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ONLINE-BERATUNG


reifen_aufpumpen-miniHier finden Sie die einzige nicht-markenabhängie Online-Baratung für den Cross-Skating Sport.

Schreiben Sie uns Ihre Fragen per E-Mail, wir antworten Ihnen, per E-Mail und parallel dazu (für alle) hier im Blog, sofern Sie nicht ausdrücklich äußern etwas dagegen zu haben. Dies ist keine Verkaufförderung für bestimmte Modelle oder eine Beratung bei der Anfänger ihre ersten Erfahrungen ultimativ zum Besten geben, wie manchmal in schlecht moderierten Foren zu lesen ist. Wir haben die ganz speziellen Erfahrungen mit allen Cross-Skate-Modellen und speziell im Cross-Skating Sport gemacht und wollen diese weiter geben.
Bitte E-Mail an info[AT]cross-skate-shop.com.
Wegen schlechter Fuktionalität unseres alten Beratungs-Blog, müssen noch einige der älteren Inhalte in diese überarbeitete Version übernehmen und kopieren derzeit noch einige der alten Beiträge hier hinein.


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Was muss ich beim Reifenwechsel beachten?

ANTWORT: Reifenwechsel und Schlauchwechsel ist bei den ziemlich kleinen Cross-Skte Reifen schon immer etwas schwieriger gewesen als beispielsweise beim Fahhrad. Alles ist kleiner und manchmal auch etwas empfindlicher.

Notwendig oder von Vorteil sind:

  • spezielle Reifenwechselhebel (Montagehebel)für Cross-Skate-Reifen, extra schmal, extra dünn und superstabil.
  • immer geeignetes Reifenmontagemittel verwenden: entweder professionelles Reifenmontagemitteluaf Wasserbasis oder ein Tensid, wie Spülmittelwasser.
  • Reifen vorwärmen. Etwa 40 °C sind ideal und schonen Material und Hände
  • die geeignete Montagetechnik erlernen. So können Routininers einen Reifen von einteiligen Felgen in nur 30 Sekunden demontieren unt unter 60 Sekunden wieder montieren - das ist oft die schnellste Methode. So rechnet man für einen routinierten "freihändigen" Reifenwechsel von 6-Zoll Reifen auf einteilige Felgen mit nicht mehr als zwei Minuten.
  • kräftige Finger.
  • eine stabile und robuste Unterlage zum Arbeiten

Was man vermeinden sollte:

  • Montagehilfen, die mit zu langen Hebeln arbeiten. Es gab schon Vorrichtungen (fälschlicheweise als "Maschinen" verkauft) auf dem Markt, die Reifen mit "Gewalt" bearbeiteten (und schädigten), ohne dass der Monteur dies bemerkte
  • ohne Montagemittel zu arbeiten: Man verzichtet damit auf ein erhebliche Schonung der Reifen, der Felgen, der eigenen Hände und oft auch des Werkzeugs
  • falsche Montagemittel. Öle, Fette oder Wachse greifen mehr oder weniger auch die Reifen, die Schläuche und manchmal auch den Kunststoff der Felge an und sollten unbedingt vermieden werden.
  • ungeeignete oder zu große Montagehebel. Es gibt zu breite oder zu dicke Hebel die nicht mit den engen Radien der kleinen Reifen harmonieren oder bruchempfindliche Plasikhebel. Besonders ein Cross-Skate Hersteller hat es sich auf die Fahne geschreiben ein ungeeignetes Produkt nach dem anderen auf den Markt zu werfen.
  • Montage bei zu kaltem Material, das dann zu steif und empfindlich ist.
  • "schlaue" Ratschläge aus Internetforen. Es ist zwar nicht alles falsch, was dort geschrieben steht, aber es wird dort leider oft Unsinn zum Besten gegeben oder unkritisch Produkte empfohlen, dass sich die Balken biegen.

