h kaum zu schaffen. Schnell erkennbar ist: Hier fahren fast alle Fahrzeugbenutzer defensiv und rücksichtsvoll. Auch Familienurlaub ist dort daher eine angenehme Angelegenheit.

Man kann hier ungestört unter Idelbedingungen Cross-Skating trainieren und sich dabei auch noch erholen. Beides war der Sinn des Aufhenthaltes auf dieser südniederländichen Insel. Der sportliche Zweck des umfangreichen Trainingslagers sollte die Verbesserung der seit 4 Jahren bestehenden Weltbestzeit von 1:57 Stunden über die Marathondistanz sein, was besonders durch den Anreiz eines daran geknüpften Lieferantenvertrages sehr interessant gestaltet wurde. Meine Trainingsverfassung deute auch ohne diese Formzuspitzung schon vorher auf runde 1:55 Stunden hin. Danach war die Form dicke ausreichend für einen erfolgreichen Versuch. Und sogar noch für einen Zweiten, ein Woche später, falls das Wetter am 23./24. Oktober nicht mitspielen sollte. Leider sind danach Umstände aufgetreten, die dies jetzt offenbar zu verhindern scheinen, ich werde dann später darüber berichten.

Das Klima in Zeeland ist relativ warm, natürlich oft windig und die Luftfeuchtigkeit bewegt sich häufig in Regionen zwischen 70 und 85 %. Trotzdem war das Trainingslager sehr angenehm und äußerst wirkungsvoll. Natürlich kann man hier auch hervorrangend andere Sportarten ausüben, selbstredend Radfahren, Laufen, Strandwandern und im Sommer auch Wassersport. Wir kommen gerne wieder!

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Nie so gut in Form gewesen wie nach diesem Trainingslager. Gute Tempoarbeit ergibt sich
schon aus den windigen Bedingungen. Ich habe nie bessere und sicherere Wege erlebt als hier.

 

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