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Cross-Skating Kurse - Kompetenz vs. Fake, wie unterscheiden?

CSS-schrumpftDie Cross-Skating Branche ist völlig ungeregelt. Das hat Vorteile, aber auch Nachteile. Diese Freiheit ergibt zwar Entwicklungsmöglichkeiten, aber auch viel Gelegenheit zur Täuschung. Wenn mir wieder einmal ein Kursteilnehmer sinngemäß erzählt: "Davon war aber in dem anderen Kurs gar nicht die Rede", "So wurde mir das noch gar nicht erklärt" oder "Dann habe ich das ja völlig falsch gelernt", frage ich mich zu Recht, an wen dieser Cross-Skating-Aspirant da geraten ist. Andererseits freue ich mich, dass hier jemand so hartnäckig war es noch einmal zu versuchen, denn wenn es nicht richtig laufen will, auf den Cross-Skates, verliert man auch schnell die Lust.

Das Wichtigste, egal ob man es völlig allein versucht, einen guten oder sogar einen schlechten Anfängerkurs besucht hat, bleibt also das Dranbleiben. Es weiter zu versuchen bringt einen immer weiter, mehr oder weniger schnell. Völlig autodidaktisch ist dabei jedes Tempo möglich, von langsam mit Rückschlägen bis hin zu schnellen Fortschritten, wenn man autodidaktisch talentiert ist oder die richtigen Unterrichtsmaterialien verwendet. Auch dabei gibt es natürlich Unterschiede. Die Vorsilbe "Nordic-" kann schon ein Hinweis sein, dass der Autor glaubt es mit einer der drei Nordischen Sportarten zu tun zu haben. Damit erheben sich zwar das Schriftwerk und der Autor selbst in "nordische" Gefilde (mit automatischer positiver Voreingenommenheit der Leser - beabsichtigt, aber unberechtigt), doch mit Skilaufen, Skispringen oder der Nordischen Kombination hat Cross-Skating in etwa so viel zu tun wie Wellen-Surfen mit Longboard-Skating. Es gibt Ählichkeiten, aber man wird nicht zum fachkundigen Cross-Skating Ausbilder, wenn man glaubt, es sei eine Art von Skilaufen. Und mancher Aubilder glaubt das wirklich, weil er noch nicht einmal Skilanglauf erlernt hat.

Das Interesse den Cross-Skating Sport direkt an das Positiv-Image des Skisports "anzuhängen" (ich nenne es ungeschmikt "Tritbrettfahren") spart eigene Werbe-Fantasie und eine fachkompetente Argumentationen für den Cross-Skating Sport. Auch ist angesichts des zunehmenden Schneemangels ein gewisse Panik bei Skiverbänden nachvollziehbar, die Cross-Skating gern als "Ersatz" zu bezeichen, bis der nächste Schnee fällt. Hier zeigt sich schon die Ferne zum Cross-Skating Sport, denn wie kann eine Ganzjahres-Sportart, die weder auf präparierte Loipen noch auf recorcenverschwendende Schneekanonen angewiesen ist, ein Ersatz sein für einen ziemlich teuren, aufwändigen und doch sehr gelegentlichen Sport sein?

Ein Geschäftsmodell in der Branche sind billige Zertifikate, die irgendeine Qualifikation bescheinigen sollen (und billig sind sie wirklich, vom Preis her und von der Qualität...ohne Abschlussprüfungen, damit sich's leichter "verkauft"). Auf den ganzen Tand, das "Nordic-Bla-Bla", so genannte Trainer-Zertifikate oder Ablenkungen, die in Richtung "Gemeinnützugkeit" zielen, kann man verzichten, beziehungsweise es sollte sich niemand blenden lassen oder davon abhalten die Hintergründe mit seinem eigenen Menschenverstand zu durchleuchten. Sollten Sie gar in einen Kurs geraten, in denen so etwas wie "Fallschule auf Cross-Skates" beigebracht werden soll, dann sind Sie im falschen Film. Wie haben guten Bremsen, die kompetenter Trainer zu erklären vermag, da braucht man keine Manuskripte von Inliner-Kursen auf Cross-Skating "umzuschreiben", um solchen Unsinn zu erhalten. Klingt krass, aber das gibt es.