Sogar die Reifenmontage bei verschraubten zweiteiligen Felgen kann schweigig werden. Länger als mit einteiligen Felgen dauert sie oft allein schon, weil man 12 mal schrauben muss, um die Felge zu teilen und wieder zusammenzubauen. Und dann kann es passieren, dass ein Reifen auf dem höheren Felgenbett festsitzt und man trotzdem nicht ohne Montierhebel und Montagemittel auskommt. Ein unproblematischer Reifenwechsel von 8-Zoll Reifen auf zweiteiligen, verschraubten Felgen, dauert etwa vier Minuten, wenn man etwas Übung hat. Übrigens muss man bei einem Wechsel der Reifendecke oder auch Mantel nicht zwangläufig auch den Schlauch wechseln. Wenn der Schlauch noch in Ordnung ist, kann man sich die Kosten und den Abfall sparen.

Schaut euch Videos dazu auf YouTube an, dort sieht man die Unterschiede, die ich meine. Ich spreche aus der Erfahrung, die ich selbst bei mehr als 16.000 eigenhändigen Reifenwechseln gemacht habe.

Viel Erfolg beim Wechseln!

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Wo gibt es Kaufberatung?

ANTWORT: Wenn ich einen schlechten Witz machen wollte, würde ich schreiben "in Foren". Dort geht es ziemlich "durchwachsen" zu, denn die sich dort ständig zu Wort melden, haben entweder ein verschwiegenes kommerzielles Interesse oder sind leider oft Selbtdarsteller aus den unterschiedlichsten Gründen. Trotzdem kann aber durchaus etwas bringen in Foren zu fragen, wenn auch die Seriosität nicht abschätzbar ist. In Läden ist die Seriosität von Auskünften natürlich ebenso kaum abschätzbar, denn das Eigeninteresse der Läden ist ganz klar. Ich selbst habe zwar ein grundsätzliches Interesse aufzuklären, aber natürlich auch keine Lust zu beraten und dann wird entweder ein Produkt bei denen gekauft, die ich ganz bestimmt nicht empfehlen würde oder nach einem Kauf sonstwo wird auch noch ein Kurs "woanders" gemacht und dafür sogar eine längere Anfahrt und ein höherer Preis als bei mir in Kauf genommen. Da frage ich mich, zu Recht, wozu ich das mache. Oder der Intreressent, dem das auch weniger bringt. Deswegen berate ich nur noch im Rahmen von Kursen oder Personaltrianing oder wenn die Beratenen danach bei einem kompetenten Händler kaufen, den ich guten Gewissens empfehle. Das bringt vor allem dem Beratenen Vorteile. Natürlich kann ich telefonisch kurz meine Meinung zu einem geplanten Kauf abgeben, das tu ich auch gern, bevor jemand einen schlechten Einstieg in den Sport erlebt und ihm dadurch verloren geht. Aber dann bitte nicht enttäuscht sein, wenn ich meine ehrliche Meinung ganz unverblümt äußere.
Frank

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Wo gibt es Kurse? Komme aus Wiesbaden.

ANTWORT: Hilfreich wäre es sicher gewesen, diese Website etwas genauer zu lesen, denn da steht die Antwort. Für Wiebadener ist es praktisch eine Katzensprung, die 20 km nach Groß-Gerau zu kommen, um einen Kurs oder ein Personaltraining zu machen. Manche kommen noch viel weiter her, aber unser "engeres" Einzugsgebiet liegt zwischen Marburg, Aschaffenburg, Fulda und Mannheim. Im Prinzip das erweiterte Rhein-Main Gebiet,  also vor allem Rheinhessen, Bergstaße/Odenwald, Süd und Osthessen sowie Unterfranken. Aber auch aus Hamburg, Dresden, Strassbourg und aus Südtirol hatten wir schon Teilnehmer. Kein Weg scheint zu weit zu sein, aber wenn man schon so nah dran ist...

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Wie soll man die Räder tauschen, damit sich die Reifen gleichmäßiger abnutzen?

