Cross-Skate-Shop NEWS


Cross-Skate-Shop News - Infos über den Cross-Skating Sport, Tipps und Produkte

Cross-Skating Magazin, Blog und Portal
Hier ist der NEWS-Blog der ganz speziell über den Cross-Skating Sport und Cross-Skating Produkte informiert. Von platten Werbetexten und ausschließlicher Produktplatzierung halten wir nichts. Außerdem geizen wir nicht mit sinnvollen und kritischen Informationen über das Cross-Skating Material und den Sport. Dabei ist selbstverständlich offen zu erkennen, dass dieser Blog Bestandteil des Ladens ist, ist er aber ausgewogener und erheblich neutraler, als manch andere Quellen, denen man nicht ansieht, dass sie zu einem "Shop" gehören. Das kommt sicher davon, dass die Autoren auch bei dem nach deutschem Presserecht arbeitenden Cross-Skating Magazin schreiben und selbst Fachbücher zum Thema Cross-Skating schreiben.

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Zanlando oder Tante Emma Laden?

Cross-Skate-Shop1Ein Beitrag für alle, die ihn "ertragen" können, es ist eben leider nicht alles Gold, was im Internet glänzt.

Es stellt sich die große existenzielle Frage an die Kunden, ob online oder live im Ladengeschäft spielt dabei keine wirkliche Rolle, wie sie sich die Zukunft des Einkaufens vorstellen. Abgstimmt wird mit den Füßen, wo man hingeht wird überlebt. Der Vergleich mit Zalando mag vielleicht nicht ganz stimmen, es mag nur das derzeit beste Syonym für die virtuellste Form des Shoppings sein - mit allen Vor- und Nachteilen. Wir haben sicher alle schon erfahren, dass solche reinen Online-Versandhäuser sich inzwischen schon oft selbst ein Bein gestellt haben, wenn es darum ging das Versprochene zu halten. Besonders beim Rückversand, hatten manche Kunden den unfairen Anspruch unverhältnismäßig viel zurückzusenden. Und "kostenlos" ist das nicht, auch wenn es nicht auf der Rechnung steht, es zahlt der Versender und damit indirekt jeder Kunde, auch der faire, der seine Rücksendungen in Grenzen hält. Das nur als Beispiel, dass die schöne neue Webshopping-Welt, auch ihre Schattenseiten hat, die manchen Webshop ruinieren.

Was wir natürlich auch wissen: Sehr viele Einzelhandelsgeschäfte sind durch den Onlinehandel bereits vom Markt verdrängt worden und unsere inzwischen stellenweise fast entvölkerten Innnenstädte beklagen wir ja auch der anderen Seite auch ziemlich laut. Deren Existenz entscheinden wir ebenfalls durch Abstimmern mit den Füßen. Der Kunde entscheidet ja nicht nur zu welchem Preis er einkauft, sondern auch über die Qulität und den Service, der daran hängt. Eigentlich kann kaum noch ein Einzelhandelsgeschäft ohne paralellen Onlineshop existieren. Gut, 24 Stunden am Tag bestellen zu können ist ja auch eine komfortable Ergänzung zu jedem Ladengeschäft. Alle Branchen, die eigenlich sehr beratungsaufwändig oder serviceintensiv sind, leiden trotzdem unter dem reinen Onlinehandel, der entweder gar keinen weiteren Service rund um das Produkt anbietet (z.B. Schuhanprobe vor Ort, oder Werkstattarbeiten) oder dies nur vorgibt. Alle die einen echten Laden mieten müssen und auch Ware "feilhalten" (also auch tatsächlich lagern, eine gesetzliche Vorschrift im Handel) haben erhebliche feste Kosten Monat für Monat. Reine Online-Geschäfte haben vergleichsweise minmale Kosten dieser Art und als mehrwertsteuerbefreite Kleinst-Gewerbetreibende auch oft noch zusätzlich eine erheblich größere Gewinnspanne. Welcher dieser Läden gibt das schon an die Kunden weiter, so wie es das Gesetz eigentlich vorgesehen hat? Im Gegenteil es wird sogar oft noch "vergessen" auf diesen Sonderstatuns hinzuweisen, was nicht erlaubt ist. Schauen Sie einmal, wie viel "Läden" im Internet höchstens so aussehen, wie ein Regal mit aufgereihten Waren, ohne erkennbare Geschäftsräume. Oder die Verantwortlichen des Laden, sind sie physische greifbar und möglichst auch als Cross-Skater aktiv? Oder verbergen sich die Verantwortlichen rückzugsbereit in der Annonymität und schieben vermeindlich Aktive vor die sich freiwillig oder gegen Bezahlung für den Laden ablichten lassen? Solche Bilder erkennt man leicht, sie sind mitunter sogar amüsant (cross-skaten Sie einmal bei 25-30°C im Baumwoll-Shirt - igitt!).

