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Crossfit, was der Cross-Skating Sport davon lernen kann...

ganzkoerpersport-midCrossfit ist eine wiederbelebte Form des Zirkeltrainings. Dazu kommen beim Crossfit-Training Motivation und Anfeuerung durch einen Trainer, sowie oft aufputschende Musik, bei den Indoor-Varianten des Sports. So weit so gut, wen es dadurch zum, im Schulsport noch gehassten, Zirkeltraining treibt, kann sportlich etwas für sich tun. Die Kritik, die am 30. März in der Frankfurter Rundschau am Crossfit Training laut wurde, ist auf anderen Seite aber auch berechtigt. Dort ist von nicht allzu seltenen Verletzungen und von Überforderung beim Crossfit die Rede. Der Sport ist hart und wo geholbelt wird fallen Späne, könnte man zwar sagen, doch eigentlich ist es das höchste Ziel eines Trainers, dass die betreuten Sportler das Trainingsprogramm gesund und unverletzt überstehen. Die Kurz-Ausbildung, die der Linzenzgeber des Crossfit-Franchising bietet, kann dies in nur zwei Tagen, ganz bestimmt nicht leisten.

Es ist keine Frage des fröhlichen Herumkreischens oder Anfeuerns von Leuten, ob sie ein Ziel (oft so und so viele Wiederholungen oder eine Zeitziel) erreichen oder nicht, denn die Bewegungen müssen auch korrekt durchgeführt werden. Und da ist "korrekt" nicht bei jedem Menschen das Gleiche. Gute Trainer können manchmal Bewegungseinschränkungen und individuelle Probleme auf den ersten Blick erkennen, spätestens aber bei abgefälschter Bewegungsausführung oder auch einfach bei einer Eingangsbefragung der Kurs-Teilnehmer. Nun soll Crossfit oder auch Zirkeltraining hier nicht schlechtgeredet werden, es ist zwar grundsätzlich verletzungsanfälliger und schwieriger zu dosieren als Cross-Skating, aber ein großes Maß dieses Risikos haben die Trainer in der Hand.

Und das Gesagte gilt auch durchaus für das Cross-Skaten. Die deutlich geringeren "Restrisiken" beim Cross-Skating können ganz erheblich durch eine gute Trainereinweisung und ein gut erklärtes Übungsprogramm verringert werden. Da sind demonstrative Sicherheitsregeln wie eine "Helmpflicht" eher sekundär, denn die aktive Sicherheit kommt durch das Vermeiden von Stürzen und verletzungsanfälligen Bewegungen zu Stande - wer gar nicht stürzt oder sich durch unkorrekte Bewegungen überlastet, hat selbstverständlich weniger Beschwerden. Hier muss auch beim Cross-Skating Sport der Hintergrund von Trainern und solchen die sich so nennen, gut durchleuchtet werden. Auch hier sind ein bis zweitägige Trainerkurse nicht ausreichend um eine fundierte Trainerqualifikation zu erlangen. Fragen Sie ihren Trainer nach seinem Hintergrund. Sollte es es nicht inhaltlich plausibel erklären können und auf nichtssagenden Zertifikaten und Lizenzen herum pochen, sollten sie seine Fachkompetenz für Cross-Skating berechtigt anzweifeln.

Sie investieren in den Cross-Skating Sport und wählen bewusst die richtige Ausrüstung aus, wählen Sie daher auch bewusst ihren Trainer aus.

Der nächste Grundlagen-Kurs im Cross-Skate ist übrigens am 8. April, der nächste danach am 22. April.

 

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