ANTWORT: Dazu tauscht man die Räder von links vorne mit rechst hinten und von rechts vorne mit links hinten, wobei man die Rotationrichtung beibehält. Bei weichen Reifen, meisten beim Reifenformat 8 x 2 Zoll (200 x 50 mm) macht ,man das etwa alle 400 Kilometer, bei härteren Gummimischungen, meistens die kleineren 6-Zöllern, etwa alle 800 Kilometer. Man spricht dabei auch vom "Radwechsel über Kreuz". So kann man bis zum Ende der Reifen-Lebensdauer ein neutraleres Verhalten der Reifen erreichen und die Laufleistung oft um mehr alsdie Hälfte verlängern. Das spart Geld und schont die Umwelt.

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Warum knarrt mein Cross-Skate SRB XRS06?

Ich habe seit etwa 2 Jahren die SRB XRS 06 und seit kurzen knarzt der rechte Skate beim Fahren . Habe schon diverse Öle erfolglos angewendet. Hilft es Kugellager und Hülsen wechseln? Was würden das beste  Set bei  Ihnen kosten?

ANTWORT: Manche Geräuschentwicklung ist wirklich rätselhaft. Es könnten auch Teile des Rahmens oder die Verschraubungen sein sein. Leider hat SRB die Anzahl der Schrauben durch den Einsatz von Nieten in den letzten Jahren reduziert. Bei knarrenden Nieten kann man nichts machen, höchstens der Hersteller SRB. Eine oft, aber nicht immer, erfolgreiche Vorgehensweise ist es, alle Schrauben, die noch drehbar sind (leider sind manche verklebt, dann keine "Gewalt" anweden und sie festgeschraubt lassen) leicht zu lösen, dann ein Sprühwachs (z.B. Fahrrad-Konservierungs-Wachs) aufzuspühen und wieder festziehen. Dann kann es aber auch noch ein sich bildender Riss am Rahmen sein. Diese bitte genau an allen Stellen inspizieren. Eine Stelle wird sehr selten angeschaut und zwar unter der Schuhbindung. Dazu musss man leider die vier Schrauben der Bindung lösen und dieser abbauen. Dafür muss man eventuell die kleine Gummimatte darüber entfernen (sie kann später mit "Pattex" wieder aufgeklebt werden). Wenn man die vier Gewindeeinsätze unter der Schuhbindung sehen kann, genau nachschauen, ob sich Mirkorisse rund um die Gewindeeinsätze gebidet haben. Das kann eine Ursache für ein eher metallisches Knarren sein und kann auch leider nur manchmal mit Sprühwachs für eine gewisse Zeit reduziert werden. Die Risse sollte man auch direkt beim Hersteller SRB reklamieren, denn diese Stelle ist etwas unterdimensioniert. Es dauert zwar noch eine Weile bis dort sehr kleine Risse zu einem Schaden führen, aber es ist nur eine Frage der Zeit.

Die Radlager könnten auch Ursache für Knarrgeräusche sein sein, dann genügt aber allein der Tausch der Lager, die Spacer knarren eigentlich nicht. Unserer besten Lager sind die Rennlager für XRS06.
 
Viel Erfolg!
Frank Röder
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Regeln für Cross-Strecken

Hallo, ich möchte Strecken für Cross-Skater kennzeichnen. Welche Anforderungen gibt es dafür oder gibt es ein Regelhandbuch?