Cross-Skate-Shop2Um es auch einmal in ungeschönten Zahlen auszudrücken: Ein echtes Ladensgeschäft kann bei einem Monatswarenumsatz von 15.000 Euro (180 T€/Jahr) oft noch nichts verdienen. Bei 25 T€/Monat errechnet sich eine Marge von maximal 15 % auf die Waren des gesamten Monats, also ein bestenfalls durchschnittliches Einkommen für gerade einmal eine Person! Die Produkthersteller haben dann allerdings trotzdem erhebliche Warenmengen abgesetzt und auch das Finanzamt ist zufrieden. Dagegen kann ein Kleinstgewerbetreibender, der entweder per Ebay oder in seinem angeblichen "Ladengeschäft" im Kellerabgang Waren vertreibt, bei allein einem verkauften Paar Cross-Skates bis über 200 € Reingewinn erwirtschaften, oft legal, manchmal auch illegal, mehrwerttsteuerfrei und das vom ersten Stück an ohne (große?) Fixkosten und ohne unternehmerisches Risiko! Wer durch seinen Hauptarbeitgeber ohnehin sozialversichert ist und auch sonst keinen Nachteil fürchten muss, braucht nur aktiv zu werden, wenn Geld in der Kasse klingelt. Sich dann als Profi oder Fachmann zu verkaufen ist schlichter Betrug. Sich sein Hobby so luktativ finanzieren zu lassen und sich dann auch eine Stufe mit echten Handels- oder sogar Sportprofis zu stellen ist unlauter und zutiefst unethisch.

Warum? Der Einzelhandel, den sich ja so viele zum Anschauen und Anfassen wünschen, wird nicht nur durch reine Onlinehändler eingedampft, sondern auch durch die für, an ihren Aktivitäten gemessen, viel zu lauten selbsternannten Experten. Einer ist Frührentner, der Andere ist Radtouren-Guide und findet es hip noch nebenbei Cross-Skates zu verscherbeln, wieder andere verkaufen hauptberuflich Weihnachtsartikel und finden es einfach nur lohnenswert, wenn sie im Sommer mit ein paar flotten Sprüchen noch ein paar Sommer-Trendartikel verkaufen können.

Mitschuld tragen natürlich auch die Lieferanten, die jeden, der nur laut genug brüllt, mit Waren zu den gleichen Konditionen beliefern, wie die Händler, die davon leben müssen. Auch Google ist regelrecht doof und kann will Schreihälse nicht von Profis unterscheiden. Auch über die einfache Manipulation von Bewertungsplattfromen könnte man schon Bücher schreiben. In Ladengeschäften gar kein Thema, man mag sie oder mag sie nicht, empfiehlt sie oder auch nicht!

Jetzt ist der Kunde gefragt, der vielleicht auch morgen nocht betreut werden möchte, denn die durchschnittliche Lebensdauer von Anbietern von Cross-Skates im Internet war bisher rund 18 Monate und damit kürzer als die Gewährleistungszeit der Hersteller. Über mehrere Jahre ein ganzes Ladengschäft durchzufüttern erfordert noch mehr Engagement und Verzicht, besonders, wenn man beträchtlich höhere Nebenkosten hat als ein rein virtueller Anbieter. In Zahlen: Der Cross-Skate-Shop macht seit Jahren nur marginale Gewinne, von einem Einkommen zu sprechen, wäre selbst als Nebeneinkunft ein Witz, trotz mehr als Vollzeiteinsatz! Das wird auf Dauer so nicht weitergehen können.

Cross-Skate-Shop3Was ist nun so besonders am Cross-Skate-Shop?
Die "Vorteile" haben wir bereits an viele Stellen beschrieben es ist uns immer etwas peinlich damit anzugeben. Es gibt aber auch viele Referenzen aus wirklich neutralen Quellen.

Und was hat der Online-Kunde davon?
Eigentlich fast das Gleiche wie die Kunden des Ladenschäfts. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen und wir sind auch tatsächlich Cross-Skating Sportler! Trendfolger, gewiefte Google-Manipulatoren und hauptberufliche Kuckuckuhrenverkäufer sind das nicht. In unserer Werkstatt bieten wir auch Service für unsere Versandkunden und so weiter und so fort. Beharren Sie doch einfach auf unseren Leitsatz: Fragen Sie uns!

Und letzten Enders geht es natürlich darum, welche Art des Wirtschaftens Sie unterstützen wollen. Wir konnten beispielsweise unseren Energieverbrauch im Laden in den letzten 9 Jahren um mehr als 40 % senken und beziehen den Strom nur aus regenerativen Quellen. Wir zahlen deutlich mehr als Mindestslohn an gelegentlich bei uns Beschäftigte. Wir entwicklen den Sport erheblich weiter, mehr als jeder andere und teilen der Erkenntnisse mit unseren Kunden. Sie werden viele unserer Texte (und verdächtig ähnlich klingende) in gesamten Internet finden, auch an Stellen, die wir nicht legitimiert haben. Beispielsweise gibt es das Standardwerk dieser Sportart beim Kauf von Cross-Skates gratis dazu. Außerdem liefern wir immer massenweise Infomationenzu unseren Produkten. Und was Training mit Cross-Skates betrifft haben wir ohnehin die umfangreichste Erfahrung. Wir gehören zu den wenigen wirklichen Cross-Skate Läden die regelmäßige Trainingsangebeote und Touren veranstalten - fast alle kostenlos - mehr als 100 im Jahr! Da kann kein Sportverein und kein Fitness-Studio mithalten und die einmalige "Eintrittskarte" sind die Cross-Skates!

So gesehen sind wird doch viel lieber eine Art Tante Emma Laden und arbeiten dafür auch gern etwas härter. Wir hoffen, dass unsere Kunden dies durch ihrer Treue auch honorieren, dann wird es uns auch morgen noch geben...

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