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Blog: Rehabilitation nach Verletzungen - Folge 8

Samstag: Schwimmen ging ab wie die Wutz. 2 km in deutlich unter 31 Minuten deuten wieder in Richtung Leistungsanstieg. Im Wasser spüre ich auch inzwischen kein Handycap mehr. Am Nachmittag leider katastophales Wetter und kein Training im Freien.

Sonntag: Vormittags ein Cross-Skating Training: Alle Grundtechniken + 1:1-Skating + Dreipunktechnik + schwereres Gelände durch, ganz ohne größere Strauchler. Bei 2°C, Nieselregen und starkem Wind war es auch nicht gerade Traumwetter. Aber das Techniktraining hat mir wieder gut getan. Am Nachmittag wieder kein Training auf Cross-Skates, wegen des Wetters. Was sich nun als sehr negativ bemerkbar macht, war der Versuch vor einigen Tagen handschriftlich einige Forumulare auszufüllen. Seitdem gibt es bei bestimmten Bewegungen massive Probleme. Also: Sport gut - Schreiben schlecht!

Montag: Ein echer Ruhetag wegen zu viel Arbeit. Bald gibt es das nicht mehr. Am Freitag begint mein Aufbau-Trainingslager, dann ist Schluss mit lustig. Obwohl ich dazu sagen muss, an solchen "Ruhetagen" ist in der Regen zweimal 6 Minuten Radfahren angesagt - Berufspendeln zum Laden, traditionell mit recht viel Druck auf dem Pedal. So kann ich nach der Post schauen und den Breifkasten im Laden entleeren, richtig Arbeiten geht noch nicht. Und wenn das Wetter so schlacht wäre, dass ich das Auto nehemen müsst...ärtzliches Kfz-Benutzungsverbot - immer noch!

Die folgenden Tagen war das Wetter eine Katastrophe, Training wäre zwar möglich gewesen, aber der Spaßfaktor recht gering. Gelegentliches Lauftraining, kurzes Cross-Skaten oder Radfahren, wenn es das Wtter zuließ, genügt aber zur Formkonserviertung. Dann aber an Weihnachten 2 mal Cross-Skating und ein kurzes Lauftraining, alles sehr zufriedenstellend, was den sportlichen Wiederaufbau betrifft. Die Belastung spielte sich in Pulsbereichen zwischen 100 und 160 ab. Fahrtechnisch sind keine Defizite mehr feststellbar und Cross ist inzwsichen auch schon wieder möglich. Ich lege aber noch keinen Wert auf längere Cross-Fahrten.
Die Funktion der Dauemverletzung verbesserte sich allerdings eine gute Woche lang nicht, die Schmerzen nahmen sogar zu - belatungsunabhängig! Man kann so eine Genesung nie vorhersehen und inzwischen zeigen sich am Dauem keine Fortschritte mehr. Die sportliche Form kommt allerdings spürbar schneller wieder zurück. Die Abstände der Berichte werden hier jetzt länger werden, da die reine Trainingsseite völlig unproblematisch zu sein scheint und die Rehabilitation der Verletzung ohnehin kaum beschelunigt werden kann. Wenigstens sind keine gesundheitlichen Einbußen durch Einschränkung des Trainings mehr zu befürchten. Ich setzte den ReHa-Blog dann fort, wenn nennenswerte Verbesserungen zu berichten sind.

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