Cross-Skate-Shop NEWS


Cross-Skate-Shop News - Infos über den Cross-Skating Sport, Tipps und Produkte

Cross-Skating Magazin, Blog und Portal
Hier ist der NEWS-Blog der ganz speziell über den Cross-Skating Sport und Cross-Skating Produkte informiert. Von platten Werbetexten und ausschließlicher Produktplatzierung halten wir nichts. Außerdem geizen wir nicht mit sinnvollen und kritischen Informationen über das Cross-Skating Material und den Sport. Dabei ist selbstverständlich offen zu erkennen, dass dieser Blog Bestandteil des Ladens ist, ist er aber ausgewogener und erheblich neutraler, als manch andere Quellen, denen man nicht ansieht, dass sie zu einem "Shop" gehören. Das kommt sicher davon, dass die Autoren auch bei dem nach deutschem Presserecht arbeitenden Cross-Skating Magazin schreiben und selbst Fachbücher zum Thema Cross-Skating schreiben.

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Vom Sinn und Unsinn von "Überregulierungen"

Grundsätzlich befürworten wir die Veranstaltung von Cross-Skating Wettkämpfen. Hoffentlich wird der Sport dadurch bekannter und erhält ein positiveres Image als der, den die Werbung manchmal verbreitet, nämlich Cross-Skates seien trendige Spielzeug oder eine Art "Ski-Ersatz". Um den Sport klarer zu sehen, waren wir von Anfang an und sehr engageirt an der Definition des Cross-Skating Sports beteiligt, damit Cross-Skating ein Sport wird und auch bleibt.

Wie in jeder Sportart werden dabei bestimmte Grundsätze und Rahmenbedingungen definiert, zum Beispiel, dass mit Luftreifen gefahren werden muss. Groteskerweise haben einige Neu-Veranstalter dieses von, nicht gerade wenigen, aber dafür kompetenten Leuten erdache Regelwerk prinzipiell abgeleht. Das ist nicht nur schade, sondern "zerfleddert" das öffentliche Bild des Sport. Langfristig werden so keine Wettkämpfe stattfinden können. Noch grotesker, hieß es bei den boykottierenden Veranstaltern noch überliberal, man brauche doch keine Regeln. Dann kamen aber kurz vor den Wettkampfterminen plötzlich schnell noch hausgemachte Reglen auf den Tisch, die oft zimelich sinnlos waren. Auf Grund der verschwindend geringen Zahl von Cross-Skatern muss man schon froh sein überhaupt mehrere Dutzend Teilnehmern zu finden. Die Leistungen dann in Altersklassen zu bewerten, würde fast jedem Teilnhemer zu seiner eigenen Alterklasse verhelfen, was etwa das Niveau einer Teilnehmer-Urkunde bei den Bundesjugenspielen ausdrücken würde.

Deswegen haben wir und ja auch die Relativ-Zeiten-Tabelle des Cross-Skating Sports errechnet, mit der auch weniger Teilnehmer fair gegeneinader antreten können. Warum das kaum angenommen wurde, könnte womöglicham Vorstellungvermögen von Veranstaltern liegen - fairer als mit dieser Tabelle kann man einen schwach besuchten Wettkampf sicher kaum bewerten. Stattdessen haben wir aber eine andere sehr kuriose Art der Klassifizierung bei unerfahrenen Veranstaltern gesehen. Dort werden die Teilnehmer nach Rädergröße eingeteilt. Die großen 8 Zoll-Räder (Durchmesser 195 bis 202 mm) gibt es aktuell bei Trailskates und bald auch bei den neuesten SRB Cross-Skates. Aber wozu das, das Teilnehmerfeld, wenn man es schon so bezeichenn darf, nochmals zu halbieren? Und auch noch so sinnlos!

