5 Jahre Cross-Skating Sicherheitstraining

Vor genau 5 Jahren führten wir in Groß-Gerau das erste Sicherheitstraining gezielt für Cross-Skates durch. Die Nachfragen nach unseren Kursen in den Jahren 2005 und 2004 ließen uns diesen Bedarf vermuten. Cross-Skates sind ja sehr "speziell", was das Fahrverhalten betrifft, man stellt aber schnell fest, dass sie in der Fahrsicherheit allen Inline-Skates und Skirollern haushoch überlegen sind. Mit Routine und guter Schulung wird man aber noch sicherer und ist dann so gut wie sturzfrei unterwegs. Daher hat sich auch schnell ergeben, dass "Sturz-Schulungen" für Cross-Skater nur ein unnötiges Verletzungrisiko darstellen, auch wenn sie vereinzelt noch als weiteres Bezahlangebot im Angebotsliste unerfahrener Kurveranstalter stehen. Stürze sind so seltene Unfälle beim Cross-Skating, dass diese meistens relativ harmlosen Stürze das unnötige Risiko nicht wert sind, sie auch noch zu "üben". Nicht vergessen: Wir haben Bremsen! Wer solche Kurse trotzdem bucht, sollte vielleicht auch Sturzkurse für Radfahrer und Fußgänger buchen, um noch mehr "Aktion" in die sportliche Freizeit zu bringen. Wir halten das definitiv für überflüssig.

Ob man bei Angeboten, die das Wort "Nordic" unnötig vor Cross-Skating hängen oder die lediglich "Skiken", statt Cross-Skaten, eine sinnvollere Fallschule vermittelt bekommt, wissen wir nicht. Wir Cross-Skaten ja nur und zwar in seiner originalen und besten Form und benutzen dafür die besten und sichersten Cross-Skates. Mag sein, dass diese sicherer sind und wir deswegen zu der Ansicht gelangt sind, dass man den Asphaltkontakt nicht unnötig suchen muss. Außerdem zeichnet sich schon jetzt ab, dass sich Cross-Skating zu einer "Jung-Senioren-Sportart" entwickelt, die vor allem Sportler um die 50 anlockt. Wer rollt sich in diesem Alter schon gern im Dreck? Und sein es auch nur zu Übungsdszwecken. Wir vermeiden Stürze lieber durch konzentriertes und sicherheitsbetontes Cross-Skating.
Gute Fahrt!