Alle, die nicht wissen, wie sie für ihre Produkte werben sollen, Angst haben siklaufende Kundschaft zu verlieren oder ohne viel Aufwand sich ins Kielwasser der Nordic-Wielle zu hängen, die brauchen solches Geschäftsgebaren. Ich kann nur hoffen, dass mündige Sportler souveräne Entscheidungen treffen, wenn es darum geht für ihre weitere Ausbildungen weiteres Geld auszugeben oder Zeit zu investieren. Der Sport ist genial (der Beste von allen, davon bin ich seit 2004 überzeugt), doch er steckt in einer Krise, in der er es sich nicht leisten kann, dass Menschen, die in kennenlernen möchten, vergrault werden oder einen erschwerten Einstieg finden.

Das "Cross-Skating Geschäft" scheint aber immer noch attraktiv zu sein. Der Handel hat zwar inzwischen jede Attraktivität verloren, denn engagierte Händler sehen sich mittlerweile viele zu vielen Schikanen ausgesetzt, doch es bleibt aber noch das Kurs-Geschäft. Hier kann ich nur anbieten die Eckdaten meiner Kurse zu vergleichen, entscheiden muss jeder selbst. Generell reizt es manchen schon für 70 bis 75 Euro pro Teilnehmer einen 3-stündigen Kurs abzuhalten. Ich habe sogar von 99 Euro für den gleichen "Zauber" gehört. Die Basis-Kurse kosten bei mir inzwischen nur noch realistische 60 Euro, dauern oft zwar brutto länger als 3 Stunden, aber die ehrliche Angabe, dass die aktive Zeit auf Cross-Skates nur zweieinhalb Stunden beträgt, gehört dazu. Nach 90 Minuten geht die Lernkurve ohnehin nach unten, da wäre die doppelte Übungszeit fatal. Diese Erfahrung lernt man nicht durch den Erwerb eines Blitz-Trainerzertifikates an einem Wochenende.

Nach jedem Cross-Skate Kurs und jedem Personal-Training, das ich seit 2004 ausgetragen habe, analysierte ich den Verlauf und die Lernerfolge, um daraus für weiteres Training zu lernen. Nach vielen tausend Kunden steht fest, dass es beispielsweise keine "optimale Gruppengröße" gibt, wie es uns mancher einreden will, der mit seinen nur 4 Ausrüstungs-Set behauptet, dies sei die ideale Zahl. Je kleiner die Gruppe, desto intensiver wird gelernt, das ist logisch aber der Unterschied zwischen 4 Personen und rund 15 ist dabei nicht größer, als der zwischen 2 und 3 Personen. Und meine Erfahrung reicht über 15-Personen-Gruppen hinaus. In einer Gruppe ab etwa 3 Personen wird das Wichtigste in den ersten 30 Minuten gelernt, nämlich die essentiellen Basics das Sports, deswegen sollte in dieser Prägungsphase kein sportartfremder Mist erzählt werden oder Zeit mit Übungsreihen aus anderen Sportarten verschwendet werden.

Danach, zwischen 30 und 90 Minuten, finden die - gefühlt - meisten und größten Fortschritte statt. Danach, je nach Ermüdungsgrad, bereits eine gewisse Spezialisierung und Routine. Durch den absoluten Schwerpunkt auf den spezifischen Basics für Cross-Skating sind unsere Kursteilnehmer in den letzten Jahren immer schneller voran gekommen. Das Vorgehen nach der "statisch-dynamischen Methode" gibt Sicherheit, so viel Sicherheit, dass zum Abschluss des Grundlagen-Kurses bei uns statt früher 25 % nun schon über 85 % der Teilnehmer, auf einer kurzen Abschlussrunde, schon auf mittelschwerem echten Cross-Boden fahren können. Und es ist kein Gestolper, wie man es auf manchen peinlichen Videos im Netz sehen kann, sondern bereits ein korrekter Cross-Skating Stil. Cross-Skating-Kurse sind also nicht Cross-Skating Kurse, aber sie sind auch kein "Muss" wie uns macher gewinnorientierte Kurs-Anbieter weismachen möchte.

Wenn Sie fragen haben, fragen Sie mich.
Ich wünsche eine gute Entscheidung viel Spaß beim Cross-Skating.

