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CROSS-SKATING BLOG - the german webshop blog
About Powerslide, SRB, Trailskate, Skike, product tests and more (in german language)


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Cross-Skating Kurse beim Cross-Skate Shop

cross-skating-kurs.jpgAuch wer schon vom Cross-Skating überzeugt ist und motiviert damit anfangen möchte, bekommt mit dem Sportgerät leider nicht auch automatisch das Fahrkönnen mit verkauft. Übung ist immer von Nöten auch, wenn man bereits ähnliche Sportgeräte wie die Cross-Skates kennt. Ein qualifizierter Kurs hilft eigentlich fast immer weiter und inzwischen fallen uns zu jeden Teilnehmer Verbesserungen ein, wir arbeiten ja auch immer noch intensiv an uns selbst.

Nach jeder Trainingseinheit notiere ich mir Ideen zur Verbesserung der Lehrmethode und nehme auch Ideen der Teilnehmer gerne an. Ein Cross-Skating Grundkurs für Einsteiger, das klingt nicht nur vernünftig, es kürzt die Einsteigerphase auch erheblich ab. Doch auch Fortgeschrittene können mit einem Aufbaukurs noch einen erheblichen Schub in ihren Cross-Skating Fertigkeiten erzielen. Mit etwas 30.000 km Erfahrung auf Cross-Skates (Cross-Skates, nicht "Irgendwas" mit Rädern oder mit Stöcken) kann ich auf eine gewisse uns sehr spezielle Erfahrung zurückblicken (Stand 2012).

Doch warum gerade jetzt im Winter anfangen? Sicher, das ist "härter", aber auch durchaus sinnvoller. Erstens bildet nur der harte Kern von Trainern überhaupt ganzjählich aus. Es erfordert Überzeugung und widerspricht dem Geschäftssinn saisonaler Gesschäftemacher, die den Trend immer dann nutzen, wenn es sich bequem anbietet. Im Winter sind also nur die "echten" aktiv. Zweitens sind Kurse im Winter dünner besetzt und eigentlich nie überlaufen, man erhält die volle Aufmerksamkeit des Trainers. Dafür lohnt es sich, dem Wetter und dem inneren Schweinhund zu trotzen. Und Drittens, wer jetzt anfängt, kann im März und April gleich voll mit dem Cross-Skating loslegen, sobald das Wetter einladender wird. Erste Übungseinheiten sind dann bereits absolviert, die Beschaffung der Ausrüstung und die Gewöhnung daran sind schon erledigt und man kann sofort die Sportsaison in vollen Zügen genießen.

Der Cross-Skate-Shop bietet darüber hinaus auch Aufbaukurse an und natürlich Kurse, Ausbildung und Betreuung für professionelle Ansprüche (Fortgeschrittene, Betreuung von Leistungssportlern, Ausbildung zum Cross-Skating Lehrer C, B + A). Aktuell im Februar gibt es jetzt einen Aufbaukurs für Fortgeschrittene.

Woran erkennt man seriöse Anbieter? Anbieter von Waren und Dienstleistungen müssen konkrete Preise nennen. "Preise auf Anfrage" geht schon mal gar nicht, außer bei besonderen Abweichungen von Sonderleistungen oder -Modellvarianten von bereits ordnungsgemäß deklarierten Angeboten. Wer beruflich oder als Qualifikation eine Bescheinigung der Kursteilnahme benötigt, bekommt diese auf Wunsch bei uns auch mit qualifizierter Inhaltsbeschreibung der Ausbildung - ohne zusätzliche Kosten.

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Überprüfung der Spacerbreite

Wir bitten unsere Kunden, die seit September 2010 Powerslide Räder, Felgen oder Innen-Spacer bei uns gekauft haben, zu überprüfen, ob diese die richtige Breite aufweisen. Aufgrund eines Auszeichnungsfehlers kann es sein, dass falsche Spacer ausgeliefert wurden. Möglich ist es auch, dass Kompletträder ohne Innen-Spacer ausgeliefert wurden, wodurch es zu klemmenden Lagern kommen kann. Wir geben hiermit die korrekten Abmessung der Breite der Spacer für die jeweiligen Felgen oder Räder bekannt. Bei Abweichungen verständigen Sie und bitte, damit einen möglichen Auslausch orgenaisieren können. Auch eventuell bei uns falsch eingekaufte oder falsch gelieferte Spacer tauschen wir aus.