ANTWORT: Es gibt keine besonderen Streckenstandards für Cross-Skating Strecken, da die Möglichkeit bestimmte Strecken zu fahren, zu über 70 % von den Fertigkeiten und der Leistungsfähigkeit des Cross-Skaters abhängen, erst danach vom Sportgerät. Aber die Streckenqualität setzt allen gewisse Limits. Die Cross-Skates ermöglichen aber relativ viel, so gibt es zum Beispiel imPrinzip keine Gefällestrecken, die nicht bewältigt werden können, da man mit den üblichen zwei Wadenbremsen jedezeit sicher bremsen und anhalten kann - verausgesetzt man hat zwei Bremsen, hat das Bremsen erlernt und die Bremen richtig eingestellt. Da ist leider nicht immer der Fall. Man muss auch anderer Punkt beachten, da nur "Bremsen unter bestimmten Einschränlungen" möglich ist.
Es gibt gewisse Erfahrungswerte, die man berücksichtigen sollte, wenn man Strecken für andere Cross-Skater beschreibt oder auszeichnet, wie zum Beispiel für Wettkämpfe oder für Tourenbeschreibungen. So kann man davon ausgehen, das man auch rechtwinklig abbiegende ashaltierte Feld- und Waldwege noch mit 15 km/h um die Kurve herum schafft und sie damit soagr wettkapftauglich wären, da man auch ein hohes Wettkampftempo von 20 bis 25 km/h noch dourch leichtes Anbremsen reduzieren kann. Als Downhill-Sportgerät sind Cross-Skates aber generell nicht besonders gut geeignet, da sind leider einige irritierende Videos im Umlauf, die nicht die wirkliche Praxis des Cross-Skating Sport wiedergeben
Gefällestrecken bis ca. 3 % kann mann in der Regel noch ungebremst mit recht harmlosem Tempo unter 25 km/h herunterrollen, da das Tempo wegen des hohen Rollwiderstandes der Luftreifen, ohne eigenen Antrieb, nicht gößer werden würde. Erst über ca. 4 % Gefälle wird Bremsen zwingend notwendig, was bie langem Gefällen beachtet werden muss, da Bremsen und Reifen schnell überhitzen und solche Gefälle dann nur wenige hundert Meter lang sein dürfen. Bei Bremsungen auf 6 bis 10 % Gefälle muss man schon nach 200 Metern Dauerbremsung mit überhitzen Bremsen/reifen rechnen (gilt für breite 8-Zoll Reifen), bei den kleineren 6-Zoll Reifen schon nach knapp 150 Metern.
Für Wettkämpfe oder sicher zu fahrenden Touren kommen solche Gefälle für normale Cross-Skater nicht in Frage. Man kann natürlich auch besonders schwere Strecken für die "Extremisten" beschreiben, aber das sind sicher weinger als 2 % der rund 1000 regelmäßig aktiven Cross-Skater in Deutschland.(Und eigentlich muss man fahrtechnisch auf dem Nievau dieser Extremisten sein, um eine adäquater Beschreibung abliefern zu können.
Der Schwierigkeitgrad für Cross-Skating Wege geht von Schwierigkeitgrad 0 (glatter Asphalt), über 3 (grober, aber fester Waldweg) bis 6 (nur noch von wenigen trainierten Experten über kurze Zeit zu fahren). Dazu muss man unbedungt sagen, dass man es mit dem Fahhrad auf solchen Weg noch vergleichsweise leicht hat, Schwierigekeitsgrad 3 könnte man noch mit den Rennrad fahren und 6 wäre mit den Moutainbike gerade erst als mittlerer Schwierigkeitgrad einzustufen. Druchschnittlichen Cross-Skatern vergaht der Spaß schon bei etwas Schwierigkeitgrad 2,5 und sie kapitulieren zwischen 3 und 4 endgültig.
Wenn es daum geht Strecken für andere zu beschreiben, sollte man Wettkampfstrecken und Toren, die auch unerfahrenere Cross-Skater fahren auf keinen Fall schwerer als Schwiewrigkeitgard 2 wählen. Anfänger gehören gar nicht in den Wald, sondern sondern nur auf die Schwierigkeitgsgarde 0 bis 1 (glatter bis rauer Asphalt). Die Schwierigkeitgrade hängen auch stark vom Wetter bzw.der Bodenfeuchtigkeit ab und das kann sich mit jeder Minute ändern. Deswegen gibt es auch beim Cross-Skating keine Streckenbeschreibungen mit fixen Angaben der Schwierigkeitgrades, sondern immer "von bis"-Angaben.
Es gab einmal den Versuch in einer Tourismusregion "Cross-Skater Pisten" mit drei Farben, analog der Pistenfarben bsin Alpinskisport zu kennzeichnen. Die eben genannten Erfahrungen wurden dabei völlig ignoriert und die Sache floppte auch, meines Wissens. Ich habe von dem Unterfangen, in dieser praxisfernen Form, abgeraten, schin allein, weil 3 Schwierigkeitsgrade viel zu ungenau sind. Das sollt man sich schon ernsthafter und detaillierter damit beassen. Stattdessen wurde aber trotzdem in teure Streckenbeschilderungen inverstiert, weil ein hinzugerufener "DSV-Experte" dazu geraten hatte. Cross-Skating ist aber kein Skilauf, deswegen auch der Flopp. Vom Schreibtisch aus kann man ohnehin keine Streckenbeschreibungen planen, man muss die Strecken selbst mehrfach mit Cross-Skatern abfahren und sollte unbedingt auch erfahrene Cross-Skater diese Streckenbeschreibunge bestätigen lassen.
 