Ihr Frank Röder

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Cross-Skating Aufbaukurs 2B im Mai

Eine gute Nachricht für alle, die auf Ihre Cross-Skating Grundkenntnisse "noch eins drauf" setzen wollen. Am 4. Mai findet wieder ein "Cross-Skating Kurs 2" genauer ein Kurs 2B statt. Der Kurs ist nicht die Fortsetzung des Basiskurses 1, sondern er setzt einiges an eignem Üben voraus. Inhalt sind nämlich alle aufbauenden Stilarten, da sollten die Basics schon sitzen. Genau genommen, wäre sogar der Kurs 2A (Inhalt: "Permanentschub-Skating") als Grundlage perfekt, aber der wird so selten angefragt, dass ihn wohl kaum ein Interessent absolviert hat. Daher versuchen wir das im Kurs 2B nachzuholen, auch wenn das etwas ambitioniert ist.
Permanentschub-Skating ist nämlich eine wichtig Technik, wenn man den "Eintakter" (den wir u.a. im 2B lernen) locker und unangestrengt lernen möchte. Außerdem ist der Permanantschub eine Super-Grundlage wenn es einmal richtig cross zur Sache geht.
Das alles versuchen wir an dem Samstag in 2 Stunden nachzuholen. 55 Euro kostet der Spaß.
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"Cross-Skating Schnellstart" in Neuauflage

Titelseite-Cross-Skating-Schnellstart-neuSchon die 55. Auflage des kleinen Bestsellers "Cross-Skating Schnellstart" ist seit diesen Tagen im E-Book Handel erhältlich, aber auch hier: http://www.cross-skate-shop.com/Cross-Skating-Schnellstart. Käufer von Cross-Skates erhalten eine PDF-Version dieses Buchs von uns kostenlos dazu, auch bei von uns vermittelten Käufen. Das Buch glit als "besser als ein schlechter Kurs", aber enthält zusätzlich zahlreiche Einstell-Tipps und Insider-Tricks. Billiger als ein Kurs ist das Buch allemal, vor allem, wenn man es gratis dazu bekommt.

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Dicke Längsrillen-Reifen als günstiges Erstumrüster 4er-Set in 200 x 50 oder 175 x 45 mm

7-8-Zoll-Starter-SetMancher klagt über das etwas raue Roll- und Bremsverhalten seiner dick bereiften 8-Zoll Cross-Skates. Wir haben schon früh herausgefunden, dass Reifen mit Längsrillen-Profil auf Aspahlt, Beton und sogar off-road, die besseren Abroll-Eigenschaften besitzen. Sie rollen und bremsen nicht nur leichter beziehungsweise geschmeideiger, sondern bieten, durch die größeren "Gesamtlänge" an Profilkanten im Einsatz, auch auf typischen Cross-Böden mehr Grip beim Abstoß. Da sie dabei den Boden weniger aufwühlen, schonen sie die Natur auch mehr als Reifen mit Stollerprofil.

Eintsteiger können auch zwei kleine Nachteile der aktuellen "Fat-Tyre"-Cross-Skates durch intelligente Reifenauswahl ausgleichen. Auf die aktuellen Cross-Skate auf dem Markt, Skike V9, SRB XRS07 und SRB XRS06 passen nämlich auch Reifen des Formats 7 x 1,75 Zoll oder 175 x 45 mm. Dadurch wird der Stand auf dem Skate abgesenk und man rollt so "tiefergelegt" etwas Kippstabiler durch die Lande. Außerdem sind diese Reifen rund 90 Gramm leichter als die Größeren 8 x 2 Zoll Reifen.Somit nimmt erleichtert man ein Paar der "schweren" Fat-Tyres um rund 360 Gramm, was ein besseres Handling ergibt. Sogar auf die älteren Trailskates und den schweren Nordic Scout passen diese Reifen.

Egal, ob sie Ihre stollenberiften Cross-Skates jetzt auf 8- oder 7-Zoll Reifen umrüsten wollen, für die erste Umrüsten, bieten wir Ihnen ein Probier-Angebot zum Sonderpreis. Und wer einmal mit diesen Reifen angefangen hat, wird damein bleiben und die Stollenreifen nicht mehr vermissen. Keine Angst, auch der reguläre Preis ist so attraktiv, dass es sich schon allein deswegen lohnt statt Stollen-Refien dauerhaft nur noch Längsrillen-Reifen zu fahren. Schauen Sie sich unser 4-fach-Set hier an: http://www.cross-skate-shop.com/4-er-Set-7-oder-8-Zoll-Reifen-Erstumruestung