Felge/Rad --- Breite Innenspacer

Powerslide Nordic Kunststoffelge --- 27,5 mm
Powerslide Nordic Magnesiumfelge --- 26,0 mm
Powerslide Roadrunner Rad --- 20,0 mm
zum Vergleich Skike V07 Felge --- 20,5 mm

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Warum wir wenig von der so genannten X-O-Bein Verstellung halten

Warum wir wenig von der so genannten X-O-Bein Verstellung halten, hat folgenden Grund: Wer "schräg" auf seinen Skikes steht, sollte zuerst hartnäckig daran arbeiten, seine Muskulatur zu einer geraderen Halteung zu erziehen. Herumstellen an der so genannten X-O-Bein Verstellung der Skikes lehrt das die Beine nicht. Wer tätsächlich X- oder O-Beine hat (eine orthopädische Diagnose, nicht nur so ein Bauchgefühl) sollte sich othopädische Einlagen verschreiben lassen, die durch gezielte Erhöhung an bestimmten Stellen Abhilfe schaffen. Die anatomisch ungünstig geformten Wadenschalen der Skikes unterstützen leider auch noch eine X-Bein-Haltung, die viele gar nicht besitzen. Auch auf weiches Schuhwerk (z.B. Laufschuhe) oder zu dicke (hohe) Sohlen sollte man verzichten, um ortopädisch besser auf den Skikes zu stehen. Wir halten die X-O-Bein Verstellung in fast allen Fällen für überflüssig, besonders wenn sie als "Ersatz" für koorinatives Lernen genommen wird.

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Informationsoffensive 2012 beginnt hier im Shop

Mit der Idee, Informationen zum Cross-Skating Sport sauber recherchiert und gut belegt zu veröffentlichen, startet nun die Informationsoffensive 2012. Dabei können viele schon vorhandene Resourcen bereits genutzt werden. Im Cross-Skate-Shop arbeiten wir ab sofort daran unsere Produkte noch mehr als zuvor mit weiterführenden Informationen zu verlinken. Eine kleine Seite mit einem Schnellzugriff auf weitere Produktinformationen ist ab sofort links im Menü unter Produkt Berichte & Links zu finden sein.

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Blog: Rehabilitation nach Verletzungen - Folge 8

Samstag: Schwimmen ging ab wie die Wutz. 2 km in deutlich unter 31 Minuten deuten wieder in Richtung Leistungsanstieg. Im Wasser spüre ich auch inzwischen kein Handycap mehr. Am Nachmittag leider katastophales Wetter und kein Training im Freien.

Sonntag: Vormittags ein Cross-Skating Training: Alle Grundtechniken + 1:1-Skating + Dreipunktechnik + schwereres Gelände durch, ganz ohne größere Strauchler. Bei 2°C, Nieselregen und starkem Wind war es auch nicht gerade Traumwetter. Aber das Techniktraining hat mir wieder gut getan. Am Nachmittag wieder kein Training auf Cross-Skates, wegen des Wetters. Was sich nun als sehr negativ bemerkbar macht, war der Versuch vor einigen Tagen handschriftlich einige Forumulare auszufüllen. Seitdem gibt es bei bestimmten Bewegungen massive Probleme. Also: Sport gut - Schreiben schlecht!

Montag: Ein echer Ruhetag wegen zu viel Arbeit. Bald gibt es das nicht mehr. Am Freitag begint mein Aufbau-Trainingslager, dann ist Schluss mit lustig. Obwohl ich dazu sagen muss, an solchen "Ruhetagen" ist in der Regen zweimal 6 Minuten Radfahren angesagt - Berufspendeln zum Laden, traditionell mit recht viel Druck auf dem Pedal. So kann ich nach der Post schauen und den Breifkasten im Laden entleeren, richtig Arbeiten geht noch nicht. Und wenn das Wetter so schlacht wäre, dass ich das Auto nehemen müsst...ärtzliches Kfz-Benutzungsverbot - immer noch!