Ich weiß nicht, ob ich Ihr Vorhaben einschätzen kann, da ich mir noch nicht vorstellen kann, was Sie vor haben. Aber außer in einer sehr aktiven Phase in den Jahren 2007 bis etwa 2015 ist der Sport nicht organisiert. Die Resultate des Engagements wurden aber teilweise publiziert. Unter ISBN: 978-3-7427-4698-6 gibt es das Veranstalter Handbuch (2007 bis 2015) als E-Book das wohl noch am dichtesten an ein Regelwerk heranreicht. Wie gesagt gibt es keine Institution, die in diesem Sport die Regeln macht, wohl aber Veranstalter, die aus eigenem Interesse bestimmte (für sie passende) Regeln bestimmen oder Produkthersteller die gerne eine Wettkampfszene hätten in der nur ihre Produkte zugelassen sind. Das hat aber mit sportlicher Neutralität nichts mehr zu tun.
Außerdem gibt es noch eine publizierte Prüfungsarbeit (2007) ISBN: 978-3-7380-8253-1 in der Cross-Skates mit anderen Rollsportgeräten verglichen werden. Ein weitere Promotion, die sich 2014 unter anderem mit den Lehrmethoden im Cross-Skating Sport befasst hat, ist leider nicht öffentlich einsehbar, da sie an einer privaten Sporthochschule veröffentlicht wurde.
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Breitere Reifen für Skike V07plus?

Ich besitze einen Skike 07 plus. Die Räder sind mir zu schmal und zu klein für Wege mit Schottersteinen. Gibt es die Möglichkeit größere Räder und breitere Reifen in den Skike V07plus einzubauen?

ANTWORT: Leider gibt es keine passenden breiteren oder größeren Reifen für dieses Modell. Die 7-Zoll Reifen, die wir führen, erfordern ganz andere Felgen und die Bremsbeläge würden die breiteren Reifen außerdem aufschlitzen, da sie mit den Kanten aufsetzen würden. Man kann 8x1,25 Zoll-Räder einbauen, erhöht damit aber die Standhöhe spürbar. Das ist nur etwas für sehr fortgeschrittene Cross-Skater mit gut ausstabliisierten Gelenken und es kostet auch einiges an Geld, über 120 €. Ob sich das lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Wir können solche Räder besorgen, aber nur zum Selbst-Umbau.

Frank Röder

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Warum bieten Sie keine Wechselsyteme für Stockspitzen an?