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Den kleinen Bestseller "Cross-Skating Schnellstart" gibt's bei uns gratis dazu

Titelseite-Cross-Skating-Schnellstart-neuWer bei uns Cross-Skates kauft, bekommt den kleinen E-Book Bestseller Cross-Skating Schnellstart gleich kostenlos dazu. Wir möchten neuen Cross-Skatern damit überall vom Start weg den bestmöglichen Start ermöglichen, denn wer kann schon einen kompetenten Kurs vor Ort besuchen oder sich über die umfangreichere Fachliteratur tief genug in die Materie einlesen? Die Zeit nimmt man sich später, denn loslegen möchten die meisten sofort.

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Versorgungslage mit Ersatzteilen spitzt sich zu, doch kein Grund aufzuhören...

Cross-Skate-Shop-Tuning-25Eigentlich ist es schon eine jahrelange Odyssee. Die meisten Cross-Skate Hersteller nehmen den Sport und die Sportler immer noch nicht ernst, dafür jedoch den Mammon umso mehr. Die einen bringen jedes Jahr neue, andersfarbige Plastik-Kreationen, die modebewusste "Youngsters" kaufen sollen - ähem, Cross-Skater sind im Durchschnitt 50 Jahre alt! Andere missbilligen, dass der Cross-Skate-Shop ein lückenloses Lager an allen Ersatzteilen für seine Kunden aufgebaut hat, das die Versorgungsfähigkeit dieses Herstellers offenbar weit übertraf. Abhilfe sollte offenbar bei einem Anderen die systematische Belieferung mit - sorry - rein technisch betrachtet, Scheiße, bringen, die ich so oft zurücksenden musste bis ich beim 10. Mal auf Wandlung des Kaufpreises bestand. Also nix mehr mit lückenloser Versorgung. Wieder andere halten sowohl die aktiven Cross-Skater, als auch uns erfahrene Händler für zu blöd eine Schraube richtig herum einzudrehen und stellen die Ersatzteilversorgung von heute auf morgen auf Direktversand von Hersteller um, natürlich nach obligatorischer Inaugenscheinnahme der betroffenen Cross-Skates durch diesen. Kontrollfreaks können hier noch lernen. Aber hallo, ich hätte eure perfekten Produkte in 15-20 % der Lieferungen reklamiert, wenn ich diese nicht selbst nachlackiert hätte, verbogenen Teile gerichtet und schwachsinnig überzogene Schrauben auf ein materialverträgliches Drehmoment gelockert hätte. Ich habe quasi die (nicht erfolgt?) Endkontrolle des Herstellers durchgeführt (fällt mir als Qualitätmanager leicht, aber kostenlos...?). Wer hat hier also die umfangreichere Erfahrung in der Nachbesserung jener Produkte??? Weitere Anekdoten würden hier den Rahmen sprengen und ehrlich gesagt, habe ich auch die Schnauze voll von solcher Bevormundung durch unerfahrenen Branchenneulinge, das sind sie nämlich oft, bei dieser massiven Fluktuation in der Szene.

Ab sofort ist endgültig Improvisationstalent bei den Cross-Skatern gefragt, will man die Sportgeräte am Leben erhalten. Bei einigen Teilen können wir noch schulterzuckend resignieren und oft mit etwas schlechtem Gewissen auf die Hersteller verweisen. Heimwerker sind klar im Vorteil, so kann man beispielsweise verschlissene Bremsbeläge mit Metallknetmasse wieder erneuern. Wir werden uns bemühen, leicht nachvollziehbare und billige Lösung für die aktiven Cross-Skater zu finden. Tut uns leid, wenn wir damit, nur den Sport fördern und am Leben erhalten und nicht den Verkauf teurer förden...ach, tut uns eigentlich doch nicht leid, nach dem was wir erleben mussten. Wir solidarisieren uns konsequent mit dem Sport und den Sportlern, mit niemandem sonst!

In Sachen Reifen können wir für alle Cross-Skates noch über lange Zeit eine gute Versorgung mit unseren zuverlässigen und preisgünstigen Hausmarken gewährleisten. In den rund 14 Jahren in der Branche habe ich allein 16.000 Reifenwechsel eigenhändig ausgeführt. Das nur als Fakt für manchen Erfinder, der noch praxisnahe Ziele sucht, die er in den nächsten 30 Jahren noch erreichen kann. Bei der anspruchsvollen Auswahl der Reifen-Lieferanten hatten wir aber offenbar schon immer das bessere Händchen als die meisten Cross-Skate-Hersteller.