Die folgenden Tagen war das Wetter eine Katastrophe, Training wäre zwar möglich gewesen, aber der Spaßfaktor recht gering. Gelegentliches Lauftraining, kurzes Cross-Skaten oder Radfahren, wenn es das Wtter zuließ, genügt aber zur Formkonserviertung. Dann aber an Weihnachten 2 mal Cross-Skating und ein kurzes Lauftraining, alles sehr zufriedenstellend, was den sportlichen Wiederaufbau betrifft. Die Belastung spielte sich in Pulsbereichen zwischen 100 und 160 ab. Fahrtechnisch sind keine Defizite mehr feststellbar und Cross ist inzwsichen auch schon wieder möglich. Ich lege aber noch keinen Wert auf längere Cross-Fahrten.
Die Funktion der Dauemverletzung verbesserte sich allerdings eine gute Woche lang nicht, die Schmerzen nahmen sogar zu - belatungsunabhängig! Man kann so eine Genesung nie vorhersehen und inzwischen zeigen sich am Dauem keine Fortschritte mehr. Die sportliche Form kommt allerdings spürbar schneller wieder zurück. Die Abstände der Berichte werden hier jetzt länger werden, da die reine Trainingsseite völlig unproblematisch zu sein scheint und die Rehabilitation der Verletzung ohnehin kaum beschelunigt werden kann. Wenigstens sind keine gesundheitlichen Einbußen durch Einschränkung des Trainings mehr zu befürchten. Ich setzte den ReHa-Blog dann fort, wenn nennenswerte Verbesserungen zu berichten sind.

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Cross-Skating.de mit neuem Online-Magazin

CS-Mag-sc1.jpgUnter der altbekannten Webadresse Cross-Skating.de startete schon im Sommer das CROSS-SKATING MAGAZIN voll durch. Dort werden Informationen aller Art rund um den Cross-Skating Sport veröffentlich. Ich selbst, bisher als kostenlose Litfaßsäule für Hinz- und Kunz und fast alle Cross-Skate-Hersteller untewegs, bin jetzt nur noch für dieses Portal redaktionell tätig werde die Informationen wesentlich besser, nämlich nach deutschem Presserecht aufbereiten. Cross-Skating.de ist ja schon seit gut 5 Jahren als Informations-Adresse und Cross-Skating Journal bekannt und soll jetzt als CROSS-SKATING-MAGAZIN schneller und eindeutiger als solches erkennen werden. Auch für Aktuallität ist gesorgt und bei manchen, äußerlich scheinbar bereits bekannten Texten, handelt es sich um überarbeitete Neuauflagen meines Materials. Es wurde ja schon viel beimir abgeschreiben, aber das Urheberrecht gilt nach wie vor! Alter Mist kommt aber nicht auf die Karre, wie der qualitätsbewusste Landwirt zu sagen pflegt.

Dieser Blog hier im Cross-Skate-Shop wird als CROSS-SKATE BLOG ab sofort ausschließlich deutlich mehr für unmittelbare Infos über Produkte und Dienstleistungen des Cross-Skate-Shops genutzt werden.

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Skateslider - Spaß auf kurzen Brettern

DSCF6907-b2cut.jpgWas nicht bedeuten muss, dass es auf Skateslidern auch ein kurzer Spaß wird, man kann durchaus lange unterwegs sein mit den Skateslidern! Heute fällt der erste Schnee in großen Teilen Deutschlands. Viel wird zwar heute nicht liegen bleiben, aber man denkt doch automatisch über Trainingsalternativen nach, die im Freien auch bei Schnee möglich sind. Von den skiähnlichen Sportgeräten sind Kurzski den Cross-Skates gar nicht so unähnlich, besonders die ähnliche Länge fühlt sich vetraut an. Und auch die feste Fersenanbindung ist bei dieser Baulänge eigentlich obligatorisch, denn eine Klappbindung, der "Schleudersitz für die Füße", ist erst bei etwa normaler Skilänge bei Gleit- und Rollsportgeräten sinnvoll. Hier bieten sich Skateslider als Sport-und-Spaß-Gerät direkt für uns Cross-Skater an.