Ich nehme keine Schnellwechselspitzen ins Programm, weil ich das auf Dauer für zu teuer halte, denn die Spitzen für Wechselsysteme kosten etwa das Doppellte. Manche sagen, das sei auch die erwünschte Nebenwirkung solcher Spitzen.  Wenn man schon das Geld ausgeben möchte und das Mehrgewicht am Stockende nicht störend findet, kann man gleich gefederte Stockspitzen nehmen, die dann durch die Federung auch besser greifen.

Wechseln von normalen Stockspitzen ist ohnehin nicht schwer, das bekommt jeder hin, da sie nur mit Heißkleber geklebt sind. Mit einem Fön oder Werkstattgebläse geht es ganz leicht (alternativ: heißes Wasser und Heißkleberpistole). Die Spitzen halten aber rund 2000 km, wenn man sie regelmäßig nachschärft, z.B. mit einer Diamantfeile, da fällt der Stockspitzenwechsel nur recht selten an..
Die meisten Federspitzen kann man auch unterwegs leicht wechseln, z.B. beim Spitzendefekt, weil sie entweder geschraubt sind oder einfach von Hand abgezogen werden und Dank Gummi-Innenseite auch bis nach Hause halten, wo man sie dann nachkleben kann.

Die Grundüberlegung meines Warenangebots ist es, immer ein sinnvolles und übersichtliches Angebot präsentieren zu können, was ich für weinger sinnvoll halte, biete ich nicht an, dadurch biete ich zwar nicht "alles" an, aber muss mich nach dem Verkauf auch nicht dafür "entschuldigen" was ich verkauft habe.

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Wie moniert man Stockgriffe?

Was muss ich beim Montieren neuer Stockgriffe beachten und kann ich das überhaupt?

ANTWORT: Natürlich sollte man die alten Griffe als Erstes demontieren. Die Griffe sind fast immer mit Heißkleber verklebt, dieser schmilzt bei etwa 70 °C. Zur Demontage (nur dafür, nicht zu Montag) der Griffe kann man die Griffe in heißem Wasser durchwärmen, das dauert einige Minuten- Zur Demonatage und Montage kann man aber auch ein Heißluftgebläse verwenden, dabeimuss man etwas geduldig vorgehen und den Stock/Griff städig drehen. Man muss nur unteren Zweidrittel des Griffes erwärmen,denn tiefer steck der Stock nicht imGriffund dann bleibt das obere Drittel etwa kühler und kann unter Umständen sogar noch bloßen Händen angefasst werden, empfehlenswert ist aber ein Arbeitshandschuh als Schutz gegen Verbrennungen. Der Kleber ist weich genug, wenn man den Griff auf dem Stock drehen kann, dann muss man kräftig zupacken und unter ständigem Drehen den Griff abziehen. Wer kein Heißluftgebläse zur Verfügug hat, kann auch einen straken Haarfön verwenden, das Erwärmen dauert damit aber etwa dreimal so lang, weil die 90°C Lufttemperatur erheblich kühler sind als die rund 160°C des Heißluftgebläses. Dafür ist es unwahrscheinlicher die Kunststoffteiel der Griffes einzuschmelzen.

Zur Montage, den Holm des Stockes oben erwärmen und eine dünne Heißkleber-Schicht auftragen. Auch den den neuen Griff etwas erwärmen,demit erden Kleber nicht abkühlt und beim aufschieben nicht "auf halbem Weg stecken bleibt". Wichtig ist, dass man, den heißen Griff auf den heißen Stock mit dem heißen Kleber möglichst zügig aufsteckt. Dazu der Stock senkrecht vor sich stellen un den Griff mit kräftig und schnell aufschieben. Achtung, damit der Boden nicht von der scharfen Stockspitze beschädigt wird. Man spürt an einem leichten "Aufschlag" beim Aufschieben, ob man den Griff voll aufgeschoben hat. Sollte der Griff nicht ganz drauf gehen (zu langsam/zu kalt montiert), muss man ihn nochmals von außen erwärmen. Das dauert dann leider etwas länger. Den Griff so aufsetzen, dass die Krümmung des Griffes, wie die Krümmung der Stockspitzen nach vorne zeigt. Sollte die Ausrichtung, nach der Montage, nicht ganz exakt übereinstimmen, ist es leichter die Stockspitzen zu erwärmen und sie nach den Griffen auszurichten, als umgekehrt, das geht viel schneller.