Die Zeiten sind zwar schweirig, aber wir helfen gern weiter. Es gibt fast immer eine Lösung.

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Wie hoch bauen eigentlich unterschiedliche Stockspitzen?

Elastomer_pole_tips_3Diese Frage stellt man sich fast automatisch, wenn man auf andere Stockspitzen wechselt. Als Ausgangsgröße nehmen wir hier die Spitzen der Erstausstattung von KV+ Stöcken. Diese Spitzen haben eine relativ lange Hülse, bauen aber gar nicht länger als unsere Ersatzspitzen, die den Stock sogar etwas verlängern. Alle gefederten Spitzen bauen noch länger. Nach längerer Benutzung mann natürlich auch den Verschleiß berücksichtigen, der bis rund 10 mm ausmachen kann.

KV+ Erstausstattung: ± 0 mm
KV+ Ersatzspitzen: + 3 mm
KV+ VidTip Antishock: + 15 mm
Elastomer Absorber Spitzen: + 5 mm

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Die Cross-Skating Akademie - ein Garant für spezifische Fachausbildung in unserer Sportart

CSA-Logo5Die Überschrift begründet schon in großen Teilen, warum das Fachwissen des Cross-Skating Sports jetzt über eine Fach-Akademie vermittelt werden soll. Arbeitskreise zur Entwicklung der Sportart wurden zwar in den letzten Jahren sporadisch genutzt, ein großer Dank gilt allen, die den Sport auf diese Weise weitergebracht haben, doch es scheint, darüber hinaus, noch immer deutlich mehr Qualität in der Ausbildung zum Cross-Skating Sport nötig zu sein. Der Sport zeichnet sich ja durch seine "Eigenheiten" aus und macht ihn gerade dadurch besonders wertvoll, aber eben auch "eigen". So eigen, dass auch erfahrenen Sportler beim Erstkontakt mit Cross-Skates überrascht sind, wie ungewöhnlich und in wenigen Worten schwer erklärbar diese Eigenschaften sind. Fahrlässig wäre es dann genau auf diese Eigenheit nicht einzugheen oder davon abzulenken indem praktisch ein andere Sportart gelernt oder unterrichtet wird und dann nur lapidar darauf hingewiesen wird, dass es beim Cross-Skating genauso sei. NICHTS ist beim Cross-Skating genauso, und nichts was man mit Cross-Skates lernt ist genauso in anderen Sportarten. Und doch wird in der Praxis eine fast schon gefährliche Gleichmacherei betrieben, die den Lehrbetrieb zwar sehr schlicht und leicht reproduzierbar hält, aber die Lernenden oft davon abhält sich mit den fantastischen Eigenschaften des Cross-Skating Sports richtig anzufreunden.

Unverständlich ist, dass auch (fachfremde!) Verbände solche Schnellausbildungen ohne höhere fachliche Ansprüche anbieten. Es wird für so genannte Trainer nur selten eine ausreichende Ausbildungsdauer angeboten, kein Praxisnachweis verlangt und keine Prüfung abgenommen. Dies waren noch vor einigen Jahren Grundvoraussetzungen um überhaupt die niedrigsten Trainerlizenzen in einer x-beliebigen Sportart zu erwerben. Pauschal musste man sich "damals" auf mindestens 250 €  Kosten und mehreren Monaten Ausbildung mit mindestens 100 Unterrichtseinheiten (= 75 Stunden, ja, hier steht einmal die Dauer) einstellen. Die 250 € wird man auch heute los, aber man kann heute schon nach wenigen Stunden, recht stressfrei, eine quasi Trainerbescheinigung bekommen. Auch Anfänger werden dort oft durchgewunken und dann als Trainer auf die Menschheit losgelassen. Das sollte zwar nicht sein, aber wir und offenbar niemand kann das ändern. Irgendeine Trainerbescheinigung sagt heute also nichts mehr aus. Bitte nicht auf uns sauer sein, wenn Sie gerade eben erst eine solche Lizenz erworben haben, denn wir waren es nicht, die die die Ausbildungsinhalte so radikal gekürtz haben. Stellen Sie sich vor jeder der sich für das Fliegen oder das Autofahren interessiert, können sich, ohne vorherige Praxis oder Erwerb der Flug- oder Faherlaubnis, direkt zur Fluglehrer- oder Fahrlehrerausbildung anmelden. Das wäre sicher lukrativ für die Ausbidungszentren, aber kaum riskant für die Flug- und Fahrschüler. Nun ist weder Autofahren, noch Fliegen, noch Cross-Skaten in seinen Grundlagen besonders schwer, doch man sollte es richtig und von guten Lehrern lernen.