Mit den Skateslidern ist tatsächlich so etwas wie Cross-Skating auf Schnee möglich. Wer noch nie auf Skiern gestanden hat, muss sich zwar noch etwas Schneegefühl erarbeiten bis der Kanteneinsatz passt, aber Spaß kommt eigentlich von der ersten Minute auf. Die Skateslider gehören zu den Kurzskiern und werden einfach unter normale Inline-Skateschuhe geschraubt. Auf geschlossener und fester Schneedecke kann dann geskatet werden Dies ist eine tolle Gelegenheit ältere Inliner sinnvoll zu nutzen. Größere Belüftungslöcher sollte man aber verstopfen oder sogar leichte Überzieher überstülpen, sonst gibt es nasse und klate Füße.

Skateslider sind erstaunlich gut beherrschbar und vor allem bremsbar. Für Ski haben sie natürlich ein Superhandling. Mehr als nur ein Gag sind sie auf der Skating-Loipe oder sogar ganz ohne Loipe auf Waldwegen - man kann damit richtig trainieren! Leicht laufen die 54 Zentimeter langen und 8 Zentimeter breiten Skateslider aber nicht gerade, man muss schon ziemlich arbeiten und die Stöcke sind damit willkommene Antriebshilfen. Es handelt sich also im wahrsten Sinne des Wortes um einem waschechten Nordic-Skate. Mit den Skateslidern kann auch auf engen Wegen und Pisten mit fester Schneedecke geskatet werden. Auch alpine Abfahrten und Tricks sind, mit etwas Übung, möglich.

DSCF6893-b2.jpg

Die Skateslider werden mit Befestigungsschrauben geliefert, die Inliner-Schuhe muss man als Eigentümer dieser kleinen Kunststoffski immer noch selbst beisteuern. Die Skateslider sind für Inlinskates mit einem Abstand zwischen vorderem und hinterem Achsenloch zwischen 230 und 320 Millimeter geeignet. Auf Grund leicht abweichender Abmessungen der Achsbohrungen bei den Inlinern können kleinere handwerkliche Anpassungsarbeiten an der Inlinerschiene oder den Skateslidern nötig sein, meistens genügt es aber etwas nachzufeilen.

Als Tipp können wir noch mitgeben: Die Inliner-Schuhe sollte man ziemlich weit nach hinten auf die Skateslider montieren - um so leichter laufen sie. Das Gewicht von nur etwas mehr als einem Kilogramm pro Skateslider (plus Schuhe) empfindet man als recht gering. Nun kann der Winter kommen.

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Neuer Vario-Stock von KV+ aus der Schweiz

KV+ Roll Carbon Variostock für Cross-Skating und RollskiDer schweizer Stockhersteller KV+, hat ist in den letzten Jahren in der Cross-Skating Szene zur Empfehlung geworden. In allen Preisklassen bis hin zum High-End-Stock der Profi-Klasse hatte KV+ bisher fast alles zu bieten was das Cross-Skater Herz begehrt. Nur eins noch nicht, einen Vario-Stock für den Cross-Skating und Rollski-Sport. Nicht jeder Hersteller wagte sich bisher an ein anspruchsvolles Unternehmen namens Variostock und nicht wenige Anbieter, die an der falschen Stelle gespart haben, mussten solche Vorhaben wieder einstellen.