Viel Erfolg!
Frank

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Die Cross-Skates rollen schlecht

Hallo,
ich habe mir gebrauchte Cross-Skates bei Ebay gekauft und sie rollen nicht richtig. Es ist so anstrengend ein halbwegs mittleres Tempo zu fahren, dass es keinen Spaß macht. Ist das normal?

ANTWORT:
"Ich habe mir gebrauchte Cross-Skates bei Ebay gekauft", normalerweise wäre das Thema mit dem Hinweis, dass wir nicht wissen können, was der Verkäufer damit gemacht hat (Warum nicht einfach ihn fragen?) für uns erledigt, aber ich kann auch nachvollziehen, dass man maximal sparen will und trotzdem gute Fachberatung sucht. Ich persönlich würde das nur niemals so kombinieren. Ich antworte daher für meine Kunden und für alle, die vorhaben den Cross-Skate-Shop mit seinem Service ernsthaft zu unterstützen.
Zunächst einmal sollte man den Reifendruck angemessen wählen, mindestens 7 bar, besser 8 bar, schwere Cross-Skater eher 8,5 bar. Wenn es dann nicht rollt, prüfen ob sich die Räder nach dem Andrehen von Hand wenigsten einige Sekunden lang drehen. Wenn sie schnell zum Stillstand kommen, kann das mindestens drei Ursachen haben: 1. Verschlissene oder defekte Radlager (dann knirscht es oft oder gibt höbare Geräusch), 2. zu kurze Innenspacer (das kam immer wieder bei Powerslide Skates vor, wenn wir nur wüssten um welches Modell es sich handelt...?), 3. fehlende Innenspacer. Das kam auch bei Powerslide vor, aber bei vergesslichen Benutzern, die einfach vergessen haben die Spacer wieder einzulegen. Dann fehlt die Abstandsbuchse zwischen den Radlagern. Wir stellen passend für jeden Cross-Skate her, aber wir müssten eben wissen um welches Modell es sich handelt.

Und dann kann es sein, dass man die spezielle Cross-Skating Technik noch nicht beherrscht oder versucht, wie auf einem Inline oder auf Langlauf-Skiern zu skaten, dann geht das anfangs nicht richtig. Wer von Inlinern verwöhnt ist, muss wissen, dass Cross-Skates beim gleichen Tempo etwas den doppelten Krafteinsatz erfordern. Schnell fahren ist also gar nicht drin (für Trainierte nur 15 bis 20 km/h), der Trainingseffekt bei mittlerem Tempo aber entsprechend hoch. Inliner fahren mit Stöcken ist kaum eine Alternative, dann könnte ein Radsportler auch gleich E-Bike fahren. Off-road fahren geht auch von Anfang an so gut wie NICHT! Ich weiß natürlich auch nicht, was der Ebay-VErkäufer darüber geschrieben hat, wahrscheinlich das übliche Werbe-Bla-Bla. Zum Crossfahren muss man erst einige Stunden seine Grundtechnik stabilisieren und idealerweise auch schon etwas fitter sein, wenn man nach 200 Metern Waldweg nicht schon pausieren möchte.

Cross-Skating erfordert also eine gute überprüfte Ausrüstung (dann läuft es aber lang störungs- und wartungsfrei), etwas Übung und auch etwas Training damit es "leicht" geht. Wir Cross-Skater schätzen übrigens die Tatsache, dass Cross-Skates nicht zu leicht laufen, wir wollen trainieren und Resultate erzielen und nicht nur so tun als ob. Wer sein Training einige Wochen durchgezogen hat wird das sehr gut verstehen.

Frank Röder

 

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