Die Cross-Skating Akademie daher Ausbildungen und Fortbildungen für jeden an. Wer das Know-How beruflich (Trainer ist eigentlich ein Beruf) einsetzen möchte und seine Ausbildung attestiert bekommen möchte, kann zusätzlich eine Prüfung bei uns absolvierten, die wir dann mit den Ausbildungsinhalten und Prüfungsergebnissen bescheinigen. Diese Bescheinigung ist nicht mehr und nicht weniger wert als jedes andere Stück Papier, doch die qualifizierte Angabe der Lehrinhalte und das tatsächlich erworbene Wissen und Können düfften sich als deutlicher Vorteil im Trainerberuf zeigen. Für Trainer bieten wir alle Ausbildungsgrade an C-, B- und A-Trainer. Zur Orientierung: Die eigentlichen Trainer sind die B-Trainer, die nicht nur über ein herausragendes Können und gute Cross-Skating Fertigkeiten verfügen, sie können auch das gesamte Repertoire unterrichten. Doch auch die C-Trainer geben sehr soliden Unterricht, da deren Ausbildung bereits weit über das Übliche hinaus geht und auch mit einer Prüfung abgeschlossen wird.

Mit den A-Trainern begründet sich auch die Bezeichnung Akademie, da hier umfangreiche Studienarbeiten angefertigt werden, welche den Trainern die höchste Qualifikation ermöglichen. Wir vertreten die Meinung, dass die Aktivität eines Trainer aus seiner praktischen Arbeit nachgewiesen werden sollte. Natürlich sind Weiterbildungen immer möglich und sinnvoll, wir machen aber kein Geldschöpfungsmodell daraus, das jedem praxisfernen Couchpotatoe, alle zwei Jahre eine "Auffrischungslizenz" verkauft. Der Nachweis der tatsächlichen Praxis ist wesentlich wertvoller als jeder Schein, der das gleiche Dilemma oft nur erneut bescheinigt. Heute kann man leicht recherchieren, welche Trainer aktiv sind, es spricht sich herum (dabei bitte niemals auf die Fake-Wertungen hören, die sich manche "Trainer" selbst schreiben), manche Trainer publizieren ihre Erkenntnisse und manche zeigen auf Videos ihr Können. Ja, Internet-Videos sind auch gleichzeitig das Medium auf dem sich die Nichtskönner unter den Trainern selbst peinlich outen. Man schaue nur, wie tolpatschig manche durch das Bild stolpern, so zu unterrichten ist, selbstverständlich indiskutabel.

Auch bestehen solch "fähigen" Trainer auch oft auf einer falschen Definition des Sports, die da, sinngemäß lautet, es handele sich um "Skiken" (was immer das auch sein soll) oder eine Art Rollskilauf mit Luftbereifung. Beides ist es nicht und wird auch nicht näher definiert. Über Cross-Skating ist eine genaue Definition schon seit Jahren nachzulesen (im Zweifelsfall: ISBN 978-3-7427-4698-6). Wer nicht lesen kann, braucht Nachhilfe und verwendet dann oft nur irgendwelche schwammigen Formulierungen, die auch nicht wahrer  werden, wenn sie auf irgendwelchen Landing-Pages von virteullen Trainer-Ansammlungen stehen. Solche Konstrukte sind schnell als inhaltsleer überführt und oft kein gar kein Verantwortlicher zu finden. So machen solche es dem Sport nur noch schwerer. Die CSA dagegen nicht, denn sie klärt auf.