KV+ bietet nun gleich einen Variostock in der Carbonklasse mit der Materialangabe “85 % Carbon” an. Der KV+ ROLL weist die übliche Schraubklemmung auf. Mit gewissen Vorerfahrung ist man als Testfarer sofort skeptisch und erwartet ein mehr oder weniger spektakulätes versagen solcher Klemmungen. Doch während unserer Testphase wich die Skepsis wachsender Begisterung. Die Klemmverbindung löste oder verstellte sich nicht ein einzges mal. Beim Fahren fällt zunächst auf, dass einem eigentlich gar nichts auffällt, denn der Stock gehört mit nur 240 Gramm Einzelgewicht zu den leichtesten Variostöcken überhaupt. Festlängenstöcke der Mittelklasse wiegen heute in vergleichbarer Länge 195 bis 225 Gramm – kein Wunder, dass einem nichts auffällt. Etwas biegsamer als sportliche Stöcke, aber deutlich stiefer als Einsteiger-Festlängenmodelle ist der Roll durchaus gut für eine zügige Gangart. Wer sensibel auf akustische Signale der Stockes reagiert, wird vielleicht bemerken, dass das Stock minimal anders klingt als Festlängenstöcke. Doch er ist angenehm leise, wie Kohlefaser-Stöcke nun einmal sind. Der Verstellbereich des neuen KV+ Stockes ist mit 155 bis 175 cm angebeben. Nachgemessen ist er sogar einen Zentimeter länger.


Unsere Referenzstöcke waren der LEKI Carbon Vario (ca. 160 €) und der Viking von KV+ (ca. 80 €). Der Roll war nur minimal biegsamer als der 40 Gramm leichtere Viking und fühlte sich beim Fahren eigentlich indetisch an wie der gleichschwere Vario-Stock der Firma Leki. Die Handschlaufen entsprechen den Schlaufen des Viking. So lang des Gefühl beim Fahren exakt zwischen diesen beiden Stöcken, das Gewicht und Biegefestigkeit die Masse waren die des Leki, das “Handgefühl” in den bekannt weichen Schlaufen war wie beim Viking. Ein guter Kompromiss, vor allem für den Preis von knapp 120 €.
Der Klemmmechanismus des Roll hielt einwandfrei und sicher, aus längjähiger Erfahrung empfehle ich trotzdem, die Stöcke so selten wie möglich zu verstellen und schon gar nicht für den Transport, wenn die gewonnenen maximal 20 cm an Stauraum nicht dringend benötig werden. Denn besser werden auch die besten Klemmmechanismen nicht durch häufige Benutzung.

Natürlich wollen wir so ein edeles Produkt unseren Kunden und auch uns selbst nicht vorenthalten und haben den KV+ ROLL, nach intensiven eigenen Tests, schnellstmöglich in unser Angebot aufgenommen!

KV+ ROLL Cross-Skating Vario Stock

KV+ Roll Cross-Skating Vario Stock

 

 

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Blog: Rehabilitation nach Verletzungen - Folge 7

Am Mittwoch konnte ich eine Lücke im schlechten Wetter nutzen und Cross-Skating trainieren. 14,7 km in 55 Minuten klingen schon ganz gut, vor allem, weil dies mit einem entspannten Puls von 135 bis 140 möglich war. Nun kommt aber langsam der Drang nach echten Crossfahreten auf, denn die Feldwege waren heut so glatt und schmierig, dass hohe Reaktionsbereitschaft gefragt war und der Schwierigkeitgrad im Gelände auch nicht schwieriger sein könnte. Doch die Vernunft sagt noch "nein", höchstens kurze Cross-Einlagen, mehr noch nicht. Ich habe aber am Mittwoch versucht den Daumen ganz normal, das heißt, auch mit mäßigem Krafteinsatz zum Steuern des Stockes, einzusetzen. Das ging erstaunlich gut und danach war der Dauemen, recht schmerzfrei und etwas funktionaler als vorher.

Donnerstag war dann ein eingeplanter Ruhetag. Am Morgen dann die Überraschung: Das Daumengelenk ist dicker als vorher, schmerzt und knirscht. Vielleicht war die mehrere tausendfache leicht Kraftbelastung am Vortag doch zu viel gewesen? Doch am Nachmittag war das schon wieder vorbei - Glück gehabt (?). Dann aber eine Feststellung, welche den theapeutischen Nutzen des Training am Mittwoch zu belegen scheint. Die Maximalkraft im Daumen ist spürbar angestiegen. An ganz alltäglichen Tätigkeiten konnte ich bisher feststellen, was schon geht oder was nicht. Wären ich in den ersten Tagen noch keinen Kugelschreiber drücken konnte, waren die nächsten Ziele verschiedene Schlüssel in verschiedenen Schlösser drehen zu können. Auch das ging bald unter erträglichen Schmerzen.