Natürlich haben bestimmte Rädergrößen in bestimmten Situationen Vor- und Nachteile, aber beim MTB Sport gibt es ja auch keine Klassen nach Rädergröße. Technische Vorteile bringen die Entwicklung voran, sofern die Teilnehmer die Wahl haben. Ab was man jetzt in der Szene sieht ist sinnlos, zumal die "Klassen" lauten: "bis 150 mm" und "bis 200 mm" Raddurchmesser. Die Klasse bis 150 mm ist also unbesetzt, denn 5-Zöller haben ca. 126 mm Raddruchmesser und sind damit fast cross-untauglich. 6-Zöller haben ca. 152 mm Raddurchmesser und starten eine Klasse höher. Die 8-Zöller würden teilweise in die gleiche Klasse fallen und sie fallen mit über 200 mm Raddurchmesser sogar heraus! Was will man mit dieser Regelung und wer prüft den Raddurchmesser nach? Blöd wenn einige Teilnehmer mit 201-mm-Rädern nicht teilnehmen dürften und "ein Auge zusdrücken" ist ja nicht der Sinn von Regeln selbst, wenn wie sinnlos sind. Die von uns erfogreich getestete Zwischengröße von 7 Zoll (175 mm) scheint bei den Regulierungswütigen noch gar nicht bekannt zu sein. Hoffen wir nur, dass sich der überregulierter Unsinn mit den Radgröße-Klassen nicht durchsetzen wird.
 

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Moderner Biathlon, ein echter Knaller ganz ohne Knall

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Und ganz ohne Schall und Rauch, denn dieser Sport wird mit Cross-Skates und so genannten Zielsportgeräten durchgeführt. Die Bezeichnung "Lichtgewehr" kann man gerade noch durchgehen lassen, "Lichtwaffe" zu den elektronischen Geräten zu sagen,  ist aber definitiv falsch und drängt den Sport schon wieder in Richtung Genemigungspflicht und gesetzliche Auflagen. Brauchen wir aber nicht, denn die Laser der Zielsportgeräte sind harmlos und trozdem hochpräzise. Daher kommt bei den Teilnehmern sofort unglaubliche Spannung auf, denn dabei sein kann jeder, der halbwegs sicher auf Cross-Skates fahren kann. Auch das ausgeklügelte Regelwerk des Modernern Biathlons (siehe auch Link in der Infobox rechts) sorgt für Spannung und reibungslose Abläufe, denn darin wurde an fast alles bedacht. Und wer als Veranstalter keine Vorstellung davon hat, welche Möglichkeiten diese Sportart bietet, nach einen Blick in dieses Handbuch des Sports kennt er genug Anregungen und Varianten. Erfunden wurde der Moderere Biathon 2005 nach längeren Testreihen, die bis in die 90er-Jahre zurückreichen. Wer live dabei sein möchte, kann beispielsweise beim Sondelfinger Herbstbiathlon am 25.09.2011 knisternde Biathlonspannung erleben, als Zuschauer ebenso, wie als Teilnehmer. Mehr Infos dazu direkt beim Veranstalter des Herbstbiathlons. Diese Verstaltung entspricht den Anforderungen des Regelwerks Moderner Biathlon und wird teilweise mit dem MoBi-One System für Modernen Biathlon durchgeführt. Diese Neuentwicklung war notwendig, weil die Treffererkennungsquote bisheriger "Laserwaffen" bekanntermaßen nur zwischen 94 und 98 % lag, was natürlich viel zu schlecht war um damit Wettkämpfe auszutragen. Inzwischen ist mit den modernen Sytemen "praktisch 100 %" angesagt. 100 % gibt es zwar eigentlich nicht, aber es konnte bei mehreren tausend ausgelösten Test-Lichtimpulsen kein einziger Fehler nachgewisen werden. 2005 wurde der Sport zwar erfunden, richtig beginnen kann er aber erst heute im jahr 2011.

Interressant ist die Tatsache, dass rund 40 % der Aktiven jener Modernen Biathlons Frauen sind. Wenn Ballermanngehabe passée ist, scheint das "schwache Geschlecht" sich auf seine Stärke der Geduld und des Geschickes zu berufen. Noch interessanter ist das Ergebnis einer Umfrage, das zeigt, dass 30 % der Teilnehmer, vorher noch nie etwas mit echten Waffen zu tun hatten und auch nie haben wollen und trotzdem auf diese Weise eine spannende Biathlonvariiante entdeckt haben, die sie guten Gewissens betreiben und weiterempfehlen können. Bleibt nur noch, viel Spaß zu wünschen beim Biathlon für Jedermann/frau, der in der Variante Moderner Biathlon tatsächlich die Qualitäten zur Jedermannsportart erreicht.

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Übrigens fand heute das Jahrestreffen des offenen Arbeitskreises Cross-Skating und Moderner Biathlon in Büttelborn statt. Die Anpassungen des Regelwerkes werden nach Abschrift des Protokolls veröffentlicht.

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