Der Cross-Skate-Shop bildet nach den über rund 15 Jahre lang entwickelten Kriterien der Cross-Skating Akademie (CSA) aus. Dazu gehören beispielsweise solche Ausbildungsmittlel, wie die statisch-dynamische Methode., die sogar schon seit rund 30 Jahren bewährt ist. Mehr über die CSA können Sie auch hier erfahren. oder unter www.Cross-Skating-Akademie.de

Wie schon erwähnt, stehen die Ausbildungen aber allen offen, auch ohne Trainerambitionen. Bei individuellen Trainingszielen können wir von der CSA auch gern weiter helfen. Wir kennen den Sport und darüber hinaus alles, was man als Grundlage zum Verständnis dieses Sports sonst noch wissen muss. Fragen Sie uns!

 

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Lang lebe die Bereifung! Neues im Cross-Skate-Shop...

DSC06463Reifenpannen häufen sich leider besonders bei den sonst sehr beliebten "dicken" 8-Zoll Reifen im Format 8 x 2 Zoll oder auch 200 x 50 mm. Ähnlich ist es mit den selteneren, aber mindestens ebeso geschätzen, 7 x 1,75 iiefen (175 x 45 mm). Gegen die Überhitzung beim Bergabfahren gibt es keinen absoluten Schutz, aber schon seit einigen Jahren benutzen wir selbst erfolgreich zusätzliche Kühlkörper auf unseren Bremsbelägen, die eine Überhitzung zumindest noch etwas weiter hinauszögern. Wir konnten mit den zusätzlichen Kührippen an den Bremse bei Dauerbremsungen die gleichen Temperaturen am Bremsbelag erst nach einer 60 bis 70 % längeren Bremsstrecke messen, was eine rund 40 % bessere Wärmeableitung nahelegt. Reifenschäden durch Überhitzung beim Bremsen dürften so seltener oder später auftreten. Jetzt haben wir Bremskühlkörper auch im Cross-Skate-Shop. Die Kühlkörper passen sowohl an die Bremsbacken für 6-Zoll SRB Cross-Skates, wie auch die Bremsbeläge für die 8-Zoll-Modelle. Bei den kleineren Abmessungen werden (wie auf dem Bild) nur jeweils 3 statt 4 Kühlkörper verwendet, das Set enthält 4x4 = 16 Kühlkörper.

Die weichen Gummimischungen der dickeren Bereifung lassen leider auch alle Arten von Einstichen deutlich ungehemmter zum empfindlichen Schlauch durch als man es von den zäheren schmalen 6-Zöllern gewohnt war. Pannen Platt-Exsind daher deutlich häufiger an der Tagesordnung als bei den kleineren Kautschuk-Rundlingen. Wir haben dies bisher mit Reifendichtmittel etwas eindämmen können. Vom Mountainbike-Sport kenne ich noch diverse Anti-Platt Bänder, die bei MTBs die Pannenwahrscheinlichkeit verringen sollten und dies auch erfolgreich taten. Nach einigen Versuchen mussten wir aber feststellen, dass nicht alle dieser Bänder für die kleineren Reifen mit ihren engeren Radien geeignet sind. Nach gut zwei Jahren Suche und Vergleichen haben wir jetzt ein extrem geschmeidiges Spezialband gefunden, das unsere Anforderungen erfüllt. Ein Lieferant versorgt uns künftig mit diesen Platt-Ex Bänder Sets passend für breite 8-Zoll Cross-Skakte-Reifen, die auch bei 7 x 1,75-Zoll Reifen funktionieren.

 

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Tipps zur Rad und Felgenpflege

DSC06466Besonders im Winter können einige Radpfelge-Tipps nützlich sein...
Tipp Nr. 1: Dellenbildung vermeidet man indem man Ersatzräder liegend lagert oder statt Cross-Skates mehrere Monate abzustellen, sie einfach aufhängt. Der Rundlauf der Reifen bleibt dann besser erhalten.
Tipp Nr. 2: Felgen aus Kunsstoff oder Aluminium kann man sehr gut tiefenreinigen indem man sie gründlich mit Zahnpasta abschrubbt. Tja, gut Pflege Herr Doktor!
Tipp Nr. 3: Alulegen soll man vor Fahrten auf gesaltzenen Wegen mit Sprühwachs versiegeln, damit sich weinger weiße Korrosionsräder bilden.

Wer güstige Ersatzräder sucht wird vielleicht bei unseren Herbst-Angeboten fündig: http://www.cross-skate-shop.com/Raeder-aus-Vorfuehrmodellen

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