Bis 31. Dezember hatte ich mit zum Ziel gesetzt den Knopf einer Autohandbremse lösen zu können. Davon war bisher ich noch weit entfernt, doch seit 15. Dezember scheint auch das möglich zu sein. Das Trainig hat also doch eine deutliche Wirkung gehabt, wenn auch vielicht eine gefährlich grenzwerteige. Diese zwei Wochen "Vorsprung", vor meinem Plan, klingen zwar zunächst einmal gut, aber viele berufliche Arbeiten sind mir immer noch nicht möglich, weil sie erheblich mehr Kraft und vor allem Geschick erfordern. Ich habe noch nicht einmal die Hälfte des Weges geschafft. Aber um so mehr bin ich motiviert.

Freitag dann ein nicht eingeplanter Ruhetag wegen Sturmwarnung und tatsächlich spürbaren Böen. Da wäre Sport im Freien doch zu gefährlich geworden. Zum Indoor-Sport auf dem Slideboard bin ich leider auch nicht gekommen. Darüber werde ich in einem späteren Blog noch einmal berichten.

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Blog: Rehabilitation nach Verletzungen - Folge 6

Sonntag war recht interessant. Mit zu viel Zurückhaltung hätte ich diese Erfahrung nicht gemacht. Zunächst war die recht hohe, eigentlich zu hohe, Belastung vom Vortag noch zu spüren. Auf dem Weg zu einem Cross-Skating Training fehlte es mir etwas an Kraft in der Muskulatur. Überraschenderwiese war es noch nicht einmal die Oberkörpermuskulatur die etwas matt und kraftlos war, sondern Oberschenkel, Gesäßmuskulatur, Bauchmuskulatur und die untere Rückenmuskulator, also das was zur uns Kraftübertragung uns "Chassis" beim Cross-Skating dient. Man kann also gar nich genügend Wert auf einen guten Traningzustand gerade dieser "Problemzonen" legen, die ich schon immer für sehr entscheidend für die Fahrsicherheit und Bewegunseffizienz gehalten habe. Wer in diesem Bereich nachlässt oder Schwächen zeigt, ist unsicher unterwegs oder verliert an Tempo und Ausdauer.

Die Technikübungen beim Training taten mir dann aber sehr gut, so dass der Nachhauseweg schon erheblich leichter fiel. Auch der Treff am Nachmittag tat dann sehr gut. Knapp 12 km in einer Stunde mit einem 105er Puls waren genau das, was ich gebraucht habe.

Montag: eingeplanter Ruhetag, mit leichten Symtomen des "Entlastungssyndroms".

Dienstag: Die letzte Krankengymnastik für den Daumen. Der Wiederherstellunggsgrad liegt bei ca. 25 bis 30 %, die Praxistauglichkeit bei knapp 50 % (Hand insgesamt, der Daumen noch nicht). Danach Lauftraining, wetterbedingt eben kein Cross-Skating. Es ist nie verkehrt seine Lauffertigkeiten immer weider einmal aufzufrischen. 8 km in 36 Minuten mit einem 150er Puls erfüllten dann auch ihren Zweck als Ersatztraining.

Was habe ich gelernt in den letzen Tagen? Übertreiben kann man es mit den Belastungen beim Cross-Skating offenbar kaum, aber Technikgrundlagen und eine gute Statik sind und bleiben das Allerwichtigste! Und: Man kommt unheimlich schnell wieder hinein ins Traning, vielleicht nicht gleich auf Höchstleistung, aber auf die "Droge Sport". Die typischen "Entzugserscheinungen", die sich an meinem Ruhetag am Montag zeigten, sprachen eine klare Sprache.

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